Keine Verbrennungsmotoren mehr ab 2030?

Das sollte man ernst nehmen, mit unrealistischen Projekten kennt der sich aus. (siehe "Ausländermaut")


Auch wenn es dann eine "Strafsteuer" auf Diesel gibt; und der Liter 12,- Euro kostet?

Das meine ich Ernst.
Ich glaube nicht das man Verbrennungsmotoren jemals verbieten wird. Aber man kann sie (finanziell) unattraktiv machen.

Hallo,

dann müssen wir halt einmal im Monat zum Heizölhändler fahren, habe ich selbst schon einmal gesehen, das war damals war ein 3-Zack-Fahrer.
Und ein anderer ist ab und zu rückwärts in die heimische Garage gefahren, da stand am Kopfende ein 1000 Liter Tank. (Auch 3-Zack-Fahrer).:cool:

Gruß Reiner

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Wie wollen die das bloß realisieren?

Stellt euch doch mal vor, LKW´s oder Baumaschinen ohne
Verbrennungsmotor zu betreiben.

Und dann nach Jahren den Elektroschrott (Batterien) entsorgen.

Hallo,

den Akkuschrott werden wir viel schneller bekommen,
denn die Schnelllader werden dafür sorgen. :D

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... und letzterer hat immerhin bwl studiert (und somit auch von vwl ahnung).

Hallo,

die Katzenberger ist auch nicht dumm, die hat von Wirtschaftsleere möglicherweise auch eine gewisse Ahnung.:o
 
---wenn wir dann in ferner Zukunft emissionsfrei fahren. Fahren wir dann
auch steuerfrei? Oder wird die Kfz-Steuer dann in eine Luxus-Steuer umgelabelt?

Gruß
Emil
Keine Sorge, das obere 1 % wird schon dafür sorgen, dass die restlichen 99 % zahlen....<_<

Schlimm ist, dass sowas nicht in einer Kneipenrunde ausgesagt wird, sondern von einem Politiker. Wenn ich auf der Arbeit soviel unqualifiziertes loslassen würde, wär ich mein Job längst los....:angry:
 
Macht euch doch keine Gedanken. Bis dahin sind es noch vier Bundestagswahlen. Keiner kann sagen, was in 13 Jahren sein wird. Wer weiß, welche andere unfähige Regierung da an der Reihe ist, um uns zu verarschen. Vielleicht wird dann ja beschlossen, dass Autos mit Kuhscheiße fahren müssen.
 
Hallo,

Die Politiker tun sich schon sehr schwer, sich mit 20 Mio. Rentner anzulegen.
Auch 2,5 Mio. Beamten tritt man nicht auf die Füße.^_^
Wie wird es da bei 40 Mio. Autofahrern sein?
Die Autofahrer sind ja immerhin sehr deutlich mehr als 50% aller Wahlberechtigten.
Die könnten selbst die Mehrheit bei den Wahlen erreichen.

Gruß Reiner
 
Zuletzt bearbeitet:
....Vielleicht wird dann ja beschlossen, dass Autos mit Kuhscheiße fahren müssen....

Auch damit hätten wir ein Infrastruktur- und timingproblem....-_- :lol:
 
Sollte tatsächlich mal ein Verbot in D kommen, geht mir das völlig am A.... vorbei. Bis dahin fahre ich längst ein E-Auto, oder ich fahre überhaupt nicht mehr.
Im Klartext: Wenn ich meinen Dokker nicht innerhalb der nächsten 2 Jahre schrotte, war das mein letztes Auto mit Verbrennungsmotor. Eine Alternative ist mit dem Nissan E-NV 200 schon jetzt erhältlich. Aber ich bin da ganz optimistisch, dass sich da preislich in den nächsten Jahren noch etwas tut. So lange warte ich noch ab.
 
Nun, ob das Ende für den Verbrenner 2030 kommt, oder 2050....
es wird kommen. Verbrennungsmotoren haben keine Zukunft!
Noch ist ja nichts beschlossen. Und wenn ein Beschluss gefasst wird, wäre der EU weit, also nicht nur DE.
Ich persönlich halte es für gut, eine Marke zu setzen (unabhängig davon, ob das bis 2030 zu schaffen ist). Irgendwann muss man anfangen. Das wird auch LKW, Flugzeuge und Schiffe treffen, alles eine Frage der Zeit und der Innovationen.

Nichts zu machen wäre meiner Meinung nach absolut falsch.
Ein festgelegter Umstieg auf alternative Antriebe (selbst wenn es Anfangs wirklich nur der Individualverkehr ist) würde zwangsläufig auch die Entwicklung und die Produktionszahlen ankurbeln, und somit die momentanen Preise senken.

Gruß
Gerd
 
Das mit dem EU-Weit würde ich nicht so sehen, siehe Kernkraft!

Ansonsten kann ich mich vielen Argumenten der Vorschreiber anschließen, denke aber das erst einmal mächtig an der Akkuentwicklungsfront was passieren muss, damit das für mich interessant wird.
Selbst 500km finde ich lächerlich! Wenn 500 behauptet wird, sind dann in Wirklichkeit 300 drin. Und um mal nach Perugia in den Urlaub zu fahren, hab ich keine Lust alle 300km mal eben 2 Stunden schnell oder 8 Stunden langsam zu laden. Wenn noch schneller geladen wird, kann ich mir dann das Abo für die Batterie holen für 200.- Euro pro Monat da der Akku dann nur 1 Jahr hält oder nur noch für 80km gut ist./
Nee, E ist für mich solange Mist, solange nicht wirkliche 800km und eine Lebensdauer der Batterien für minimum 800km Kapazität mit mind. 150000km Gesamtfahrleistung garantiert wird!
Jm5c Gruß Peter :)
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #54
.....

