Keine Hohlraumversiegelung

@MCV4ever : Du wirst nichts anderes von ihm lesen, Dacia ist in seinen Augen eben nur schlecht.
Nein, nicht nur, denn dann würde ich den Duster verkaufen. Aber er ist weit von „Gut“ entfernt, sorry.

Da ist halt nicht viel mit Korrosionsschutz gewesen, Schrauben rosten, Antriebswellen … alles rostiger als bei den anderen.

Klar wird die Antriebswelle deswegen morgen nicht in zwei Teile zerbrechen, aber es ist auffallend.
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@MCV4ever : Du wirst nichts anderes von ihm lesen, Dacia ist in seinen Augen eben nur schlecht.
Hast Du mal einen BMW, Mercedes oder Audi als Neuwagen gefahren? Wie war der Unterschied zum Dacia?
 
Hast Du mal einen BMW, Mercedes oder Audi als Neuwagen gefahren? Wie war der Unterschied zum Dacia?
Klar, in den letzten 30 Jahren so gut wie alles von Mercedes bis zum Maybach (den aber nicht auf öffentl. Straßen), da ich da wie geschrieben arbeite. Aber auch diverse andere Hersteller quer Beet wie Du vermutlich auch.

Einfach ausgedrückt sind die komfortabler im Innenraum und besser verarbeitet, kosten aber auch ein kleines Vermögen mit den Ausstattungen die ich gerne hätte. Und das ist der Knackpunkt, mit einem Dacia komme ich ebenso von A nach B und im Duster soweit auch bequem. Dennoch sind die Sitze in einer C-S Klasse besser, das bezweifle ich ja nicht. Nur ich brauche es nicht, zumindest nicht für den Preis der dafür aufgerufen wird.
 
bei Mercedes sind die Achsen nach 11 Jahren halt schon durch und getauscht. Natürlich sieht das dann besser aus :D
 
Rostschutz ist nicht verkehrt. Habe ich immer gerne selber gemacht und hat auch immer funktioniert.
Aber, das waren auch immer solide einfache Fahrzeuge ohne Steuergeräte.
An meinem Dokker mit der 6 D temp Zulassung habe ich das auch selber gemacht. Stellt sich nun die Frage, ob dieses doch schon sehr komplizierte Fahrzeug mit seinen Steuergeräten überhaupt ca. 15 Jahre alt werden kann.
Die neuen Gurken sind doch nur noch für 10 bis 12 Jahre Lebenszeit geplant.
 
Was haben die Steuergeräte mit dem Rostschutz zu tun?
 
Was haben die Steuergeräte mit dem Rostschutz zu tun?
Die bereiten wahrscheinlich eher Probleme bevor die Karre vom Rost zerfressen wird.
Das sind ja nicht nur die Steuergeräte, sondern die vielen Sensoren und Steckkontakte.
Wenn da der Wurm drinsitzt sind die Reparaturkosten eh der Tod der ganzen Geschichte.
 
Di Anzahl der Steuergeräte wächst seit Ende der 70er stark an Trotzdem rosten sich die Autos am ehesten zum Schrott als das sie elektr. ausfallen. Ausnahmen gibt's immer. Opels die sich ihre Steuergeräte losrappeln.... Aber zu denken die Elektronik würde.ein Auto Zerstören finde ich sehr weit hergeholt.
Vernünftig konstruierte Elektronik altert eigentlich nicht.
 
Vernünftig konstruierte Elektronik altert eigentlich nicht.
Stimmt, bis auf Elektrolytkondensatoren. Die altern leider schon und müssen irgendwann ersetzt werden. Das kann aber zugegebenermaßen sehr lange dauern und meist wird ein Fahrzeug schon weit vorher verschrottet.
 
Bitte? Unser 2-jähriger Duster sieht von unten jetzt schon schlechter aus als ein 11 Jahre alter Mercedes oder ein 14 Jahre alter VW.
Sandero, 13 Jahre alt, gleich nach dem Kauf behandelt, rostfrei und TÜV bisher jedes mal ohne Mängel, Lodgy, 120.000 km, 10 Jahre, ebenso. Geschützt mit Fluid-Film, Permafilm und Hohlraumwachs.
Wer sich kaum kümmert, den bestraft das Leben (oder der TÜV).
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Naja, ganz einfach. Wenn man die Gummistopfen zu den Hohlräumen herausnimmt und mit dem Finger im Hohlraum nichts findest - Die Hohlräume sind absolut glatt und nicht klebrig oder ölig.
Bei z.B. Oldtimern, aber auch Neuwagen, nimmt man u.a. Owatrol für Spalten und überall dort, wo nichts abgewaschen werden soll. Ist hochviskoses transparentes Öl und trocknet zu einer transparenten Oberfläche. Nicht alles was schützt, muß schmierig sein.
 
