Spannungsschwankungen bei Fahrzeug mit Start/Stopp Funktion [Energiemanagement]

Hallo miteinander,
habe in meinem Auto einen Car-Voltage-Meter in die Zigaretten-Anzünderbuchse eingestöpselt und kann so neben Thermometer und Uhr auch die Voltanzeige beobachten. Diese Anzeige beobachte ich in den letzten Tagen genauer und stelle fest, daß die Volt-Anzeige sich häufig von 11.9 bis 14 Volt ändert. Daß es Sprünge gibt, ist mir klar, auch wenn ich selbst keine Stromverbraucher (Licht, Lüftung usw.) eingeschaltet habe.
Was mich beunruhigt ist, daß die Anzeige oftmals unter 12 Volt fällt, auch wenn ich die Drehzahl erhöhe, was bedeuten würde, daß der Strom von der Batterie gezogen wird?
Könnte die Lichtmaschine nach 4 Jahren und 25 Tsd. Kilometern schon schleichend defekt gehen, habe zum Glück Garantieverlängerung seinerzeit gekauft.?
Ich habe ein zweites Gerät parallel eingestöpselt, welches bis auf eine Stelle hinter dem Komma (11,7-11,8) die gleichen Werte anzeigt.
Die Werkstatt sagte mir, die Schwankungen seien normal, man dürfe die heutige digitale Steuerung nicht mit dem Wissen früherer Jahre als Selbstschrauber vergleichen.
Wäre schön, wenn jemand zu meinem Beitrag etwas sagen könnte.

Frdl. Grüße

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... habe in meinem Auto einen Car-Voltage-Meter in die Zigaretten-Anzünderbuchse eingestöpselt ...
Wäre schön, wenn jemand zu meinem Beitrag etwas sagen könnte.

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Hallo
Das ist völlig normal, die "Werkstatt" hat dir da eine korrekte Antwort gegeben.

Da spielen einfach zu viele techn. elek. Dinge mit, die eine genaue Messung verhindern.
Hinzu kommen Umstände wie Ladezustand der Batterie, Last der Verbraucher etc. und ( wichtig ) die Trägheit deines " Car-Voltage-Meter " .
Ich hab auch so ein Ding und sehe auch wie die Spannung zwischen 11,8 und 14,4 Volt pendelt.
Was noch wichtig ist, solche billig China Kracher sind NICHT kalibriert ! Mein Volt-MäuseKino zeigt permanent 0,2 ... 0,3 Volt zu wenig an.
Das kann man nur mit einem hochwertigen und kalibrierten Voltmeter vergleichen und testen.
Gruß und Gute Fahrt
 
Hallo Zusammen,
ich hatte bei meinem Steppi II immer das Standlicht eingeschaltet nach dem Starten.
Vorher hatte ich eine Ladekapazität von 70% und danach war die Batterie mit ca.100%
geladen. Auch die erwartete Lebensdauer stieg von 60% auf 100% . Vorher bin ich ein Jahr lang ohne
Start/Stopp gefahren , da die Batterie nie genügend geladen war , dann mit 100% kurze Fahrt
ca.250m war S&S aktiv .
Beim Steppi III bin ich noch nach der Suche , um das Batteriemanagement zu umgehen.
NICHT den Steckkontakt vom Batteriemanagement abziehen, da drastisch die errechnete
Lebendsdauer runtergesetzt wird ( laut meinem Batterietester von BOSCH , AGM usw. fähig ) .
MfG Matthias
 
Hallo Matthias,
auf dem Trip bin ich auch.
Energiemanagement deaktivieren, Erfahrungen
Nach dieser Änderung hat sich zumindest der Ladezustand der Batterie von durchnittlich 80 % auf 88 %
erhöht.
Rein theoretisch müsste ja eine weitere Anhebung des Parameters E_PCT_SOCCURRENT_LIMP_CF den Ladezustand weiter erhöhen?
Das BMS sollte ja dann im Falle der Motorbremsung den Ladezustand erkennen und entsprechend (nicht) reagieren.
Die Frage ist nur (müsste man halt teste) , wo liegt die obere Grenze?

Viele Grüße
Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir war die obere Limaspannung bei 14.8 bis 14.4 Volt.
Die Bordelektronik reagiert auch besser , zB. rangieren im Stand durch elektrische Lenkung
keine Lichtschwankungen mehr vorhanden , usw.
Im meinem Fall hat die ( tagsüber mit Standlicht und abends dann mit Abblendlicht )
Lima die Batterie bis auf 98% voll geladen.
Springt besser im kalten Zustand an und hat bei mir auch das "Kälteruckeln" in den ersten
200-200m fast beseitigt ( oder auch Magerruckeln genannt).
Ich fahre viel Kurzstrecken und habe jetzt kein Problem mehr mit der Batterie.
MfG Matthias
 
ja , ist dann in Standlichtfunktion.
Ich habe meine LED- Nebelscheinwerfer dazugeschaltet.
 
Meine Nebelscheinwerfer sind kombiniert mit Tagfahrlicht von LZ-Parts
und auf Skandinavische Schaltung angeschlossen mit TÜV - Eintragung.
MfG Matthias
 
Sollte vielleicht doch mal Gesetz werden das Kfz bei eingeschalteten Nebelscheinwerfern auf 50kmh gedrosselt werden...
Das wird es nie geben, denn die Vorschrift mit den 50 m Sichtweite und nur bei Nebel (ich denke du meinst in Wirklichkeit die Schlussleuchte) ist eine deutsche Regelung, im Ausland darf die zum Teil auch bei Regen, Schnee und zum Teil schon bei 100 m Sichtweite eingeschaltet werden (offenbar erblinden die Belgier nicht so leicht wie die Deutschen). Für die Nebelscheinwerfer selbst gilt das ohnehin nicht, da gilt nur erheblich eingeschränkte Sicht ohne nähere Angaben.
 
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