Kostenvergleich Sandero LPG vs Benzin

Rostiger Gastank kann es nur geben wenn er unter dem Auto ist, beim Sandero ist er ja im Kofferraum. Bei Dokker und Lodgy und Duster sollte man ihm eine runde Wachs gönnen, dann hält er auch ne Weile.
Eine Satz Injektoren ist jetzt nicht so teuer, zumindest nicht wenn man sieht was man vorher gespart hat. Auch ne Spule ist kein Weltuntergang. Wenn man seinen Tank wachst einfach mal auf die Spule und deren Elektrischen Anschlüsse drauf halten. Dann kommt da auch kein Wasser ran.
Wenn man Fehler nicht ignoriert sollte bei den Werksgasern eigentlich kein Totalschaden daraus werden. Bei 100-120tkm ein Satz Injektoren einplanen dann bleibt aus das Gemisch im Sollwert. Nach 10 Jahren kannst den Verdampfer überholen weil das Gummi hart ist.
Meine Injektoren haben nun 90tkm und laufen noch ok.
Wenn man keine Lust auf Teile tauschen hat kann man auch die Anlage ausbauen. Tank raus bauen und bei der HU musst du keine Gasprüfung mehr machen. Nur sollte man die Papiere anpassen lassen weil du ja weniger Steuer zahlst.
 
Wenn die Injektoren mal so lange halten würden. .
Ich hatte es von 2015 bis Anfang 2020 mit insgesamt 2 Werksgasern versucht.
Der Injektorsatz hat dabei immer so 15-20000km gehalten.
Der Satz Injektoren incl. Einbau liegt bei Renault schon bei ca 700 Euro.:blink:

Da lässt es sich eigentlich schnell ausrechnen das sich das Ganze finanziell nicht rechnen kann. Zusätzliche Positionen bei Wartung und TÜV kommen ja auch noch dazu.

Selbst wenn der Benziner einen 1000er teurer wäre wie der LPG würde ich Heute nur noch den Benziner nehmen.:whistle:
 
Komischerweise ist mein Umrüster mit dem Werksgaser als Leihfahrzeug sehr zufrieden. War bisher immer gegen Werks LPG, ist nun anderer Meinung.
Dennoch lasse ich lieber selber umrüsten. Da hat man in meinen Augen das bessere Produkt.
 
Wenn die Injektoren mal so lange halten würden. .
Ich hatte es von 2015 bis Anfang 2020 mit insgesamt 2 Werksgasern versucht.
Der Injektorsatz hat dabei immer so 15-20000km gehalten.
Der Satz Injektoren incl. Einbau liegt bei Renault schon bei ca 700 Euro.:blink:

Da lässt es sich eigentlich schnell ausrechnen das sich das Ganze finanziell nicht rechnen kann. Zusätzliche Positionen bei Wartung und TÜV kommen ja auch noch dazu.

Selbst wenn der Benziner einen 1000er teurer wäre wie der LPG würde ich Heute nur noch den Benziner nehmen.:whistle:
Dann halten meine injektoren mit 40000km schon doppelt so lang wie bei dir und es ist noch kein Ende abzusehen. Wie kann das sein?
 
Für Pendler mit immer gleicher Tanke und viel km ist ein Gasauto wohl von Vorteil.
Mich hat genervt die Suche nach einer Tanke und die geringere Reichweite und die grosse Entfernung der Fachwerkstatt.
Erfahrung mit 4 Jahre Kangoo und System Vialle.
Umrüstung 2500€ und Armotisation erst nach so 50.000km.
 
@Texas

Genau das hatte ich gemeint.

Strenggenommen hätteich alle15-20000 km einen Auftrag zum Austausch der Injektoren geben müssen.

Wären jedesmal ca 700 Euro gewesen,preislich schon über der Ersparnis durch LPG in dem Zeitraum. :whistle:

Deshalb sage ich ganz klar,durch LPG habe ich gegenüber Benzin reichlich draufgezahlt...

Habe das dann eben anders gemacht und die Motoren lieber im Fenster 50000-80000 km platt gefahren und den ganzen Schrott dann abgestoßen.
War auch teuer,aber immer noch günstiger wie ständig neue der billig gemachten Landi Injektoren.

Tankstellen hatte ich hier ja Einige ausprobiert um mal bessere,nicht so Paraffin verseuchtes LPG zu bekommen.;)

Als ich dann mal an einem Samstag zufällig den LKW des Lieferanten auf der Tanke gesehen hatte und dem einfach mal hinterhergefahren bin war mir klar das LPG zwecklos ist.
Der fuhr noch einige Tankstellen hier an bis er in Bremen ins Depot fuhr.