Ansonsten kann ich mich vielen Argumenten der Vorschreiber anschließen, denke aber das erst einmal mächtig an der Akkuentwicklungsfront was passieren muss, damit das für mich interessant wird.
Selbst 500km finde ich lächerlich! Wenn 500 behauptet wird, sind dann in Wirklichkeit 300 drin. Und um mal nach Perugia in den Urlaub zu fahren, hab ich keine Lust alle 300km mal eben 2 Stunden schnell oder 8 Stunden langsam zu laden. .....

Du fängst genau am richtigen Ende zu argumentieren an. Wenn die Politik einen Tag X vorgibt an dem Verbrenner nicht mehr zugelassen werden dürfen ist die Industrie gezwungen sich genau mit dieser Thematik auseinanderzusetzen und mittelfristig entsprechende Lösung auf den Markt zu bringen. Dies könnte ja auch beispielsweise ein EU - weites genormtes Akkutauschsystem sein. Ist der Akku leer, rechts raus an die nächste "Akkustelle", Schnellverschlüsse auf, Akku raus, geladener Akku rein, Verschlüsse zu und weiter gehts. Dauert im Idealfall nicht viel länger als ein Tankstop. Man besitzt dann keinen eigenen Akku mehr, sondern zahlt pro Akkutausch. Wir fahren ja jetzt auch an die Tanke wenn uns die Energie ausgeht....
Um aber solche Technologien und Möglichkeiten anzutreiben muss die Industrie gezwungen werden. Von selber machen sie das ganz bestimmt nicht, da die Entwicklung jeglicher Innovationen den Gewinn und damit auch die Dividende der Aktionäre sowie die Boni schmälert. Schaffen sie es nicht für Ihr Fahrzeug bis zum Tag X brauchbare Technologien zur Verfügung zu stellen wird es gar keinen Gewinn und keine Boni mehr geben da das Unternehmen schlichtweg nicht mehr konkurrenzfähig sein wird da kein Mensch mehr ihre Produkte kauft.
 
Du fängst genau am richtigen Ende zu argumentieren an. Wenn die Politik einen Tag X vorgibt an dem Verbrenner nicht mehr zugelassen werden dürfen ist die Industrie gezwungen sich genau mit dieser Thematik auseinanderzusetzen und mittelfristig entsprechende Lösung auf den Markt zu bringen. Dies könnte ja auch beispielsweise ein EU - weites genormtes Akkutauschsystem sein. Ist der Akku leer, rechts raus an die nächste "Akkustelle", Schnellverschlüsse auf, Akku raus, geladener Akku rein, Verschlüsse zu und weiter gehts. Dauert im Idealfall nicht viel länger als ein Tankstop. Man besitzt dann keinen eigenen Akku mehr, sondern zahlt pro Akkutausch. Wir fahren ja jetzt auch an die Tanke wenn uns die Energie ausgeht....
(...)
.

Hallo,
jeder kennt die Autobahntankstellen.
Da stehen locker 20 Fahrzeuge am Rüssel.
Ein reiner Tankvorgang dauert ca. 2 Minuten, ohne den Bezahlvorgang.
Dann reicht es wieder für 900 bis 1200km.

Akkus müssten wohl 3 bis 4x öfters zum Laden.
Ladedauer an einem Schnelllader min. 30 Minuten, wahrscheinlich länger.
Also 15 bis 20x längere Tank-/Ladezeit bei 3 bis 4x öfteren nachtanken/-laden.
Da stehen dann nicht 20 Fahrzeuge an der Tanke, sondern etwa 1600.
Schöne Aussichten.
Das wären dann Autos, soweit das Auge reicht.:o

Tankstellen gibt es im Moment etwa alle 40km.
Da müssten gigantische Ladestationen gebaut werden, oder entlang der gesamten Autobahnen auf separaten Spuren lückenlos Ladestationen, eine nach der anderen.

Wenn man betrachtet wie schnell bei uns eine neue Autobahnbrücke baureif ist, kann man das vergessen, zumindest bis 2030.

Vergleiche auch die Zeitschrift >DER SPIEGEL Nr. 41/2016<, da geht es um Infrastrukturprojekte und warum das nicht funktioniert im MERKELLAND.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #56
Ich redete nicht vom Laden sondern davon, den Akku gegen einen vollgeladenen auszutauschen. geladen wird er dann irgendwann nach einem Tausch. das wäre in meinen Auegn ein sinnvolles system. der Aufbau kostet natürlich Zeit, geld und auch Hirnschmalz und bedarf einer EU - weiten Normung.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #60
Welche Umfrage?

Nebenbei halte ich von Spiegel garnix. Nur gut für Wetternachrichten oder Katastrophen, der Rest in Massenmanipulation pur...<_<

Dann schau bitte einmal im anderen verlinkten Artikel, dort sollte die Umfrage zu finden sein.
Spiegel ist mir aber immer noch lieber als der Focus, so am Rande. Welches Medium manipuliert nicht die Massen? Jedes Medium vertritt die Meinung der Personen die dahinterstehen. Der Spiegel hatte btw. schon früher den Ruf eher Rot - orientiert und damit eher links zu sein. Das Problem ist daher eher, dass eine schwarze Partei sich von rechts Richtung Mitte und dann ebenfalls nach links bewegt hat und somit das rechte Spektrum ( Ich meine rechts und nicht rechtspoulistisch oder gar rechtsradikal ) nicht besetzt ist bzw. war
Linke Meinung ist halt momentan der mainstream weil alle Medien das Lied der Regierung singen und alles was etwas rechts von links ist wird als radikal oder zumindest populistisch angesehen.
 
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