Eure Erfahrungen mit Logan und Wohnwagen

Hallo Teich, außer durch noch mehr Hubraum!!;)

Ich hatte in Kananda einen GMC Pickup mit der 6,3 Ltr. Camaromaschine. Ich glaube der hatte nur so um die 230 PS umgerechnet.Der fuhr im 3 Gang im Standgas so um die 80 Sachen -Automatik mit Lenkradschaltung. Es war herrlich den Sound des Motors zu hören.Jede Kurve quer wenn man wollte.Hat allerdings auch bei sachster Fahrweise 10 Gallonen Benzin verschluckt. Hatte dafür natürlich zwei 90 Gallonentanks. Dieser Motor ist einfach nicht kaputt zu bekommen, ausser man ignoriert das auch dieser Motor Öl braucht.;)

Das macht meine Meinung zum Dacia mit Anhänger vielleicht noch schlimmer. Unser Zweitwagen für die Frau ist ein Buick Roadmaster mit dem 5.0l V8 und 170PS. Da brauchen wir nicht drüber reden, der zieht alles mit Leichtigkeit. Der Buick läuft auch mit Gas und ich habe noch überlegt, bevor ich mit dem kleinen Hänger die 300km fahre, ob ich den Dacia oder den Buick nehme.
Der Buick hätte mit dem leichten Hänger definitiv nicht mehr verbraucht, wie der Dacia sich genehmigt hat! Ohne Anhänger bei langen Strecken liegt der Buick im Schnitt bei 12l Gas.

Das nächste Mal nehme ich also den Buick und bin total entspannt und fluche nicht ständig im Auto. Und ich kann auch mal einen LKW überholen ohne einen Kilometer Anlauf.

Ich könnt mich schon wieder in Rage schreiben. Auch mit Drehzahl ist aus dem schwachen Motor nicht viel rauszuholen. Wer hat schon mal versucht mit einem vollbesetzten Dacia (Erwachsene) auf der Landstrasse seinen Vordermann zu überholen der vielleicht 95km/h fährt. Da braucht man schon ordentlich freie Bahn, weil der Überholvorgang kann schon dauern.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Mini-Man

Es stimmt schon, das der Motor nicht der stärkste ist. Aber dafür mache ich ja eine Probefahrt vorher und weiß wie das Auto beschleunigt.

Auch wenn mein Stepway fast 130 PS weniger als mein damaliger Mondeo hat, kann ich mich nicht beschweren.
Entweder ich passe meine Fahrweise an das Auto an oder ich muß mir halt ein anderes Modell besorgen!

Wunder kann man von einen 90 PS-Motor (oder 105 PS) nicht erwarten!
 
Es stimmt schon, das der Motor nicht der stärkste ist. Aber dafür mache ich ja eine Probefahrt vorher und weiß wie das Auto beschleunigt.

Die Probefahrt macht mal wohl weniger mit 4 Personen und nen 1000kg Anhänger hinten dran ^^

ich kann dir nicht ganz folgen. Wenn du noch ein Auto hast, welches besser für Hängerbetrieb geeignet ist, dann benutze doch dieses. Und kotz dich hier nicht über den Dacia aus.

Mag ja sein das viele hier Kritikresistent gegen Dacia sind -> Die Kernaussage das 75PS und 1000kg ne Nonsenskombo sind kann ich unterschreiben (Markenunabhängig).

Die reine Leistung in PS ist nicht entscheidend,es kommt auch drauf an wie sie bereitgestellt wird.

Nehme einen Golf Tsi mit 170 PS oder einen alten Amischlitten der die gleichen 170 PS aus einen 5,7l V8 holt,der Unterschied ist gewaltig,obwohl beide 170 PS leisten.

Allerdings ist der Unterschied im Verbauch im Normalbetrieb ohne Anhängelast auch gewaltig...

Kann man drehen wie man will...normale 60-90 PS PKWs werden keine 300nM auf die Strasse bringen.... und die 170PS sind immernoch gute 250% dessen was hier bemängelt wird.
 
hi mini-men,an deiner stelle würd ich den wagen ganz schnell abstossen,dass weis ich doch vorher,was ich mit dem auto ziehen oder beladen will!ich würd mir doch kein auto kaufen,was mir meinen anspüchen nicht gerecht wird.man erkundigt sich doch und überlegt!bist aber nicht der erste der hier die marke madig macht und seine ergüsse hier ausbreitet!ich finde das mein mcv meine erwartungen gerecht wurde,weil ich mich vorher kundig gemacht habe!und das was er machen soll,macht er sehr gut!
 
