Oldironman
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- 2019
Ich sehe hier nur 5w30
gibt es denn kein 0W40 mit der RN17?
gibt es denn kein 0W40 mit der RN17?
Motoröle Renault RN17
- Ersteller drei-x
- Erstellt am
Joe_User
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- 2020
Wird halt nicht die Spezifikation RN17 erfüllen. Ob du das nutzt, bleibt dir selbst überlassen.
Das wäre das RN17FE.
Motoröle Renault RN17
DaciaBastler
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Das 0W-40 hat keine RN17FE, denn das hat die Viskosität 0W-20.
@Oldironman
Nein, bisher gibt es keine 0W-40 mit RN17. Es gibt diese Viskosität nur als RN17RSA (für Alpine). Diese ist aber nicht freigegeben als Ersatz für RN17. Deshalb sollte man es nur außerhalb der Garantiezeit verwenden, wobei eine richtige Notwendigkeit ergibt sich nicht für diese Viskosität.
@Solo
Das Elite R-Tech kannst Du bedenkenlos verwenden, denn es hat laut Total/Elf auch die RN17 Freigabe. Auf der offiziellen Webseite der Firma Total/Elf gibt es gar kein RN-Tech Elite mehr. Es scheint, dass sie diese Öle nun als R-Tech (für Renault) führen.
Oldironman
Mitglied Brillant
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Dankeschön, dann kommt noch einmal das 5w30 rein,
nach der Garantie dann ein 0 oder 5W40,
das auch in meine anderen Autos kommt
Joe_User
Mitglied Platin
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Werde ich wohl auch machen! Bis jetzt immer 5W40 verwendet. Hatte die Werte vom FE falsch im Kopf. Für einen aufgeladenen Motor kann man das beim 20er Wärmewerte schon mal nicht nehmen.
DaciaBastler
Dacianer.de Team
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@Oldironman
Du musst halt nur Acht geben, dass Du wegen des Partikelfilters ein sulfataschearmes Öl nach ACEA C3 verwendest.
Du musst halt nur Acht geben, dass Du wegen des Partikelfilters ein sulfataschearmes Öl nach ACEA C3 verwendest.
Gerade da werden diese Öle verwendet! Ford verwendet ein 5W-20 in deren Dreizylinder-Ecoboost, Honda verwendet im CR-V Hybrid (mit Turboaufladung) sogar ein 0W-16! Hier z.B. das 0W-16 Öl von Ravenol mit Freigaben von Honda, Mitsubishi und Toyota. Aber es geht noch eine Spur extremer. Von Motul gibt es für Honda und Toyota sogar ein 0W-12! Aber ich bin auch kein Freund von so dünnem Öl.
Joe_User
Mitglied Platin
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@DaciaBastler
Hat sich da denn irgendwas am Turbo verändert, was ich nicht mitbekommen habe? Bei solch niedrigen Wärmewerten dürfte der Turbo nicht annähernd mehr so heiß werden, wie angenommen.
Hat sich da denn irgendwas am Turbo verändert, was ich nicht mitbekommen habe? Bei solch niedrigen Wärmewerten dürfte der Turbo nicht annähernd mehr so heiß werden, wie angenommen.
Oldironman
Mitglied Brillant
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- 2019
Ist das ausgewiesen, also sichtbar
und was ist sulfataschearm
bellerophon
Mitglied Bronze
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Der Wert der Heißviskosität sagt bei Ölen nicht zwangsläufig aus, dass Sie einem modernen Öl mit niedriger Heißviskosität zwangsläufig bei den Schmiereigenschaften bei hohen Temperaturen überlegen sein müssen, bzw. man daraus folgern kann, dass salopp gesagt mehr "Reserven" oder bessere Schmiereigenschaften bei hoher Beanspruchung vorhanden sind. Die Zusammensetzung und Additivierung stattet beispielhaft durchaus ein 5W30 mit besseren Fähigkeiten bei den angesprochenen Temperaturen aus als ein 5W40.
Joe_User
Mitglied Platin
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- 2020
Ok, klar soweit! Bei den Additiven wird ja ständig geforscht und verbessert.
