Schlange stehen für Tesla

Gewicht spielt bei einem E-Auto aber eine untergeordnete Rolle. Mehr Gewicht=mehr Energie beim Rekuperieren. Und die zehnfache der heutigen Kapazität ist einfach nicht nötig, in meinen Augen.

In deinen Augen vllt nicht, aber viele wünschen sich ebend viel größere Reichweiten .....
Gerade um den E-wagen als einziges Fahrzeug haben zu können.

Und es geht dabei auch um Ressourcenschonung als Foren Öko sollte das in deinem Interesse sein .... *hust*

Ein glück das es Menschen gibt die weiter denken, was spricht den gegen einen Elektro Cruiser der 1000-2000km am Stück schafft? Nichts ....

Es geht aber zum Glück nicht immer nur um Auto´s sondern auch um Energiespeicher-Methoden....

Dann wenn der Wagen wie im "Modernen Haus"(glaub so hies es) in Berlin als Energiespeicher fürs Haus genutzt werden kann....

Viel Blabla .... die Entwicklung bleibt nicht stehen ... Is wie bei den Photovoltaik .... alle sind se am Anfang wie blöd den Subventionen hinterher gerannt.... und heute bekommt man für nen Bruchteil des damaligen preises die doppelte oder 3fache Leistung ....

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Problem bei den Kleinen Akku´s ist der Extreme Alterungsprozess den sie aufgrund ihrer Nutzung durchleben ...
Sprich umso mehr zeit der Akku voll ist umso schneller Altert er, der Ideale Rahmen in dem man einen LI-Ion bewegt ist zwischen 50-25% Akkustand ... wenn er dauerhaft in diesem bereich gehalten wird kann er Jahrzente halten, dagegen im Vollgeladenen Modus nur 1-4Jahre dann ist er hinüber
 
Aber warum rufen dann heute nicht schon alle nach 2000 km Reichweite in Verbrenner. Und zu Ressourcen: in einem 90 kWh Akku von Tesla stecken 1,8 kg Lithium. Lithium ist nigt selten und wozu willst du 300 kWh Speicher zuhause stehen haben? Klar wird es sich weiter entwickeln aber die Reichweiten werden sich irgendwo einpendeln, denke ich. Haben sie beim Verbrenner ja auch. Heute verbauen die Hersteller kleinere Tanks, weil de Autos auch weniger brauchen zB.
Ein LiIonen Akku hält, soweit mir bekannt ist, zwischen 15-90% am längsten. Es gibt Model S mit über 200000 km, deren Akku noch weit über 90% hat. Ein Kompaktwagen braucht niemals 300 kWh Akkus.
 
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Das die Akku´s kleiner werden ist klar .... davon gehe auch ich aus.

Denke nur wenige Eagen werden bei den 300kwh bleiben (Spitzensportler und co)...

Aber die Fahrzeuge werden dann vllt mit 60-150kwh (variabel für den Kunden) zur Verfügung stehen mit guter Gewichtseinsparung ... Wichtig dabei sind aber auch welche Ströme aufgenommen und abgegeben werden können... so kommt es bei Li_ion zur extremen Hitze Entwicklung sobald die Dinger unter 15% und große Ströme gefahren werden....

Auch bei den E-Motoren/Rekuperation wird weiter geforscht um noch mehr Effizients rauszuholen (Hier ist ja auch zum teil der Akku ein limitierender Faktor)

Ich wette mit dir das ich mehr zeit in das Thema gesteckt habe als du dir vorstellen kannst ....

gibt viele Mittel und wege die gerade erforscht werden ... keiner sagt wir bleiben auf dem Aktuellen stand stehen ...

(Schwungrad Energiespeicher, Akkumulatoren, Superkondensatoren und und und) alles um noch Schneller und/oder Effektiver von A nach B zu kommen.

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Es gibt Model S mit über 200000 km, deren Akku noch weit über 90% hat. Ein Kompaktwagen braucht niemals 300 kWh Akkus.

Ich weis und der Akku wird auch ~2mio km Halten bei aktueller Nutzung

Nachtrag ...

