Moin,
Meine Reden! Ich wünsche mir bei diesen Exemplaren immer sie säßen mal am Steuer von einem 40 Tonner und wüssten was es bedeutet so ein Hindernis zu umschiffen.
Die genannte Bedingungen, die Kasseler Berge (mit ihren gut 8% über lange Strecken).
Da fahren nur (fast) leere Lastzüge mit einem Tempo bei dem sie sich von einen so langsamen Caravangespann behindert fühlen könnten.
Die schwer beladenen Lastzüge sind dann eher in den kritisierten Geschwindgkeitsbereichen zu finden. Und die, die dann meinen sie könnten ein wenig schneller, bemühen sich dann auch die mittlere Spur.
Wir fahren recht oft die A75 in Frankreich.
Die Topografie ist in etwa den Kasseler Bergen entsprechend, nur längere Steigungen und über mehrere Autobahnabschnitte.
Selbst dort sind eigens Spuren für den Schwerlastverkehr eingerichtet.
Selbst mit nur 60km/h, mehr schaffen wir dort mit unserem Caravangespann auch nicht nicht, rauschen wir förmlich auch an den ganz modernen LKW vorbei. Dass mit den Vorkriegs LKW ist also Unfug. Die modernen und sehr starken LKW verlieren nur nicht ganz so schnell die Geschwindigkeit und sind vielleicht auch mal geringfügig schneller als ihre etwas schwächeren Gegenstücke.
Und mit unserem Gespann sind wir sogar noch schneller (mit diesen 60km/h) als manches Wohnmobil oder Caravangespann mit wirklich dickem Zugwagen.
Es ist doch einfach völlig klar, dass an solchen Steigungen auch sehr langsame Fahrzeuge unterwegs sind.
Für die, die sich das nicht denken können sind ja extra Schilder aufgestellt.
Und auf den Kasseler Bergen gibts Geschwindgkeitsbeschränkungen, zwischen 80km/h und 60km/h (ab 3,5T).
Wenn man sich daran hält ist doch ein langsameres Fahrzeug kein unlösbares Problem mehr.
IdR. verstehen die ihr Handwerk, was man von den WW-behängten Kleinsthubraumfahrzeugen oft nicht behaupten kann.
Deswegen passiert ja auch jeden Tag etwas.
Da könnte man doch glatt Zweifel anmelden.