Aber woran, also an welchen Spezifikationen, erkenne ich nun als Laie, welches Öl, Balsam für den Turbo ist und welches man besser nur für den Sauger nutzt?
bellerophon
Mitglied Bronze
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- 2013
@Joe_User
Da kann man zum Beispiel die Technischen Datenblätter der Öle (sofern vom Hersteller einsehbar) vergleichen. Über die Eigenschaften einzelner Bestandteile und die Zusammensetzung kann man sich unter anderem sehr gut im Oil-Club.de Forum informieren (hoffe ich darf das hier nennen, sonst bitte löschen, sorry).
Man muss einfach aufpassen, dass man auch nach der Garantie nicht einfach ein anderes Öl verwendet, in der Annahme das es besser für den Motor ist. Gerade die Abgasnachbehandlung ist heute hochkomplex und auch die Anforderung während des Betriebs. Da kann man mit der gut gemeinten Änderung des Öl (aber eben doch das falsche) teure Folgeschäden fabrizieren.
Da kann man zum Beispiel die Technischen Datenblätter der Öle (sofern vom Hersteller einsehbar) vergleichen. Über die Eigenschaften einzelner Bestandteile und die Zusammensetzung kann man sich unter anderem sehr gut im Oil-Club.de Forum informieren (hoffe ich darf das hier nennen, sonst bitte löschen, sorry).
Man muss einfach aufpassen, dass man auch nach der Garantie nicht einfach ein anderes Öl verwendet, in der Annahme das es besser für den Motor ist. Gerade die Abgasnachbehandlung ist heute hochkomplex und auch die Anforderung während des Betriebs. Da kann man mit der gut gemeinten Änderung des Öl (aber eben doch das falsche) teure Folgeschäden fabrizieren.
Joe_User
Mitglied Platin
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- 2020
@bellerophon
Alles klar! Ich frage hauptsächlich, weil es mein erster Turbomotor ist und ich noch Wissen ansammle. Mit dem Umsetzen kann ich eh erst in 5 Jahren beginnen. Ich vermute mal, bis dahin sind noch viele weitere Öle mit und ohne RN17 Freigabe, auf dem Markt erschienen.
Alles klar! Ich frage hauptsächlich, weil es mein erster Turbomotor ist und ich noch Wissen ansammle. Mit dem Umsetzen kann ich eh erst in 5 Jahren beginnen. Ich vermute mal, bis dahin sind noch viele weitere Öle mit und ohne RN17 Freigabe, auf dem Markt erschienen.
DaciaBastler
Dacianer.de Team
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- 2010
Zumindest bei Castrol und Elf wird ganz offiziell die ACEA-Klasse (C3) ausgewiesen. Sulfatasche sind metallorganische Bestandteile im Öl, die die alkalische Reserve erhöhen. Also die Fähigkeit des Öls erhöhen, die bei der Verbrennung entstehenden Säuren besser zu neutralisieren. Da aber immer auch geringer Anteil Öl verbrannt wird, entstehen daraus Aschepartikel. Diese Partikel haben nun aber die unangenehme Eigenschaft den Partikelfilter zuzusetzen und leider kann Asche nicht freigebrannt werden. Deshalb ist bei Partikelfiltern im Auto der Einsatz von aschearmen Ölen zwingend notwendig. Übrigens die alkalische Reserve wird heute durch andere Additive erzeugt. Eine schöne Erklärung zu dem Thema Asche im Öl gibt es hier. Übrigens, für Dich wäre, wenn Du nach der Garantie unbedingt auf 0W-40 umölen möchtest, die RN17FSA geeignet. Das Öl hat diese Viskosität und dazu noch ACEA C3. Oder Du nimmst dann ein Öl nach MB 229.51. Das erfüllt auch gleichzeitig ACEA C3 und auch die Viskosität 5W-40 gibt es. Aber notwendig ist das in Mitteleuropa und unseren "Bauernmotoren" nicht.
@Joe_User
Mach Dir keinen Kopf bzgl. der Viskositäten. Es ist immer auch eine Frage der Konstruktion, also die Auslegung der Lager, ob ein Motor mit dünnflüssigem Öl umgehen kann. Wenn Dein Motor dafür konstruiert wurde, dann hält der auch! Er geht eher kaputt, wenn Du ungeeignetes "dickes" Öl einfüllst.
HyggeligHesse
Mitglied Bronze
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- 2021
Habe ich probiert, den Fall geschildert, allerdings möchte der Chef meines Autohauses mir das ÖL nicht verkaufen. Dafür kam er mir nun beim Kauf und Montage der abnehmbaren AHK entgegen.
Immerhin! Nochmals danke für den super Tipp!
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