300 und Mehr Kwh werden zum Beispiel im Taxibetrieb/oder Frachtverkehr (und gerade dort zählt jedes KG Akkugewicht) interessant .....
 
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Der Traum ist schon geplatzt. :)
Was die SuperKondensatoren angeht sehe ich deren Potential virallm bei Lastspitzen und beim Rekuperieren als Puffer zwischen Hauptakku und Antrieb. Damit könnte der Hauotakku auch wieder kleiner ausfallen. ;)
BYD hat einen LKW für den MetropolVerkehr vorgestellt. Reichweite 400 km. Das reicht für die Stadt mehr als aus.
Ein Taxi fährt po Tag kaum mehr als 100-200 km. In der Stadt zumindest. Auch da reicht ein Akku in der Größe Model S vollends aus.
Wie schon geschrieben. Bei Mittelklassewagen sehe ich de 150 kWh als Optimum. Das diese Akkus in Zukunft vielleicht nur noch halb so groß und ein viertel so schwer sein werden, denke ich auch. Dass LKw und Busse größere brauchen auch. Aber ein Kompaktwagen konnte mit 70-80 kWh und einem Super Kondensator von vielleicht 5 kWh überall hin fahren. Ladetechniken mit 250 km in 15 min. braucht es auch nur im Fernverkehr. Zuhause oder auf dem Supermarkt Parkplatz reichen 11-22 kW mehr als aus. Das kann jede Wohneinheit in Deutschland liefern.
 
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Mal neutral und unabhängig von meiner eigenen Einstellung zum E-Auto:

Das liegt verm. daran, daß bei unseren Großen High-Tech und gewinnmaximierend denkenden Autobauern die Bereitschaft fehlt, wg. voraussichtlich einiger wenigen tausend verkauften Fahrzeugen die nichtmal die Entwicklungskosten richtig einfahren, ........ Geld in die Hand zu nehmen und in Entwicklung und Aufbau einer Produktion zu investieren.

Die haben keine Entwicklungskosten! Schau mal in den Bund der Steuerzahler. Die Premiumhersteller lasen sich nicht unerhebliche Anteile vom kleinen Mann finanzieren über "Forschungs- und Entwicklungsgelder" des Staates, verkauft wird dann alles als riesen Vorinvestition mit völlig aberwitzigen Preisvorstellungen. Das geht eben deshalb, weil jeder dem anderen die Hand salbt, die Wirtschaft der Regierung und umgedreht und das Gros der Steuergelder nicht für den kleinen Mann oder eine Umverteilung in die Rente gedacht ist, sondern um den Lebensstandard beider Interessensgruppen zu sichern. Der Rest, der vom Tisch runterfällt, wird dann dem "armen Hund", der treuherzig nach oben schaut, als "bürgernahes Leckerli" medienträchtig verkauft.
 
Ich Formuliere es mal anders

Elektro-Autos werden solange scheitern wie sie nicht den annähernd selben Kampfort bieten können wie ein Benziner/Diesel/Gas ...

Vollkommen falsch!
Sie werden nur so lange "scheitern" wie sie so unverschämt (für die Masse der Bevölkerung) teuer sind.
Oder andersherum: wären sie (sehr viel) günstiger, wären sie (vor allem in den Großstadten) schon heute millionenfach unterwegs, und die Hersteller würden mit der Produktion nicht hinterherkommen.
Und auch mit "nur" z.B. 110 km Reichweite.
Ich z.B. hätte jetzt ein E-Auto anstatt des Dokkers, und für die 1-2 langen Fahrten/Jahr einen Mietwagen.
Und mir fallen spontan mindestens 30 andere Leute aus meinem unmittelbaren Bekanntenkreis ein, bei denen es auch so wäre.
Ein sehr großer Teil der Autofahrer braucht keine Giga-Reichweiten und nur diese Wucherpreise verhindern bis jetzt eine massenhafte Nutzung!
 
