Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

man sollte dabei aber beachten, dass das Öl in einem Motorrad ganz anders beansprucht wird. Ich glaub nicht das jemand sein normales Auto mit 6-12 Tausend Umdrehungen fährt :)
 
Bei Kurzstrecken häufiger wechseln ist doch ok. Da sammelt sich eben mehr Dreck und Wasser. Wer Langstrecken fährt kann halt später. Meine Frau schaft die 30T in einem Jahr, jetzt nach 20T sieht das Öl noch sauber aus, allerdings fasst nur mit LPG, da fällt wenig Dreck an. Da werde ich nach 30T noch gut durchschauen können.
Einmal im Jahr, bei Turbo und Kette kann bestimmt nicht schaden, aber überängstlich bin ich nicht. Ob die Frühausfälle wirklich immer auf den Ölstand geachtet haben und wirklich die Intervalle eingehalten...wer weiß.
Kurzstrecke halte ich eher für den Killer, das Material ist extrem belastet und wer hauptsächlich so fährt wird eben nicht 300T kommen aber auch in Jahren auf eine lange Laufzeit.



Meinen Ford Diesel fahre ich jetzt 10 Jahre, wechsel alle 30T und ich habe etwas über 280T runter. Da hat das Öl auch schon beim Wechsel Farbe. Allerdings keine Kette. Den Turbo halte ich für die Schwachstelle.

125er Roller hat auch schon mal Ölwechsel bekommen, aber nicht jährlich, der hat nur ein Sieb als Filter.

Rasenmäher wird nur geschaut ob genug Öl vorhanden ist. Nie gewechselt, die sind durchgefault bevor der Motor aufgibt.
 
Meinen Ford Diesel fahre ich jetzt 10 Jahre, wechsel alle 30T und ich habe etwas über 280T runter. Da hat das Öl auch schon beim Wechsel Farbe. Allerdings keine Kette. Den Turbo halte ich für die Schwachstelle.

Peugeotdiesel oder richtiger Ford wie Transit? Die haben tlw. auch Freigaben von 50tkm Intervallen. Meinen Peugeot-HDI mit Adblue und DPF hat auch 30tkm Freigabe mach aber trotzdem alle 15...
"Schwachstelle Turbo" bei dessen Lebenserwartung spielt das Öl durchaus eine Rolle mit, und bei den langen Intervallen wird zwangsläufig auch Öl verbrannt was dann im Partikelfilter landet der irgendwann nicht mehr damit klar kommt.

Zwischen 300 und 350tkm kommt das dann gerne auf einmal, Turbo, DPF, Injektoren...+sonstige Verschleißreparaturen. Beim PKW meist und bisher wirtschaftlicher Totalschaden, kaum wer investiert 3-5.000€ in "so alte" Autos.
Mittlerweile würd ich es machen...
 
Es ist zwar schon alles gesagt, aber ich möchte trotzdem noch etwas Öl ins Feuer giessen:


Der Test ist zwar rudimentär aber doch interessant!

Zumindest bei Motorrädern scheint es grosse Unterschiede zu geben. Daraus kann man schliessen, dass ein frühzeitiger erster Ölwechsel sinnvoll sein könnte. Inwieweit das auch auf die Produktion von Automotoren zutrifft, weiss ich nicht. Und wo Renault auf einer solchen Liste zu liegen käme schon gar nicht.
Und man darf nicht Vergessen das die meisten Motorräder eine Nasskupplung haben. das hesst das das Motoröl auch in der Kupplung mitläuft.
Das sind ganz andere Voraussetzungen als in einem Fahrzeug mit Trockenkupplung.
Und natürlich andere Öle
BMW zb hat in seinen Boxermotoren bis zur 1250er Baureihe Trockenkupplungen eingesetzt
 
Welche Motorräder mit Nasskupplung (was immer das sein mag) gibt es denn von Dacia?
Keine. Hättest Du aber auch selber herausfinden können.

Übrigens geht es in diesem Thread um Motoröl und Ölwechsel, das gibt es auch nicht von Dacia!