Die ganze Gegend hier wird scheinbar mit der selben Brühe versorgt,als Kunde bekommt man also reichlich Paraffin ins System,völlig egal wo man hier Tankt.:bang:

Solange da nicht was verändert wird,diese Qualität scheint nach DIN ja so zulässig zu sein,ist LPG zwar in der Theorie interessant, geringerer Preis,weniger CO2 aber in der Praxis absolut untauglich.

Ganz nebenbei,die CO2 Einsparung ist so auch nur Augenwischerei,geht durch die Produktion der ganzen zum Betrieb nötigen Ersatzteile auch wieder mehr wie drauf.:huh:
 
Ich habe den BRC Gasfilter FJ1 von meinem MCV 1 alle 15 TKM gewechselt und hatte nie Probleme wegen Parafin.
Da braucht man auch keine Gasprüfung anschließend
 
Die Standzeit kann man reduzieren, in dem man verklebte Injektoren austauscht, statt zu reinigen.
Er schreibt ja das alle 10000-20000km die injektoren kaputt sind oder gereinigt werden müssen. Meine laufen seit 40000km und müssen nicht ausgetauscht werden noch wurden sie gereinigt. Ich meinte wie kann das sein das bei mir das so problemlos läuft.
 
Ich meinte wie kann das sein das bei mir das so problemlos läuft.
Weil du nicht in der Region von @Stefanvde dein Autogas tankst? ;)

Ich habe den BRC Gasfilter ... gewechselt .
Da braucht man auch keine Gasprüfung anschließend
Die Aussage ist so nicht haltbar. Jede Wartung, Instandsetzung oder Reparatur an einer Gasanlage oder Teilen davon zieht eine GWP nach sich. Es sei denn, dein Fahrzeug ist nicht in der BRD zugelassen.

Dennoch lasse ich lieber selber umrüsten.
Bei einem Neufahrzeug? Mit einem Sandero III mit Euro 6d wie soll das bitte funktionieren?
 
Wir sind knapp 10 Jahren LPG gefahren. Klar an der Tanke lacht der Geldbeutel. Bitte nicht vergessen das diverse Bauteile Probleme machen können. Haben wir selbst am Geldbeutel erlebt.
Hat sich einfach nicht gerechnet. Bei 160.000 km war es ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Nach 7 bis 9 Jahren mobbert der TÜV über den rostigen Gastank. Dann funktioniert die Umschaltung von Benzin auf Gas nicht und eine Spule muss erneuert werden. Die Injektoren haben kein ewiges Leben und müssen getauscht werden. Das sind die dicksten Brocken und es waren noch sehr sehr viele Kleinigkeiten welche die "angebliche" Ersparniss völlig aufgefressen haben.

Dazu kommt noch, das es immer weniger LPG-Tankstellen gibt.
Ich habe von 01/2008 bzw 03/2008 an bis 06/2018 2 MCV1 mit nachgerüsteter LPG-Anlage gefahren. Beide sind in der Zeit knapp über 250 000km gelaufen. Bei Einem wurden mal die Injektoren gewechselt. sonst gab es, ausser normale Wartung und Gasprüfung vor dem TÜV, keine ausserordentlichen Kosten.
.......... Ach ja; vor dem TÜV wurde der Gastank ( Unterflur) immer mit einer Messingbürste vom Flugrost befreit und nach der Prüfung mit Hammerite eingesprüht. Es gab nie einen Aufschrei vom TÜV wegen verrostetem Tank.
Noch was: LPG haben/verkaufen bei uns gut 80% aller Tankstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte es von 2015 bis Anfang 2020 mit insgesamt 2 Werksgasern versucht.
Der Injektorsatz hat dabei immer so 15-20000km gehalten.
Ich habe letzten Mittwoch die 60000er Inspektion von meinem MCV2 Werksgaser durchführen lassen. Der Injektorsatz war genauso wenig auffällig wie der Rest der Gasanlage. Aber Bremsscheiben und Beläge habe ich Neue gebraucht.
 
Eigendlich waren wir ja zufrieden und es gab keine größeren Ausfälle. Was aber genervt hat, waren die vielen Kleinigkeiten, nicht nur bei der Wartung sondern auch zwischendurch die immer so ein bis zwei mal im Jahr notwendig waren. Das waren immer so zwischen 100 bis 200 €.

Und deshalb ging die Rechnung ab dem dritten Jahr ganz einfach nicht mehr auf.
 
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