Kosten pro Kilometer

Wenn ich PRIVAT ein Auto kaufe und bar bezahle, ist das Geld faktisch weg. Also fließt der Kaufbetrag voll in meine Berechnung ein. Dadurch werden, je mehr Kilometer ich fahre, die Kosten pro km immer geringer.

Wenn ich als Unternehmer ein Fahrzeug für das Unternehmen kaufe, liegt die Sache natürlich anders, da ich dann den Kaufpreis über mehrere Jahre abschreibe und in der Bilanz den Gegenwert stehen habe. Das hat aber auch den Nachteil, dass in der Bilanz ein Gegenwert steht, der in Wirklichkeit gar nicht mehr real vorhanden ist, da der reale Wertverlust nicht linear verläuft.

Wenn ich jetzt beide Berechnungsansätze (privat/unternehmerisch) gegenüberstelle - wer lügt sich dann in die Tasche? Und genau so werden Firmen (gewollt) bewertet und Managergehälter bezahlt, die real betrachtet eigentlich nicht richtig sind.
 
Wenn ich PRIVAT ein Auto kaufe und bar bezahle, ist das Geld faktisch weg

Und da ist schon der Denkfehler...
....dein Auto hat ja noch einen Wert.

Wenn ich mir ein Eis kaufe, dann hat er mich bis zum Ende der Nutzung 2 Euro gekostet.

Wenn ich mir ein Auto kaufe, dann gehört der Anschaffungspreis genauso zu beginn der Berechnung dazu.
Es gibt keine Durchschnittswerte ( entweder Schwanger oder nicht Schwanger, bissle Schwanger gibt es net).


Alles andere ist legaler Betrug um Zahlen zu schönen um die Leute künstlich dumm zu halten

Ist aber eine Milchmädchenrechnung, dein Auto verfügt ja über einen "Restwert" und diesen müsste man dann auch abziehen, ansonsten sagen die Zahlen nichts aus!

Alternativ kann man auch eine Annahme zur gesamten Laufzeit machen und dann Anteilig die Anschaffungskosten einbrechen.
 
Und da ist schon der Denkfehler...
....dein Auto hat ja noch einen Wert.



Ist aber eine Milchmädchenrechnung, dein Auto verfügt ja über einen "Restwert" und diesen müsste man dann auch abziehen, ansonsten sagen die Zahlen nichts aus!

Alternativ kann man auch eine Annahme zur gesamten Laufzeit machen und dann Anteilig die Anschaffungskosten einbrechen.

Am Schluss werden die Toten gezählt.
Der Restwert wird am Ende abgezogen, hat also mit der Berechnung während der Nutzung absolut nix zu tun.
Die private Berechnung gibt einfach nur das an , was das Auto aktuell / Km kostet inkl. dem Kaufpreis.

Annehmen kann ich viel, bringt aber nix, da nicht auf dem Ponyhof lebe.
 
Ach Leute

@derpfeffi hat sich seine eigene "Kilomter-Wertermittlung" ausgedacht.

Auch wenn kein vereidigter Buchprüfer das akzeptieren würde.
Er hat seinen Spaß am rechnen, und seine Kilometer-Bilanz wird mit der Zeit immer günstiger.

Gönnt es ihm doch einfach. :prost:
.
 
Ach Leute

@derpfeffi hat sich seine eigene "Kilomter-Wertermittlung" ausgedacht.

Auch wenn kein vereidigter Buchprüfer das akzeptieren würde.
Er hat seinen Spaß am rechnen, und seine Kilometer-Bilanz wird mit der Zeit immer günstiger.

Gönnt es ihm doch einfach. :prost:
.

Ausgedacht hat er sich nix, er hat einfach sein Gehirn so eingesetzt wie manche es nicht mehr zu nutzen wissen und eine reelle Berechnung aufgestellt, in die alle Kosten für sein Tuf Tuf anfallen.

Die meisten werden mit so einer Berechnung auch auf Anhieb klar kommen, aber viele sind einfach mit so einfachen Berechnungen schlicht weg überfordert.
 
Ach Leute

@derpfeffi hat sich seine eigene "Kilomter-Wertermittlung" ausgedacht.

Auch wenn kein vereidigter Buchprüfer das akzeptieren würde.
Er hat seinen Spaß am rechnen, und seine Kilometer-Bilanz wird mit der Zeit immer günstiger.

Gönnt es ihm doch einfach. :prost:
.

Das tue ich doch auch, weil er eben nicht buchführerisch rechnen muss. Es ist Privat. Und Geld, was er für das Auto beim Händler gelassen hat, steht ihm nicht für andere Dinge zur Verfügung. Erst dann, wenn er das Fahrzeug verkaufen würde, wäre er wieder flüssig. Also ist seine Berechnung für ihn selbst völlig richtig und nachvollziehbar.

Eine reguläre unternehmerische Buchführung sehe eben anders aus, geht aber auch von Annahmen aus und entspricht nicht dem tatsächlichen Geldverbrauch. Sonst gebe es ja keine Verlustabschreibungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber viele sind einfach mit so einfachen Berechnungen schlicht weg überfordert.
Sorry, aber dieser Satz ist eine Frechheit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele hier Pfeffis gut dargelegte Rechnug nicht verstehen.

Ich würde eher vermuten, dass ihnen das Ergebnis der Rechnung egal ist - weil sie es kaum beeinflussen können. Wenn der Tank leer ist, fahre ich tanken, wenn meine Frau den Wagen anspritzt, wird er repariert.