Ich könnt mich schon wieder in Rage schreiben. Auch mit Drehzahl ist aus dem schwachen Motor nicht viel rauszuholen. Wer hat schon mal versucht mit einem vollbesetzten Dacia (Erwachsene) auf der Landstrasse seinen Vordermann zu überholen der vielleicht 95km/h fährt. Da braucht man schon ordentlich freie Bahn, weil der Überholvorgang kann schon dauern.

das sagt schon viel wenn man bei 95km/h auf der Landstrasse überholen will,weiterhin ist es doch wohl so das man schon beim Anhängerfahren mitdenken sollte wie man so etwas händelt ansonsten bleibt halt nichts anderes übrig als einen großen Motor zu benutzen wo man nur Gas geben braucht.
Gruß
 
Ich könnt mich schon wieder in Rage schreiben. Auch mit Drehzahl ist aus dem schwachen Motor nicht viel rauszuholen.

Eigentlich erfahre ich schon vor dem Kauf des Fahrzeuges, wieviel PS und wieviel Drehmoment es hat und kann im Vergleich zu anderen Fahrzeugen etwa abschätzen, was im Hängerbetrieb mit diesem Fahrzeug auf mich zukommt.

Im nachhinein zu reklamieren,
- die 135 Newton sind ja wirklich keine 240 und
- son Mist, anstelle 130 PS hat der wirklich nur die angegebenen 84
...... das ist dann wohl eher ein kleines Eigentor. ;)

Trotzdem, ich bleibe dabei.
Mit 84 PS und 135 Newton kommt man auch mit einem Zuggewicht von 3000kg zurecht wenn man bereit ist, Kompromisse zu machen und nicht dauernd und um jeden Preis versucht, die Tachonadel auf mindestens 80kmh an Steigungen zu dreschen.

Wie oft fährt man denn mit Hänger?
5% oder 10% des gesamten Kilometeraufkommens wenns hoch kommt.

Also fi@@ ich mir wg. der paar Anhängerkilometer nicht ins Knie, wenn das Fahrzeug die restlichen Kilometer ohne Hänger anstandslos und zufriedenstellend fährt.

Wer sich im Hängerbetrieb aus falsch verstandenem Ehrgeiz gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern mit seinem Fahrzeug ständig an der obersten Grenze der Leistungsabforderung des Motores bewegt, der sollte sich fragen, ob er für das Gespannfahren überhaupt die nötige Entspanntheit mitbringt.
Also immer geschmeidig bleiben. ;)

Auch ich war schon bei seitlichen Sturmboehen mit Tempo 60 auf ebener BAB-Strecke unterwegs, weil ab Tempo 70 nicht mehr ich mit dem WW, sondern der WW mit mir gefahren ist.

Das wußten die PKW-Fahrer aber nicht, die mich verständnislos mit dem Kopf schüttelnd überholten.

Mir war es aber sowas von egal, denn wenns den Hänger aus der Spur schmeißt, zahlt mir von denen keiner meinen Schrott.
 
Ich fühl mich immer noch etwas Mißverstanden. OK, meine Lobeshymnen fallen sehr gering aus.

Wie Helmut schon schreibt, fahre ich mehr als 90% ohne Anhänger. Für diese 90% ist der Dacia top. Preis-Leistung ist unübertroffen günstig. Er nimmt sich 9l Gas auf Kurzstrecke, ich starte das Auto bestimmt 20Mal am Tag und fahre ihn so schon über 50000km ohne Mängel. Die Leistung für dieses Fahrprofil ist ausreichend. Fazit: Top Auto

Was mich aber so wirklich überrascht hat und so erschüttert (wie man hier wohl rauslesen kann), ist eben dieses gefühlte Zusammenbrechen der Leistung, sobald da irgendwas am Haken hängt (ich weiss, da bricht nichts zusammen, aber so beschreibt es sich gerade gut).
Mit meinen jungen 35 Jahren habe ich schon ca. 20 Autos besessen und gefahren. Aber ich habe einen Motor so eben noch nie erlebt. Und ich bin ja nicht allein mit dieser Meinung, wenn andere mit dem Dacia und Anhänger fahren, fällt es denen ja auch auf. Mit meinem Vater hatte ich die Diskussion mal und der hatte auch schon einige Autos unterm Hintern, der wollte mir nicht glauben, dass der Dacia 115PS haben soll. Ich musste ihm die Zulassung zeigen.