Und der Hinweis von @Meta ist natürlich in diesem Zusammenhang wichtig, denn die Belastung von Motoröl in Motorrädern ist eben eine ganz andere als in aktuellen PKWs, deswegen kann man die auch bei der Diskussion um Wechselintervalle nicht als Maßstab heran ziehen, wie das mit Youtube-Video offensichtlich versucht wird.

Ich kenne auch niemanden, der beim Mopped 30.000 km mit einer Ölfüllung runter reißt.

ciao
volker
 
Zumindest bei Motorrädern scheint es grosse Unterschiede zu geben. Daraus kann man schliessen, dass ein frühzeitiger erster Ölwechsel sinnvoll sein könnte. Inwieweit das auch auf die Produktion von Automotoren zutrifft, weiss ich nicht. Und wo Renault auf einer solchen Liste zu liegen käme schon gar nicht.

Ich denke gar nicht so schlecht. Sicherlich gibt es einen Abrieb, aber ein chinesischer Billigmotor ist da im Vergleich auf nem Stand von vor 30 Jahren.

Bei den modernen Benzinern mit ihren beschichteten Leichtmetalllaufbahnen reden wir von ganz andere Technik. Obwohl, vielleicht liegt ein Yamaha/Honda/Kawasaski Dreizylinder mit ähnlichen Hubraum vom Block her gar nicht so weit weg von den "Nissan"-Dreizylindern in den Dacias.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Dreizylinder im Motorradsektor ist die Firma Triumph GB maßgeblich.....

Bei allen Motoren ist auch das Fassungsvermögen/ Volumen des Ölkreislaufs
wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und man darf nicht Vergessen das die meisten Motorräder eine Nasskupplung haben. das hesst das das Motoröl auch in der Kupplung mitläuft.
Das sind ganz andere Voraussetzungen als in einem Fahrzeug mit Trockenkupplung.
Und natürlich andere Öle
BMW zb hat in seinen Boxermotoren bis zur 1250er Baureihe Trockenkupplungen eingesetzt
Ja, Voraussetzungen sind anders, ist klar.
Die Motorräder dürften alle Nasskupplungen haben. Ducati eventuell Trockenkupplungen, bin aber nicht auf dem Laufenden.
Beim Video geht es ja um den Zustand des Öls beim ersten Ölwechsel (wann immer das bei den Testmotorrädern war). Es wurden auch Rückstände wie Sand gefunden. Das stammt ja wohl aus der Fertigung und nicht vom Betrieb. Die Kunststoffasern könnten von der Fertigung stammen. Oder können die von billigen Ölfiltern ausgeschwemmt werden? Keine Ahnung.
 
Ich bin ja schon sehr sparsam aber beim Ölwechsel spare ich nicht.
Das sind nur 100€/Jahr oder 10€/Monat und da mache ich mit keine Gedanken. Auch ein Ölwechsel nach xxkm beim Neuwagen ist wohl nichts im Vergleich zu die Gesammtkosten.
 
Ich bin ja schon sehr sparsam aber beim Ölwechsel spare ich nicht.
Das sind nur 100€/Jahr oder 10€/Monat und da mache ich mit keine Gedanken. Auch ein Ölwechsel nach xxkm beim Neuwagen ist wohl nichts im Vergleich zu die Gesammtkosten. ...
Ich vermisse, in deiner Überlegung, die Frage, was mit dem Öl geschieht nachdem es ausgetauscht wurde?
Das muss dann noch entsorgt werden.

Hier hatte ich mal eine kleine Rechnung dazu aufgemacht:.

Ich werfe mal das Wort "Umweltschutz" in die Runde.
Dein Motoröl wurde ohne Grund weggeschüttet (klar recycelt).
Obwohl du noch gut 15.500 km damit hättest fahren können.
Im April 2016 wurden 316.000 Autos (Quelle: Zulassungszahlen April 2016) , nur in Deutschland, zugelassen. Wenn die alle nach 4500 km einen unnötigen Ölwechsel machen lassen, und dabei 5 Liter Öl vergeuden.
Dann haben wir einen See von über 1,5 Millionen Liter Altöl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin schon sehr für Umweltschutz und hoffe das die Werkstatt das Altoel ordnungsgemäß entsorgt.
Aber wenn ich 50ltr. Sprit im Monat verbrenne dann ist 5ltr. Motoroel im Jahr eher unwesentlich.
 
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