Schlange stehen für Tesla

E-Auto Tesla Model S als Dreckschleuder bestraft - Zu hohe Emissionen - Auto - krone.at

So, hier gibt es auch Zahlen.
Wie umweltfreundlich so ein Tesla ist hängt demzufolge (auch) davon ab wo er betrieben wird. Wenn ein anderes Modell unter gleichen Bedingungen die maximale Förderung bekommt (Peugeot Ion) muss ich jenen Recht geben die Kritik am Tesla äußern.
Aber ein teues Auto an die solvente Kundschaft in nennenswerten Stückzahlen zu bringen geht halt nicht ohne Statusdünkel und PS-Orgie.
So weit ist die Gesellschaft noch nicht. Dennoch besser als das Äquivalent als PS-protzender Verbrenner, aber schlechter als ein effizienter Verbrenner. Hier scheint die Regierung von Sinapore die Energieeffizienzklasse nacheiner ehrlicheren Formel zu berechnen als es bei uns der Fall ist.

Wieviel g/CO2 hat eigentlich eine Wh aus der durchschnittlichen deutschen Steckdose ?
Habe am Sonntag unverantwortliche 365 Wh auf 105km mit dem E-Radl verblasen ;-)
 
Die Nummer aus Singapur ist reine Schikane und Geldmacherei.
Weil die, die sich überhaupt einen Tesla leisten können kaufen den eh und bezahlen so in Singapur extrem viel Geld.
Außerdem besteht die Stromversorgung in dem kleinen Stadtstaat Singapur aus EINEM Kohle/Ölkraftwerk, meine ich. :D

Das ist ein reines Politkum.
Ein Tesla Model S hat einen Druchschnittsenergiebedarf von ca. 200-250 Wh pro km. Niemals über 400, wie die Jungs in Singapur behaupten. :lol:
In Deutschland ist im Jahr 2014 der CO2 Emissionsfaktor 609 gr/kWh gewesen.
Bedeutet, dass ein Model S in etwa 152 gr. CO2 "emittiert", wenn es mit deutschem Strommix geladen wird.
Das entspricht in etwa 6,5 Liter Superbenzin/100 km oder 5,8 Liter Diesel.
Zum Vergleich. Mein 2,2 t schweer 8-sitziger Vito hat mal locker 8-12 Liter Diesel verbraucht.
Wird es mit reinem Ökostrom betrieben, was bei vielen Model S Fahrern der Fall ist, verbessert sich dieser Wert.
Für ein 7-sitziges Auto mit 2,2 t und den Fahrleistungen ist das sehr gut, in meinen Augen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Nummer aus Singapur ist reine Schikane und Geldmacherei.

Davon ist schlicht auszugehen.
Der Finanzbeamte macht mal eben, was er will und im autoritären Singapur hat der Halter keine Möglichkeit, rechtlich dagegen vorzugehen. Ob der Beamte dafür hintenrum von interessierter Seite dann was zugesteckt bekommt.....

UNECE R101 ist übrigens schlicht nichts anderes als der NEFZ-Zyklus.

Selbst wenn man annimmt, dass Singapur ( dann durchaus aus gutem Grund ) nur den Stadtanteil dieses Zyklus zugrundelegt, und selbst, wenn man dann den schärferen ( realistischerem ) amerikanischen Stadtzyklus zugrundelegen würde, bei denen der Tesla S nach EPA-Messungen 88 "MPGe" ( mile per gallon equivalent ) verbraucht, was knapp 39 kWh pro 100 Meilen, also
24,4 kWh pro 100 km entspricht, kommt man auch nur auf 244 Wh pro km, also mit 0,5 g CO² je Wh ( was angesichts der Gaskraftwerkversorgung von Singapur übrigens auch um mindestens 10 % überhöht ist ) auf 122 g.

Ich nehme an, der Halter hat sich beschwert und auf diesen Rechenfehler hingewiesen und darauf hat der Beamte erst recht auf stur geschaltet...