Da wir hier im Anhängerthread sind, möchte ich damit kundtun, dass der 1,6er wohl denkbar ungünstig für diese Aufgaben ist.
 
Aber ich habe einen Motor so eben noch nie erlebt.

Das glaube ich Dir auch gerne.

Es wird nicht viele Fahrzeuge geben, die "noch weniger" Drehmoment haben als der alte Dacia-Benziner.
Hat doch sogar ein 1300er Suzuki Motorrad schon 20 Newton mehr.

Und genau dieses Drehmoment ist für die von Dir genannten Mangelerscheinungen verantwortlich.

Man muß sich aber wohl oder übel damit arrangieren.
 
... Der 1,6 16V erscheint mir aber ziemlich überfordert mit etwas Gewicht hinten dran. Heute habe ich den Wohnwagen zum TÜV gefahren, Leergewicht ca. 850kg.....

Also der MCV taugt mal überhaupt nichts mit Wohnwagen hinten dran. Ich bin schwer enttäuscht und kann jetzt nachvollziehen, warum ich hier mehrfach gelesen habe, man hätte den MCV verkauft wegen Anhängerbetrieb.
Mein 70PS Astra würde den Wohnwagen genauso (schlecht) ziehen.

Ich bleib dabei, ich bin schwer enttäuscht. Hab unseren am Montsg wieder 40km gefahren. Der Wohnwagen darf 100km/h, die schaff ich gar nicht, selbsr wenn ich wollte.

..... Aber die Leistung des Motors im Anhängerbetrieb, ich könnt jedesmal brechen ...

Meine letzte "Grenzerfahrung" war im Spätsommer, nur ca. 200km Flachland bei gaaanz leichtem Gegenwind. Der Wohnwagen hatte vielleicht 1100kg Gewicht, im Auto waren zwei Erwachsene, zwei Kinder, zwei mittelschwere Hunde.

Ich hab den 1.6er mit Gas. Erwähnte ich schon, das ich brechen könnte beim Gedanken daran?......
Ich habe auch Beschleunigungsversuche unternommen mit Benzin, genau der gleiche Mist.

Ich bleib dabei, ich finde meinen 1,6er 16v viel zu kraftlos im MCV. Gestern hatte ich wieder einen kleinen einachsigen, windschnittigen Pferdeanhänger hinter. Gesamtgewicht insges. gestern waren vielleicht 500kg. Der fühlt sich hinterm Dacia an, wie ein Bremschuh beim Traktorpulling.

Ich kann gar nicht aufhören zu meckern. Ich habe dieses WE 350km mit dem kleinen einachsigen Pferdeanhänger abgespult. Der hat ca. 400kg Gewicht. Die unterirdische Leistung des Motors beschrieb ich ja schon, so minimalste Steigungen wie z.Bsp. die Auffahrt zu einer Brücke zwingen einen zum Runterschalten in den 4.Gang...
Wenn ich noch etwas mehr Anhänger ziehen müsste, würd ich den Bock verkaufen.

Das macht meine Meinung zum Dacia mit Anhänger vielleicht noch schlimmer. Unser Zweitwagen für die Frau ist ein Buick Roadmaster mit dem 5.0l V8 und 170PS. .....
Das nächste Mal nehme ich also den Buick und bin total entspannt und fluche nicht ständig im Auto. Und ich kann auch mal einen LKW überholen ohne einen Kilometer Anlauf.

Ich könnt mich schon wieder in Rage schreiben. Auch mit Drehzahl ist aus dem schwachen Motor nicht viel rauszuholen.....

....Also ich würde für den Hängerbetrieb dann doch den Buick nehmen....
 
Mannmannmann, wenn ich das so lese, frage ich mich ernsthaft, wie ich in den vergangenen 25 Jahren ohne 250 Nm ausgekommen bin.

