Im LPG-Betrieb Zündaussetzer

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Hi JerryCan,

habe in meiner Region alle Fachwerkstätten durch, sind alle unfähige Leute. Nun ist ja seit diesem Jahr in Mai die Garantie vorüber und kann auch andere Werkstätten mit Gasanlagen ansteuern. Aber sehe selbst dort kein Erfolg. Den alle Mechaniker/Mechatroniker fühlen sich bedroht wen jemand kommt und Ihnen paar Tipps gibt woran es liegen kann.
 
Das andere Werkstätten die eigentlich auf Gasanlagen spezialisiert sind einen mit einer Werksanlage wegschicken kenne ich nur zu gut. :angry:

Häufigste Aussage war immer:

Die Billiganlage tauge nichts und die Motoren wären nicht wirklich Gasfest,da soll Renault sich mal schön selbst drum kümmern.Einen Reparaturauftrag anzunehmen bringe nur Ärger,würden sie schon kennen. :huh:
 
"Die Billiganlage tauge nichts und die Motoren wären nicht wirklich Gasfest,"

Den Hersteller der Billiganlage und seine Fachbetriebe sind da erste Adresse.
Nicht alle Varianten der Motoren sind "wirklich" Gasfest, aber das spielt bei 40tkm jetzt ja nicht wirklich ne Rolle.
 
@JerryCan

2 der Betriebe hier vor Ort waren LandiRenzo Vertragspartner.
Beide hielten von den OEM Anlagen überhaupt nichts,und vom Renault Motor noch weniger. ;)

Als Endkunde,bin selbst ja kein Mechaniker, blieb mir nicht viel anderes übrig als mich vom Fahrzeug zu trennen weil fahrbar war es so halt nicht mehr.

Das ging mir bei 2 Dacia Werksgasern so,deshalb habe ich jetzt auch kein Gas wieder genommen. :whistle:

Ohne Service nützt die ganze Technik nämlich überhaupt nichts.
 
Das ist halt das alte Dilemma

"Wie lange kann ich fahren, bis ich das was ich an Sprit gespart, an Zusatzaufwand in der Werkstatt gelassen habe?"
 
Mei, muss man halt zu einer vernünftigen Gaswerkstatt fahren, die nicht nur die Freeware hat um Nachrüstanlagen auszulesen und dann auch noch ein klitzekleines Stück Ahnung hat. Ja leichter gesagt als getan
 
Das ist halt das alte Dilemma

"Wie lange kann ich fahren, bis ich das was ich an Sprit gespart, an Zusatzaufwand in der Werkstatt gelassen habe?"

So ist es uns auch ergangen. Garantie war abgelaufen und jedes Jahr danach gab es Probleme die Geld gekostet haben.

Die Zündaussetzer können auch folgende Ursache erzeugen. Das Umschaltventil von Benzin auf Gas ist zeitgesteuert. Der Verdampfer ist oftmals zu kalt. Folgedessen kann die Flüssigphase nicht in die Gasphase umgewandelt werden. Bei anderen Bauarten ohne Verdampfer wird die flüssige Phase direkt per Ventile geregelt.
Diese bekommen von einem zusätzlichen Steuergerät einen Befehl. Wird zuviel eingespritz, wird das Gasluftgemisch hoch angereichert und ist dadurch zündunwilliger.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Stocky10131

Ich hatte 2015 einen MCV II mit dem TCE90LPG neu gekauft.
Um die 12000 km rum fingen die Probleme schon an und hörten auch nicht wieder auf,das Ding stand mehr in der Werkstatt wie alles Andere.
Zum Glück alles in der Garantiezeit weil ja neu.
Zu der Zeit bin ich auch noch recht viel gefahren,2017 nach gerade mal 21 Monaten und 50000km habe ich Das Fahrzeug dann gewandelt,also zurück gegeben weil mir klar war,das Ding ist nach der Garantiezeit niemals wirtschaftlich zu betreiben. :huh:

Da ich den Mechaniker vom Autohaus recht gut kenne,also den der den Wagen dann grundlegend sanieren musste damit sie den überhaupt wieder verkaufen konnten hatte ich Wochen später nochmal mit ihm gesprochen.

Sie haben festgestellt das die Ventile deutlich eingelaufen waren, die Steuerkette gelängt war und die Nockenwellen Versteller waren durch die ganze Ruckelei auch hinüber.
Der Motor wurde zerlegt,überholt,wieder eingebaut,die ganze Gasanlage mit Tank usw entfernt,alles zurückgebaut auf reinen Benziner und das auch abgenommen, also die Papiere geändert damit der Wagen überhaupt wieder nutzbar war.

Beste Alternative könnte also sein,weg das Ding solange er noch fährt und Du noch was dafür bekommst.

Immer nur zahlen,wenn es noch nicht läuft nächste Rechnung, soviel kannst Du beim Kraftstoff nie sparen das Du das wieder reinholst.
Entweder Du hast eine Werkstatt die es kann oder Du lässt besser gleich die Finger davon.
 