Willkür in einer de facto-Diktatur eben....
 
Was zu erwarten war. Den Wagen gibt es nun ja nun auch nicht erst seit ein paar Tagen.
;)
 
ich versteh net wo das Problem bei 20kwh sein soll ....

Der Wagen hat am ende ja auch mehr als doppelt soviel Leistung (mind. 225kw = 305PS) und verfügt je nach Ausstattung über das 4-6 fache an Batteriekapazität....

Und wie gesagt es kommt immer auf den Fahrstill an, bei 80/90km/h - sind mit dem Tesla in Norwegen unter 17kwh drinne ...
https://www.youtube.com/watch?v=XTs3JRgtJKk

Im Vergleich zu nem Diesel der 4 L bracht ist das immernoch nen ganzes stücken weniger .... (11,8 kWh/kg 1L= 0,82-0,86kg bedeutet bei 4L = 38,704 - 40,592 kwh) und wie viel Diesel-PS man dafür bekommt kannste dir selber errechnen ...
 
Wow, es schaffene einige mit der Zoe über 20 kWh/100 km durchzudrehen!? :o
Vollgas, immer bergauf und Rekup abgeschaltet? :D

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ich versteh net wo das Problem bei 20kwh sein soll ....

Das Problem sind ja nicht die 20 kWh sondern, dass Singapur behauptet,d ass der Tesla 40 kWh in deren Zylkus verbrauchen würde. :lol:
"Did not happen", würde ich mal sagen.
Das verbraucht der bei 250 km/h, veilleicht. Aber die kann man in Singapur nie fahren.
 
upps sry war zu faul zum lesen .... :D
Ich bin vor längerem ausgestiegen aus dem Thread XD

Aber is schon geil wie wenig eine Größere Batterie ausmacht *hust*

Gerade WEIL der Tesla A: so schwer ist und B: eine solche große Batterie hat kann er extrem viel mehr rekuperieren.
Sonst würde der ja deutlich mehr brauchen.
Man sieht da eher, dass das Gewicht und die Maximalleistung bei E-Autos ziemlich egal ist.
Am Ende brauchen sie alle ca. 15-25 kWh. :D
Die offizielle Leistung laut Fahrzeugschein eine Model S ist im Ürigen etwas mehr als 65 kW! Das, was die Zoe als Max.- Leistung hat.

Noch interessanter ist zB dass ein Tesla mit Allrad eine höhere reichweite bei gleichem Akku hat.
Warum? Weil zwei Motoren rekuperieren können und der Wagen beim "Gleiten" nur von einem angetrieben wird. Nämlich dem, der am wenigsten Energie braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber is schon geil wie wenig eine Größere Batterie ausmacht *hust*

Wobei da allerdings auch reinspielt, dass Fahrer mit einem E-Car mit kleiner Batterie wohl gemeinhin signifikant andere ( stadtlastigere ) Fahrprofile haben dürften als Fahrer mit einem "reichweitenstarkem" E-Auto.

Wenn man sich die ja wegen ihrer realtitätsnahen Fahrzyklen durchaus brauchbaren EPA-Angaben ansieht....

https://www.fueleconomy.gov/feg/Find.do?action=sbs&id=37233&id=37067

..hat man mit einem Tesla im Stadtzyklus schon einen um 41 % höheren Verbrauch als mit einem 30 kWh-Leaf. Im Highway-Zyklus schrumpft der Mehrverbrauch dann auf 12 %...
 
Ich Formuliere es mal anders

Elektro-Autos werden solange scheitern wie sie nicht den annähernd selben Kampfort bieten können wie ein Benziner/Diesel/Gas ...