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Sandero, 13 Jahre alt, gleich nach dem Kauf behandelt, rostfrei und TÜV bisher jedes mal ohne Mängel, Lodgy, 120.000 km, 10 Jahre, ebenso. Geschützt mit Fluid-Film, Permafilm und Hohlraumwachs.
Wer sich kaum kümmert, den bestraft das Leben (oder der TÜV).
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Bei z.B. Oldtimern, aber auch Neuwagen, nimmt man u.a. Owatrol für Spalten und überall dort, wo nichts abgewaschen werden soll. Ist hochviskoses transparentes Öl und trocknet zu einer transparenten Oberfläche. Nicht alles was schützt, muß schmierig sein.

eben. Aber das war doch immer so. Das Zeug muss braun/schwarz und klebrig sein. Also wird nachgeschaut...............ist.keine braune/schwarze klebrige Pampe in den Hohlräumen zu sehen, muss das Zeug rein.
 
Richtige Hohlraumversiegelung kostet schon schön viel € muss jeder für sich selber entscheiden, Werzerhaltung ,Wiederverkauf, oder was noch keiner auf dem Schirm hat ein H Kennzeichen...ok dauert noch 30 Jahre..aber ist das so abwähig
 
Richtige Hohlraumversiegelung kostet schon schön viel € muss jeder für sich selber entscheiden, Werzerhaltung ,Wiederverkauf, oder was noch keiner auf dem Schirm hat ein H Kennzeichen...ok dauert noch 30 Jahre..aber ist das so abwähig
mit den Spraydosen im Selbstversuch wird das eh nichts. Mit einer Becherpistole und einer Sprühlanze macht das Sinn. Dazu wird Druckluft benötigt.
 
Stimmt, bis auf Elektrolytkondensatoren. Die altern leider schon und müssen irgendwann ersetzt werden. Das kann aber zugegebenermaßen sehr lange dauern und meist wird ein Fahrzeug schon weit vorher verschrottet.
Das Problem bei den Elkos ist, wie heute meist, es werden so billige wie irgend möglich verbaut.
Und - wenn sie 12 V aushalten müssen, werden auch nur 12V verbaut....
Ich habe vor 40 Jahren, in meiner Lehre, ein Schaltnetzteil gebaut, läuft heute noch, fast täglich im Einsatz.

Auch z.B. die Elkos in PC Monitoren sind meist nach 3-4 Jahren platt.
Wenn ich dann neue (etwas überdimensioniert) einbaue, laufen sie und laufen und laufen...

Es wird einfach vieles nur so gerade eben das es hält gebaut, schade.
 
Neutrale, sachliche Analyse: Wichtig sind die Stoßkanten und die Hohlräume. Rost an Achsen etc. ist eher ein Schönheitsfehler und ggf. leicht zu erkennen und zu beseitigen.
Sieht insgesamt nach sauberer Arbeit aus - bis darauf dass man
- m.E. die Radhausverkleidung innen abnehmen sollte um die Falze von innen (und nur das hilft) zu versiegeln. Glaube nicht das man da von unten rankommt? Speziell nicht an die Falze hinten (Radhausecken nach hinten).
- in die Türfalze wäre ich (als Laie) horizontal weiter reingegangen
- ebenso wie in die Heckklappe
- Motorhaube versiegeln ist nett, allerdings habe ich (wohl wegen der Motorwärme) seit Ewigkeiten keine durchgerostete mehr gesehen ;-), aber wenn man schon dabei ist... schaden kann´s nicht.

Persönlich bevorzuge ich eher Mike Sanders Wachs da durchsichtig und über Jahre hinweg stark kriechend (bei Wärmeeinwirkung) - allerdings auch da wo man´s nicht so gerne hat ;-) damit muss man dann leben.
Grundsätzlich sollte man meiner (und des TÜVs) Meinung nach niemals den Unterboden mit einer undurchsichtigen Versiegelung überziehen: wenn´s doch rosten sollte kann man das nicht sehen und merkt es erst spät wenn es (teure) Durchrostungen gibt.
 
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