Das mit dem Fehler der am Zylinder wandert sieht stark nach einer verzweifelten Werkstatt aus. Da wird Z. B. die Zündspule auf zwei Zylindern getauscht, um den Fehler zu lokalisieren. Fehler ist dann meist aber wieder erst mal weg. Dann kommt der Fehler wieder und / oder der Fehlerspeicher wurde vorher nicht gelöscht. Und schwups wurde die gute Zündspule getauscht.
Oder es wurde eine vermeintlich noch Gute Spule eingebaut.
Oder die hübsche Tochter vom Chef hat den Techniker abgelenkt, und die kaputte Spule wird auf den nächsten Zylinder geschraubt, jaja man hat mit unseren Autochens schon vieles erlebt.
 
Da die Region nicht bekannt ist, kann auch niemand eine Werkstatt empfehlen oder seine Hilfe anbieten.
Bis zum TÜV versuchen es zu Lösen aber neben bei schonmal Ausschau nach ein neues Auto halten.

Ich bin mir sicher das es nicht die Software ist, her Technisches Problem ( Kabelbruch, Stecker oder Gehäuse von ein Steuergerät Undicht) da es nur bei Feuchtigkeit passiert.
Bei meinem Link zu dem Software Thema ging es nur um die Liste von Dacianern, die dir beim Fehler auslesen behilflich sein könnten.
Und werde auch jede Lösung versuchen und mich auch melden wen ich es geschafft habe.
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Bei 120.000 km sagt der Wartungsplan Ventilspielkontrolle. Wie war das Ventilspiel zu diesem Zeitpunkt und wurde es fachgerecht, also nicht nach Überschneidung, sondern nach dieser Methode nach gestellt?:
Ventilspiel D4F Motor 1,2l 16V mit LPG
Wurde der Motor mit blinkender Abgaskontollleuchte weiter gefahren? Dann kann es zu Überhitzungsschäden kommen. Genau so wie bei verschlissenen Gasinjektoren, wenn ein Zylinder zu viel Gas bekommt und dadurch alle Einspritzmengen runtergeregelt werden. Ab etwa 70.000 km können die Schließfedern der med GI25 Injektoren ermüden, was eine höhere Einspritzmenge verursacht.
Hallo Texas,

das Auto war bei 91000KM wegen der nervigen Ruckelei mal in der Werkstatt. Dort wurden die Gasinjektoren getauscht und die Ventile eingestellt. Nach welcher Methode weiß ich leider nicht.
Gefahren bin ich öfters mit Motorstörlampe (kommt bei den Zündausetzern recht schnell), sowie der ESP Kontrolleuchte, welche in Folge kommt.

Gruß
Eckhard
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wie oft hattest du denn das Öl gewechselt?
Hallo,

alle 20000, so wie es im Wartungsplan steht. 10W40.

Gruß
Eckhard
 
alle 20000, so wie es im Wartungsplan steht. 10W40.

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Zu erwähnen wäre noch, dass die Brennräume, Ventile und Kolbenböden ausgesehen haben sollen, als wenn ich Diesel fahren würde.

Naja, Immerhin einmal pro Jahr, nicht alle 2.

10W40 sind normal nur Mineralöle mit Additiven, hält bei nem thermisch nicht sonderlich belasteten Motor aber meist nicht mehr als 10-15tkm durch.
Würd die Wechsel auf 15tkm runter, und ein 5W40 nach RN0710 (z.B. Elf Evolution 900 SXR. oder wenns billig sein soll Pemco 343) einfüllen, kostet heute eh nicht wirklich mehr.

Nun bin ich mal gespannt, ob sich an der Gesamtbaustelle nasskaltes Wetter/Kaltstart/Zündaussetzer auch ein Erfolg einstellt.

Problem deutet auf Fehler in der Zündanlage hin, irgendwo schlägt Funke durch an Masse wenn es feucht ist. Zündanlage ist im Prinzip dasselbe wie bei dem hier.

Die Zündspule beim 1.2 16V sitzt allerding hinten am Motor (Direkt über dem Wasserkasten?) - Da das Problem nur feucht auftritt und er erst normal läuft... Du fährst 300m und dann bewegt sich Flüssigkeit vom Wasserkasten oder Kondenswasser unter der Motorhaube oder sonstwas und erwischt ggf die Zündspule? - Wenn das nach Wechsel immernoch ist, vielleicht neue Teile auch nicht besser, Kerzenstecker, Isolierung von Kabel oder Spule nicht 100%... würd da mal suchen. - Lässt sich evtl schon mit nem Stück isolierband beheben.

 
Naja, Immerhin einmal pro Jahr, nicht alle 2.

10W40 sind normal nur Mineralöle mit Additiven, hält


Auch nach 10 Jahren ist Motoröl noch gut, es kommt rein auf die Betriebsstunden an und die Rahmenbedingungen bei den Betriebsstunden. Schon analysieren lassen und sonst worauf basiert deine Aussage mit dem 10w40?
Was hat Viskosität mit Qualität zu tun?
Richtig genau gar nichts.
Beim Viskositätsindex sieht das schon wieder anders aus, aber ganz anderes Thema.
 
Vom Fabrikat steht nix, und tut wenn keine Öldiskussion werden soll nix zu Sache... also an was soll es deiner Meinung nach sonst liegen?
 
Außer bei einer defekten Zylinderkopfdichtung oder extremen Ölverbrauch, habe ich noch nie saubere Kolben gesehen, wenn der Motor auch nur eine Stunde lief.
 
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