PS: „schlichtweg“ schreibt man zusammen ... oder gehörst Du auch zu denen, die mit der einfachen Rechtschreibung überfordert sind?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #84
Privat kann man das rechnen wie man will, ist ja keine Buchhaltung. Ich selber rechne einfach überschlägig linear auf die km runter, die ich für das Fahrzeug mindestens veranschlage. Z. B. Logan, Kaufpreis mit allem (Überführung und Zubehör) 14.570€ auf geplante 200.000 km = 7,3 ct pro km für den Anschaffungspreis, der Rest (Steuer, Versicherung, Instandhaltung, Sprit) kommt da natürlich oben drauf. Beim Duster Diesel habe ich als Haltedauer z. B. 300.000 km zugrunde gelegt für mich.

Auch Deine Rechnung ist mir zu sehr spekulativ - da ich nicht in die Zukunft blicken kann, wie viele Kilometer ich mit dem Lodgy fahren werde.

Mit meinen bisherigen Neuwagen ( Lada Samara mit über 140.000 km (8 Jahre alt) , Citroen Xsara mit 300.000 km (10 Jahre alt) und unser jetziger Zweitwagen Skoda Ocatvia Tour mit 182.000 km (11 Jahre alt) ) hatte ich derartige unterschiedliche Nutzungsverhalten, das ich das für die Zukunft des Lodgy einfach nicht voraussagen kann.

Lebensumstände können sich ändern, ich als Arbeitnehmer kann den Arbeitgeber wechseln und damit einen anderen Arbeitsweg haben, das gleiche gilt für die beste Ehefrau von allen und in knapp sechs Jahren ist meine große Tochter soweit, das sie Autofahren darf :)

Beruflich habe ich sehr viel mit Buchhaltung, AfA und dergleichen zu tun - das reicht mir und ich weiß es im entsprechenden Kontext einzusetzen. Dieser Thread hier hat aber seinen eigenen Kontext - nämlich einfach zu ermitteln und Euch mitzuteilen, was mich der Lodgy tatsächlich im Alltag kostet.

Ich hoffe, das diese Diskussion darüber nun endlich einmal von allen akzeptiert wird und das nicht nach jeder neuen Kostenposition, wo ich dann den den Thread aktualisiere, zu erneuten Diskussionen führen wird.

Ich habe gesprochen!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sorry, aber dieser Satz ist eine Frechheit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele hier Pfeffis gut dargelegte Rechnug nicht verstehen.

Die Reaktionen auf meine Rechnung sagen aber was anderes ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Getroffene Hunde bellen??
Eher nicht. Hab mal (im letzten Jahrtausend) ein paar Semester Mathematik belegen müssen - und es hat noch gereicht, die Rechnung zu verstehen. Es geht mir nur auf die Nerven, wenn jemand von oben herab das halbe Forum beleidigt. Und wenn - dann bitte ohne eine Armada von Grammatik- oder Rechtschreibfehlern.

@Pfeffi: An Deiner Rechnung kann ich mich beteiligen. Der erste Kilometer nach Abholung wird ca. 25.000 EUR kosten - alle weiteren werde ich nicht ausrechnen. Alleine wenn meine Frau sieht, was ich für Extras und Waschanlagen (zum Glück gibts da eine Flatrate) ausgebe .... dann darf ich sofort mit ihr los um Schuhe zu kaufen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

das gleiche gilt für die beste Ehefrau von allen
Entweder kennst Du meine Frau - oder wir haben die gleichen Bücher gelesen.:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die meisten werden mit so einer Berechnung auch auf Anhieb klar kommen, aber viele sind einfach mit so einfachen Berechnungen schlicht weg überfordert.

Mich "überfordert" nur einen total unwichtigen Mittelwert, der für gar nichts gut ist.

Die aktuelle Kosten kennen - OK soweit normal.
Aber warum auf die Anzahl auf die gefahrenen Kilometer dies umrechnen?

Wo sagt mir die Zahl?
Kann ich das mit anderen Autos vergleichen?
Eigentlich nur dann, wenn dies exakt den gleichen Kilometerstand aufweist...

Wenn ich die Kosten pro Kilometer errechne, dann will ich doch eigentlich eine Vergleichbarkeit zu anderen Fahrzeugen und Transportmittel haben - wo steckt sonst der Sinn dahinter?

Annehmen kann ich viel, bringt aber nix, da nicht auf dem Ponyhof lebe.

Leider muss man immer im Leben, und auch beim Autokauf und auch auf dem Ponyhof, annahmen treffen...
...sonst wüsste ich ja gar nicht, ob ich mir das Auto leisten kann im Vorfeld.

Wenn ich nun zwischendurch überprüfen will, ob meine bisherigen Annahmen stimmen, dann muss ich - basierend auf auch auf weitern Annahmen kontrollieren ob ich richtig liege...

...und je länger die Laufzeit, um so genauer das Resultat - so ist halt das Leben. Ich kann es leider nicht ändern.

Nur das mich keiner falsch versteht. Jeder darf rechnen was er will. So was macht ja auch spaß.

Schade nur, dass man solche relative unspektakulären Themen, man keine konstruktive Kritik üben darf, ohne das einige wenige auch leicht ausfallend/überheblich werden.
 
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Dacia Duster II 1.5 dci 110 л.с. EDC6. 2018 г.
 

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Wenn mein Russisch nur ein klein wenig besser wäre, ich würde es verstehen. :whistle:
 
Wenn ich die Kosten pro Kilometer errechne, dann will ich doch eigentlich eine Vergleichbarkeit zu anderen Fahrzeugen und Transportmittel haben - wo steckt sonst der Sinn dahinter?

Genau so ist es. Man kann dann z.B. vergleichen, wie teuer einen eine bestimmte Strecke kommt mit dem Auto und evtl. mit Taxi, Bahn oder was auch immer. Oder einfach nur aus Spaß an der Freude, dass mit jedem gefahrenen Kilometer der Preis pro km sinkt und sich das Fahrzeug finanziell mit der Zeit armortisiert im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln.
 
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