Steuerkette vs Zahnriemen

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Achso...ein Verkäufer muss nichts über Technik wissen?
Das stimmt wohl.

Genau. Was hat der Kunde davon, wenn der Verkäufer einem erklären kann, wie ein Differenzialgetriebe funktioniert? ........ Solch ein Wissen braucht kein Mensch, wenn es ums Autoverkaufen bzw. um die Beratung geht.

Wichtig ist nur zum Beispiel, dass der Verkäufer das Multimedia-System erklären und vorführen kann, wie man das Navi benutzt usw. Die Technik unter dem Blech ist nicht relevant im Verkaufsraum.
 
Genau. Was hat der Kunde davon, wenn der Verkäufer einem erklären kann, wie ein Differenzialgetriebe funktioniert? ........ Solch ein Wissen braucht kein Mensch, wenn es ums Autoverkaufen bzw. um die Beratung geht.

Wichtig ist nur zum Beispiel, dass der Verkäufer das Multimedia-System erklären und vorführen kann, wie man das Navi benutzt usw. Die Technik unter dem Blech ist nicht relevant im Verkaufsraum.
Was hat die Frage nach dem "Diferenzialgetriebe" damit zu tun ob das Auto einen Steuerkette oder einen Zahnriemen hat?
Nichts. So eine Frage stellt nämlich keiner.
Und was soll der denn so genau besonderes beraten?
Das würde mich mal interessieren.
 
Wichtig ist nur zum Beispiel, dass der Verkäufer das Multimedia-System erklären und vorführen kann
Siehst du: Genau das braucht er mir nicht erklären. So will jeder andere Dinge wissen. Ob Steuerkette oder Riemen sollte er wissen oder zumindest schnell in Erfahrung bringen können, denn diese Frage stellen sich so einige Käufer. Und ob der vorne, hinten oder auf allen Achsen angetrieben wird. Welche Motorenvarianten gibts aktuell? Welche Abgasnormen? Wo füllt man was ein? Einfache Dinge an denen so mancher schon scheitert.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #19
er konnte mir zum beispiel auch nicht erklären ob man das Navi so einstellen kann, das bei einer Richtungsansage NICHT das Radio unterbricht. Vielleicht weiß ds ja einer von Euch
 
Siehst du: Genau das braucht er mir nicht erklären. So will jeder andere Dinge wissen. Ob Steuerkette oder Riemen sollte er wissen oder zumindest schnell in Erfahrung bringen können, denn diese Frage stellen sich so einige Käufer. Und ob der vorne, hinten oder auf allen Achsen angetrieben wird. Welche Motorenvarianten gibts aktuell? Welche Abgasnormen? Wo füllt man was ein? Einfache Dinge an denen so mancher schon scheitert.

Wo sich der Einfüllstutzen befindet, gehört zu den Dingen, die erklärt werden, sobald das Fahrzeug übergeben wird. Dies ist doch kein Verkaufsargument!

Und ob 1 Achse oder 2 Achsen angetrieben wird, das sollte der Verkäufer wissen. Muss er dies doch ebenso wie die übrigen Ausstattungsvarianten (dazu gehört auch die Motorauswahl) in seinem Programm eingeben.

Und ob der Motor eine Steuerkette oder Zahnriemen hat - klar, da kann sich der Verkäufer auch mal bei einem Mechaniker erkundigen und die Information dem Kunden weiter geben. Solch technische Details gehören aber nicht zum Repertoire eines Verkäufers.

In vielen Köpfen herrscht wohl die einhellige Meinung, ein Verkäufer müsste erstmal eine Lehre als Mechatroniker machen, bevor er Autos verkaufen dürfe........ Das eine hat aber mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.

Und von Bäckern, Immobilienmaklern oder sonst welchen Berufen ist hier nicht das Thema!
 
Nicht alle können so hoch gebildet sein wie Du und ein Ingenieur-Studium aufweisen, um die komplexen technischen Details zu Wissen!

Du könntest Dich aber auch mal an die Innung wenden, was ein KFZ-Kaufmann/frau heute in der Ausbildung lernt und was nicht.

Zu DDR Zeiten hat auch ab den 70er Jahren jeder gelernte Berufskraftfahrer eine Ausbildung in einer LKW Werkstatt absolvieren müssen, um Reparaturen selbst vornehmen zu können.
Auch das wird heute von einem BKF weder verlangt, noch könnten das heute viele.