In den 90ern war ich jedenfalls noch mit einem 60-PS Ford Escort glücklich. Und bin mit 3 Erwachsenen und Hund durch ganz Europa gefahren. Meistens nicht schneller als 100 km/h. Und habe höhere Leistung oder Drehmoment niemals vermißt.

Ich fahre den MCV mit 1,6 16V und Gas. Und finde ihn in jeder Lebenslage völlig ausreichend motorisiert.
Und wenn ich in den Alpen das Timmelsjoch mit voller Beladung hochfahre, und der Wagen an den Aufstiegen sich nur noch im 2. Gang bei 50 km/h wohlfühlt, dann fahre ich eben einfach nicht schneller. Wenn ich dann natürlich ständig mit Vollgas fahre und versuche, hochzuschalten, dann steigt halt auch der Verbrauch entsprechend an, und noch dazu werde ich unzufrieden und genervt.
Warum das ganze? Entschleunigung heißt das Zauberwort.

Was andere dabei von mir denken, interessiert mich nicht die Bohne. Natürlich behindere ich niemanden mit Absicht mehr als notwendig, aber wenn ich einen Paß mit 60 km/h rauffahre, dann hat der TDI-Fahrer hinter mir halt in diesem Moment Pech gehabt. Entweder er kann mich überholen, dann werde ich ihn sicher nicht daran hindern, oder eben nicht. Dann fährt er halt auch nur 60 km/h. Nicht mein Problem.
 
Moin,

wo der ja auch so wenig braucht, dass man es kaum glauben mag.........
Ein richtiges Sparwunder.

Ich bezog mich auf speziell diese 300km mit viel Autobahnanteil, wo man dann den Tempmat bei 90 oder 100 setzt und rollen lässt.
Im Alltagsbetrieb mit viel Kurzstreckenanteil, so wie ihn meine Frau fährt liegt er bei ca. 16-18l.
Als ich das Auto kaufte habe ich ihn 500km Autobahn auf Benzin nach Hause gefahren, dort konnte ich den Verbrauch an der Tanke direkt und genau berechnen. Der hat damals bei 120 mit Tempomat 10,5l verbraucht.
Ein Ami muss also nicht zwangsläufig über 20l verbrauchen.

Leider habe ich oftmals in den Wohnwagensituationen leider nicht die Möglichkeit den Buick zu benutzen. Der Buick muss das Rennauto auf einem Trailer ziehen und der Dacia eben den Wohnwagen.
 
Hallo zusammen,

ich hole in ein paar Tagen meinen neuen Bürstner 485TK Wohnwagen direkt bei Bürstner in Kehl ab. Bin gespannt, wie der an meinem 2009er MCV 1.6 16V hängt, die Hügel zwischen Karlsruhe und Ulm sind ja auch nicht gerade ohne...

Der Bürstner hat ein Leergewicht von 960kg, habe ihn gleich von 1200 auf 1300kg auflasten lassen. Was meint ihr, kann ich mich mit dieser Kombination im Sommer überhaupt über den Fernpaß in den Süden trauen?

Mir war beim Kauf schon bewusst dass die 2.7 To Gesamtzuggewicht sehr wenig sind, bei 3 kleinen Kindern. Wir werden uns auf alle Fälle einschränken müssen. Aber ich schätze mal dass nächstes Jahr ein Lodgy oder Duster angeschafft wird, oder auch schon früher je nachdem. Die 300kg Mehr Zuggewicht sollten dann ausreichend sein.


Grüße
 
Mach Dir mal keinen Kopf da drüber.

Mit 2700kg und 105PS hast Du ein Leistungsgewicht von 25,7kg / PS, was für den Fernpaß mit 8% Steigung kein Problem ist.

Weil ich aus versehen falsch abgebogen bin, landete ich nachts mit meinem alten Benzinerbus einmal auf der alten San Bernardino Paßstraße.

Zu schmal zum umkehren und verboten für Wohnwagen weil 9,7% Steigung.

Trotz 3800 Zuggewicht und 48,7kg / PS Leistungsgewicht bin ich nicht hängengeblieben.

Cool bleiben, der Weg ist das Ziel und Du bist auf dem Weg in den Urlaub und nicht auf der Flucht! :prost:
 
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