Denn es geht nicht darum was der einzelne für sich braucht. (Herangehensweise der Autohersteller)

Sondern es geht um das was der Kunde will ....
und da sind alle Hersteller noch mächtig weit entfernt, nämlich einen Stromer der mit Benzin/Diesel mithalten kann

Da reden wir dann locker über die 3x fache Kapazität vom Tesla .... dafür benötigt es dann aber Lithium-Luft Batterien .... die können Vergleichsweise unter Laborbedinungen die 100fache Leistung abrufen (unter realen bedingungen wirds wohl auf die 10fache leistung hinauslaufen um die Batterien produzierbar und auf Lebensdauer zu halten)

Was mich auch wundert warum die Stromunternehmen bis heute kaum Anstrengungen machen ins Elektroautobuisness einzusteigen, dabei wäre das doch ihr ding und sie könnten Millionen Puffer produzieren ....
 
Ich Formuliere es mal anders

Elektro-Autos werden solange scheitern wie sie nicht den annähernd selben Kampfort bieten können wie ein Benziner/Diesel/Gas ...

Denn es geht nicht darum was der einzelne für sich braucht. (Herangehensweise der Autohersteller)

Sondern es geht um das was der Kunde will ....
und da sind alle Hersteller noch mächtig weit entfernt, nämlich einen Stromer der mit Benzin/Diesel mithalten kann

Da reden wir dann locker über die 3x fache Kapazität vom Tesla .... dafür benötigt es dann aber Lithium-Luft Batterien .... die können Vergleichsweise unter Laborbedinungen die 100fache Leistung abrufen (unter realen bedingungen wirds wohl auf die 10fache leistung hinauslaufen um die Batterien produzierbar und auf Lebensdauer zu halten)

Was mich auch wundert warum die Stromunternehmen bis heute kaum Anstrengungen machen ins Elektroautobuisness einzusteigen, dabei wäre das doch ihr ding und sie könnten Millionen Puffer produzieren ....
Wozu noch mehr Leistung? Ein P90D pumpt 700 PS und über 1000 nm auf die Straße. Das reicht in allen Lebenslagen. Bei einem Auto der Größe denke ich wären 130-150 kWh das Optimum. Das geht auch mit LiIonn Akkus noch. Die kann man mit 2C laden, also bis zu 300 kW.
Und ein Model S mit nur 300 PS und 100 kWh würde heute schon locker 700 km fahren.
Man muss auch mal von diesem 500 km ballern, kurz Tanken UD wieder 500 km ballern wegkommen. Das ist ein rein deutsches Problem. In keinem anderen Land dieser Erde braucht es das.
Viel wichtiger wären kurze Ladezeiten. Also 250 km Reichweite in 15 Min. das wäre voll ausreichend. Und das ist teilweise heute schon der Fall und wird es in wenigen Jahren auch in der Kompaktklasse. In 15 Jahren werden sich alle fragen, warum das nicht gleich so ging.
 
kurze Ladezeiten wären mir auch wichtig.
200-300 km Reichweite und 10-15min Ladezeit fände ich akzeptabel.

Mal sehen wie die Entwicklung weiter geht (Technik/Preis).

Ich kann mir gut vorstellen, dass der bestellte Dokker mein letztes Auto mit Verbrennungsmotor sein wird.
 
Mit Leistung meine ich Reichweite sprich statt 30kwh = 300kwh bei gleichem Gewicht ...
darum gehts es bei der Erforschung von Lithium-Luft-Akkus ...:rolleyes:
 
Mit Leistung meine ich Reichweite sprich statt 30kwh = 300kwh bei gleichem Gewicht ...
darum gehts es bei der Erforschung von Lithium-Luft-Akkus ...:rolleyes:
Gewicht spielt bei einem E-Auto aber eine untergeordnete Rolle. Mehr Gewicht=mehr Energie beim Rekuperieren. Und die zehnfache der heutigen Kapazität ist einfach nicht nötig, in meinen Augen.
Warum sollte ein E-Auto mehr Reichweite haben als ein heutiges Verbrennerauto?
Das wird sich letztlich so einpendeln, dass ausreichend Reichweite in akzeptabler Lade-Zeit erreicht wird. Der Rest ist wurscht
 
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