Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

Und der Umwelt, denn auch eine Aufbereitung benötigt viel Energie.
Wenn nach 2000 km schon ein Ölwechsel gemacht wurde.
Dann muss nichts aufbereitet werden.
Dieses (alt) Öl kann man, wie es ist, dem nächsten Kunden verkaufen.

p.S.:
Natürlich wird eine seriöse Werkstatt, den Kunden über die Herkunft des Öls informieren.
 
"Bei der Raffination von gebrauchtem und verschmutztem Altöl wird dieses wieder in den qualitativ hochwertigen und sauberen Zustand von frischem Öl zurückgeführt. Flüssige und feste Fremdstoffe werden unter Laborkontrolle durch Destillation und Raffination ausgeschieden. Die neu entstehenden Raffinate werden gefiltert und erneut mit den notwendigen Zusätzen (Additiven) versehen."
Quelle: Recycling statt Verbrennung: Altöl ist ein wertvoller Rohstoff

Also, es spricht nichts dagegen, Öl oft zu wechseln.

Ich bin schon mehrfach 2.000 km mit einer Tankfüllung gefahren. Ich hätte also guten Gewissens zweimal während dessen das Öl wechseln können. Vielleicht sollte man zukünftig bei Verbrennern den Öleinfüllstutzen mit dem Tankstutzen tauschen ... oder wenigstens mit dem AdBlue-Füllstutzen :D.
 
Andere Sache: Ford hat bei den EcoBoost Motoren einen Zahnriemen in Öl laufen.Wenn man da die falsche Spezifikation reinkippt, bekommt der Riemen nach kürzester Zeit Zahnausfall und es gibt einen kapitalen Motorschaden.
Mich interessiert viel mehr ob man wirklich ein RN17 Öl braucht, oder nicht.
Wo ist da ein Unterschied zu anderen Ölen die z.B. der Mercedes M282 im Vergleich zum baugleichen TCe 130 Motor benötigt?
@Hopper
Bei Citroen-Peugeopel 1.2 Puretech selbe Geschichte. Wobei "falsches Öl" wohl eher Vorwurf gegenüber dem Kunden ist. Die Qualität der ersten Riemen war bei beiden eher schrottig, und die Riemen lösen sich auch im Originalöl nach Werksvorgabe ganz wunderbar auf. Kurzstreckenmöhrem mit langem Intervall, Öl kippt und wird sauer und hat dann monatelang 24/7 Zeit den Riemen aufzulösen. Da kann man froh sein das Renault/Nissan bei der Kette geblieben ist.


@UliBe43
Hattest du ja schonmal gefragt, und wurde gut beantwortet.
Bei Mercedes (und Smart) sind die Ölwechselintervalle kürzer. Es spricht (außerhalb der Garantiezeit) gar nichts dagegen ein Öl nach 229.52 (oder ein 229.51 was man überall bekommt) im M282/1.3 zu verwenden. Bei nem vernünftigen Intervall 8-15tkm nach Gusto und Profil wird man da keine Probleme bekommen.
Beim TCE 90/110 mit einem 229.3 - 229.5 genauso. Auf den Bevo-Listen kann man sich dann ja ein passendes 5W oder 0W- 40 heraussuchen, sind sicher "bessere" Öle als "RN17: 5W30 für alle und jeden".
 
Zuletzt bearbeitet:
@UliBe43
Hattest du ja schonmal gefragt, und wurde gut beantwortet.
Bei Mercedes (und Smart) sind die Ölwechselintervalle kürzer. Es spricht (außerhalb der Garantiezeit) gar nichts dagegen ein Öl nach 229.52 (oder ein 229.51 was man überall bekommt) im M282/1.3 zu verwenden. Bei nem vernünftigen Intervall 8-15tkm nach Gusto und Profil wird man da keine Probleme bekommen.
Beim TCE 90/110 mit einem 229.3 - 229.5 genauso. Auf den Bevo-Listen kann man sich dann ja ein passendes 5W oder 0W- 40 heraussuchen, sind sicher "bessere" Öle als "RN17: 5W30 für alle und jeden".
Ich stimme dir zu und sehe das genauso. Ich werde es auch so machen. Jährlicher Ölwechsel, da ich fast nur Kurzstrecke fahre. Max 10.000km/Jahr. Ein Motoröl mit MB 229.51 Freigabe kann ich dann auch für den gesamten Fuhrpark verwenden.
Trotzdem würde ich gerne mal wissen was der eigentliche Unterschied von RN17 zu den anderen für Mercedes M282 freigegebenen Ölen ist. Ich tippe mal auf Marketing-Policy.
 
Trotzdem würde ich gerne mal wissen was der eigentliche Unterschied von RN17 zu den anderen für Mercedes M282 freigegebenen Ölen ist.
Vermutlich schlicht nicht untersucht, ob sie geeignet sind. Dann gibt es auch keine Freigabe. Das heißt ja nicht, dass sie sich bei einer Untersuchung als ungeeignet herausstellen würden.
 
Mod.:
Bitte hier keine Öldiskussion! Das wäre OT und der schreit dann danach umgehend gelöscht zu werden.
 
Vermutlich schlicht nicht untersucht, ob sie geeignet sind. Dann gibt es auch keine Freigabe. Das heißt ja nicht, dass sie sich bei einer Untersuchung als ungeeignet herausstellen würden.
Da gebe ich dir Recht, das wird auch ein Grund sein. Die Raffinerien müssen auch für die Freigaben bezahlen.
Und dann weis man trotzdem noch nicht ob ein Ölwechsel nach ein paar tausend Kilometern Sinn macht oder nicht.:D
 
Screenshot_20220502-163417_Chrome.jpgIch habe das gerade im Internet gelesen...warum ist ein vorzeitiger Ölwechsel schlecht? Ich bekomme bald-so hoffe ich :) - einen neuen Duster Diesel, die Frage ist jetzt nach dem einfahren...ca. 2000 km...ein Ölwechsel zu machen oder nicht?
Danke für die Antworten und Empfehlungen schon mal.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sorry mit dem komischen Bild einfügen...hab es nicht anders hinbekommen....
Habe auch Verfasser und Internet Seite weg gemacht...wegen Urheberrecht....hoffe das war ok so...Screenshot_20220502-163417_Chrome.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist zwar schon alles gesagt, aber ich möchte trotzdem noch etwas Öl ins Feuer giessen:


Der Test ist zwar rudimentär aber doch interessant!

Zumindest bei Motorrädern scheint es grosse Unterschiede zu geben. Daraus kann man schliessen, dass ein frühzeitiger erster Ölwechsel sinnvoll sein könnte. Inwieweit das auch auf die Produktion von Automotoren zutrifft, weiss ich nicht. Und wo Renault auf einer solchen Liste zu liegen käme schon gar nicht.
 
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