Vollkommen falsch!
Ein sehr großer Teil der Autofahrer braucht keine Giga-Reichweiten und nur diese Wucherpreise verhindern bis jetzt eine massenhafte Nutzung!

Siehste und Da teilen sich unsere Meinungen ... ich finde viele der Preise durchaus Akzeptabel. Gerade in Anbetracht auf das was man im laufe des Auto da seins Sparren kann und der Leistung die man geboten bekommt ... aber da sind wir hier im falschen Forum für.

Ich habe mir den Dace nur geholt damit ich sobald ein Fahrzeug mit den passenden Eigenschaften auf den Markt kommt schnell umsteigen kann ohne tausende € verschenkt zu haben.
 
Vollkommen falsch!
Sie werden nur so lange "scheitern" wie sie so unverschämt (für die Masse der Bevölkerung) teuer sind.
Oder andersherum: wären sie (sehr viel) günstiger, wären sie (vor allem in den Großstadten) schon heute millionenfach unterwegs, und die Hersteller würden mit der Produktion nicht hinterherkommen.
Und auch mit "nur" z.B. 110 km Reichweite.
Ich z.B. hätte jetzt ein E-Auto anstatt des Dokkers, und für die 1-2 langen Fahrten/Jahr einen Mietwagen.
Und mir fallen spontan mindestens 30 andere Leute aus meinem unmittelbaren Bekanntenkreis ein, bei denen es auch so wäre.
Ein sehr großer Teil der Autofahrer braucht keine Giga-Reichweiten und nur diese Wucherpreise verhindern bis jetzt eine massenhafte Nutzung!

Man spart aber nichts, weil die E-Autos im Unterhalt genau so viel kosten wie sparsame Benziner oder Diesel (6,62 € Stromkosten für den Tesla S pro 100 km), zusätzlich enorme Anschaffungskosten.
Wenn man jetzt noch Leihwagen für längere Strecken hinzubuchen muß, wird das Schema ein äußerst schlechtes Geschäft!
 
Man spart aber nichts, weil die E-Autos im Unterhalt genau so viel kosten wie sparsame Benziner oder Diesel (6,62 € Stromkosten für den Tesla S pro 100 km), zusätzlich enorme Anschaffungskosten.
Wenn man jetzt noch Leihwagen für längere Strecken hinzubuchen muß, wird das Schema ein äußerst schlechtes Geschäft!

Du solltest den Tessla aber bitte in den Richtigen vergleich ziehen und keine Äpfel mit Birnen vergleichen .... schau dir doch mal an was du für ein vergleichbares auto mit 300-600 PS zahlst und dann sind die wagen immer noch nur schwer zu vergleich ..... welches Auto bringt den soviel leistung und ist dabei noch mit unter 15€/100km zu fahren bei gleicher Fahrleistung wie der Tesla?
 
Man spart aber nichts, weil die E-Autos im Unterhalt genau so viel kosten wie sparsame Benziner oder Diesel (6,62 € Stromkosten für den Tesla S pro 100 km), zusätzlich enorme Anschaffungskosten.

Du hast mich zitiert und hast nichts verstanden, oder nicht richtig gelesen.
Ich schrieb doch " wären sie (sehr viel) günstiger".
Und schon wäre "das Schema ein äußerst gutes Geschäft!"
Desweiteren hat ein "Tesla S" hat bei der Betrachtung "für die breiten Massen" überhaupt nichts zu suchen.
So viel Luxus und Leistung brauchen die nicht, und würden bei entsprechendem Preis auch gern drauf verzichten.
 
Ich sehe das ganze sehr pragmatisch und die meisten anderen auch, - davon bin ich überzeugt.

Wenn ich 2 gleiche BMW / DB / Opel / Renault / Ford vor mir stehen habe, jeweils beide in der gleichen Ausstattung, gleichen Leistung und gleichen Preis, ...... der einzige Unterschied zwischen den beiden Fahrzeugen ist, eines hat E- und das andere Verbrennerantrieb.

Dann erst werde ich mich u.U. für ein E-Fahrzeug erwärmen können.