Vielliecht sollte man die Kirche einfach mal im Dorf lassen. Bei einem Vertragshändler gibt es ausreichend geschultes Personal, was solche komplexen Fragen beantworten kann und genau an die sollte sich ein Verkäufer im Bedarfsfall wenden.
Ein Mechaniker in der Werkstatt wird auch nicht dem Kunden ein Fahrzeug verkaufen können, genau dafür gibt es verschiedene Berufe auch bei einem solchen Händler.
Du vergleichst hier Mücken mit nem Elefanten. Ich würde nie einen Backwarenverkäufer fragen wie Getreide hergestellt wird. Aber ich habe ja geschrieben meine Meinung. Und was hat das mit der DDR zu tun?? Bei uns in der DDR gab es auch noch einen guten Spruch der mir gerade einfällt: Du hast Recht und ich meine Ruh:doh:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wo sich der Einfüllstutzen befindet, gehört zu den Dingen, die erklärt werden, sobald das Fahrzeug übergeben wird. Dies ist doch kein Verkaufsargument!

Und ob 1 Achse oder 2 Achsen angetrieben wird, das sollte der Verkäufer wissen. Muss er dies doch ebenso wie die übrigen Ausstattungsvarianten (dazu gehört auch die Motorauswahl) in seinem Programm eingeben.

Und ob der Motor eine Steuerkette oder Zahnriemen hat - klar, da kann sich der Verkäufer auch mal bei einem Mechaniker erkundigen und die Information dem Kunden weiter geben. Solch technische Details gehören aber nicht zum Repertoire eines Verkäufers.

In vielen Köpfen herrscht wohl die einhellige Meinung, ein Verkäufer müsste erstmal eine Lehre als Mechatroniker machen, bevor er Autos verkaufen dürfe........ Das eine hat aber mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.

Und von Bäckern, Immobilienmaklern oder sonst welchen Berufen ist hier nicht das Thema!
Da sieht man mal wieder was manche Leute für Erwartungen an Verkäufer haben. Ich erwarte vom Verkäufer das er Ahnung hat von dem Produkt was er verkaufen will. Da frage ich mich doch, warum ihr eure Auto´s nicht beim Metzger kauft:think::think:
 
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Eine Frage der Ehre über Dinge Bescheid zu wissen, auch wenn sie übern Tellerrand ragen.
War mir schon immer wichtig, nicht „blank“ dazustehn...
 
Und ob der Motor eine Steuerkette oder Zahnriemen hat - klar, da kann sich der Verkäufer auch mal bei einem Mechaniker erkundigen und die Information dem Kunden weiter geben. Solch technische Details gehören aber nicht zum Repertoire eines Verkäufers.

Und von Bäckern, Immobilienmaklern oder sonst welchen Berufen ist hier nicht das Thema!

Genau das erwarte ich aber von einem Verkäufer in einem Fachgeschaft. Ansonsten kann ich das Produkt gleich im Internet oder Discounter kaufen. Da bekomme ich es billiger her, muß mich aber selber schlau machen und informieren.

Wenn ein Autosalon sehr viele Automarken anbietet ist es klar, der Verkäufer kann nicht alles wissen, aber bei einem Verkäufer der hauptsächlich Dacia/Renault verkauft, kann man solche Grundkenntnisse erwarten, finde ich und wenn der Verkäufer sie nicht hat dann sollte er sich schnell informieren und nicht einfach sagen, keine Ahnung. Das macht einen ganz schlechten Eindruck.
 
Ich glaube, ausgerechnet Autoverkäufer wird man ja nicht durch Zufall oder weil man grade nix anderes findet. Da hat man doch schon eigentlich eine Affinität und ein gewisses Grundinteresse zum Auto, so dass man als Kunde schon erwarten kann, dass der Verkäufer etwas mehr draufhat als Preislisten zu wälzen....
... ist halt doch was anderes als ein Minijob beim SB-Bäcker an der Kasse (ohne das abwerten zu wollen)....
 
Verkaufen tut dagegen heute oft die Werkstatt bzw. dessen Personal das Fahrzeug indirekt, weil die Abläufe und die Zufriedenheit der Werkstatt heute ein großer Bestandteil der Entscheidung des Kunden ist.

So war es schon immer, das erste Auto verkauft der Verkäufer, das zweite die Werkstatt.
 
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