2 Lodgys, einmal mit 110PS Verbrenner und ein mal mit 110PS E-Antrieb, jeder der beiden Lodgys kostet z.B. 16.000.-€, das nenne ich dann ehrlichen Wettbewerb.
 
Das werden wir nie Erleben ... Vorher werden die Verbrenner verboten....

Und da kannste gift drauf nehmen ...

Die Autobauer und Händler leben vom hohen Ersatzteilverschleis und Anfälligkeit in den Verbrennern

und beides gibt es so gut wie gar nicht im E-Fahrzeug was wohl einige hier immer wieder Gekonnt in ihrer Rechnung übersehen.... (dazu kommen die Höheren Kosten für Motor und Akku und andere Bauteile die im Stromer vorkommen)

Für den Kunden an sich wäre es auch recht unpassend wenn er in Zukunft mit viel Pech 200km fahren müsste um sein Fahrzeug reparieren zu lassen wenn den mal was dran ist *G*

Wie mich diese Ständige Geiz ist geil sache hier ankotzt .... immer nur wer hat den billigsten und wer verbraucht am wenigsten blabla .....
 
Man spart aber nichts, weil die E-Autos im Unterhalt genau so viel kosten wie sparsame Benziner oder Diesel (6,62 € Stromkosten für den Tesla S pro 100 km), zusätzlich enorme Anschaffungskosten.
Wenn man jetzt noch Leihwagen für längere Strecken hinzubuchen muß, wird das Schema ein äußerst schlechtes Geschäft!

Ich beziehe meinen Strom von denen hier
Wenn man mal annimmt, dass ich privat so zu 75% zuhause Laden würde und zu 25% am SuC, dann wären das bei 20.000 km/Jahr also 15000 km, die ich selbst zahlen müsste.
Das Ganze auf 100 km gerechnet ergibt 150, das mal 25 kWh (extra hoch angesetzt) macht also 3750 kWh/a und somit in etwa 1003 Euro.
Also 1003/200 macht 5€, erstmal.
Rechnen wir mal die Dace dagegen:
20.000 km/a, 7,5 Liter/100 km.....macht 7,5*200=1500 Liter Super mal (im Moment ca. 1,20), macht 1800€!
Oder auch 9€/100 km nur Kraftstoffkosten.
Und die Dace verbraucht ja schon wenig!
Wenn ich jetzt nen E500 dagegen rechne......oh my...
oder wenn ich schon eine PV-Anlage hätte oder die meines Freundes (50 KWP!) per Direktvermarktung nutzen würde....

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Ich sehe das ganze sehr pragmatisch und die meisten anderen auch, - davon bin ich überzeugt.

Wenn ich 2 gleiche BMW / DB / Opel / Renault / Ford vor mir stehen habe, jeweils beide in der gleichen Ausstattung, gleichen Leistung und gleichen Preis, ...... der einzige Unterschied zwischen den beiden Fahrzeugen ist, eines hat E- und das andere Verbrennerantrieb.

Dann erst werde ich mich u.U. für ein E-Fahrzeug erwärmen können.

2 Lodgys, einmal mit 110PS Verbrenner und ein mal mit 110PS E-Antrieb, jeder der beiden Lodgys kostet z.B. 16.000.-€, das nenne ich dann ehrlichen Wettbewerb.

Das wäre kein ehrlicher Wettbewerb, weil der Stromer dich im Unterhalt nicht das Gleiche kostet, wie ein Verbrenner. Und deshalb wäre der Stromer dann schon günstiger. Mal abgesehen vom Komfort usw.

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Man spart aber nichts, weil die E-Autos im Unterhalt genau so viel kosten wie sparsame Benziner oder Diesel (6,62 € Stromkosten für den Tesla S pro 100 km), zusätzlich enorme Anschaffungskosten.
Wenn man jetzt noch Leihwagen für längere Strecken hinzubuchen muß, wird das Schema ein äußerst schlechtes Geschäft!

Wenn du bei einem Tesla noch nen Verbrenner für lange Strecken brauchst, dann ist dir nicht mehr zu helfen. :lol:
 
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