Elektroantrieb - Hybrid [Sammelthread]

Na, wie ich gelesen habe war der Akku mit 40.000 in Reparatur. Andere Kosten sind auch dazuzuzählen. Also was hat das nur mit einem 500e zu tun?
Nur daß ein E-Auto keinesfalls billiger eher teurer ist.
Der 500e fährt mit Sprit immer noch, sein Tesla stand mit max Reichweite 100km in der Garage, nach ein paar Jahren Nutzung. Der neue Akku sollte ja 30.000€ kosten.
Ich überlasse es den anderen die E-Autos zu fahren und warte auf taugliche Modell.
 
sein Tesla stand mit max Reichweite 100km in der Garage, nach ein paar Jahren Nutzung.

ja, im Teslaforum gibt es genug, die frotzeln, dass der Herr tagsüber für nichts anderes Zeit hat, als Tesla zu fahren. Viele Tesla fahren vllt. 20.000-30.000km im Jahr. Die bekommen innerhalb der Garantiezeit in 8 Jahren, keine 244.000km voll. Dazu darf man auch nicht vergessen, dass die leeren Akku einen vierstelligen Preis bringen.
Wenn zb ein neuer Tesla 31.000€ kostet, dann werden auch neue Akku im Austausch billiger werden.

zu guter Letzt werden die Akku recycelt

Es wird interessant werden, ob die Leute die Autos auch kaufen werden. Sieht man sich die Vorbestellungen an, wird es Jahre dauern, bis die Leute ihren Tesla bekommen. In den USA wird das deutsche Hersteller Marktanteile kosten. In den USA funktionieren die Tesla auch problemloser, weil es dort eben-zB in Kalifornien-keine kalten Winter gibt
"it never rains in Southern California" :whistle:
 
#435

mich erinnert der jetzige Hype, eher an einen Apfelproduzenten, der der Menschheit erklärte, dass sie ohne seine Apfelprodukte morgen sterben würden. :badgrin:
Komisch: Ich habe kein einziges Apfelprodukt und lebe noch.
Das muss man sich mal vorstellen: Da kampieren Leute vor der TESLA-Läden, nur um Geld anzuzahlen, für ein Auto, das noch gar nicht gebaut ist, das die Käufer noch nie Probe gefahren haben und von dem man überhaupt nicht weiß, wann es ausgeliefert wird.

Bis da 2018-2019 ein Fahrzeug in DE zur Verfügung steht und es ein Test über dieses Auto gibt, ist das Auto für mich eine reine Luftnummer

#434

In dem Interview ist die Sprache von "neuartigen Kraftstoffen" ? Mich würde schon interessieren, ob er da was weiß und um was es sich dabei handeln soll ? In seinem Alter muss er sich auch nicht um die Umweltprobleme von Morgen kümmern und deswegen verteidigt er die Untätigkeit seiner Generation. gestern. Es ist eine Ironie der Geschichte, das ausgerechnet die Turbomotoren-die in den 80er Jahren zur reinen Leistungssteigerung in der Formel1 benutzt wurden-heutzutage es ermöglichen, viel kleinere Benzin-Motoren umweltfreundlich zu bekommen.
Der Herr Indra weiß aus seiner beruflichen Erfahrung ganz genau, dass der Verbrenner-Motor den größten Teil seiner Leistung als Wärme abgibt und nicht in Bewegung umsetzt.
Heute stellt sich doch auch keiner mehr hin und behauptet, die Glühbirne wäre innovativ, obwohl man sich beim Wechseln der Glühbirne die Finger verbrennt. :badgrin:
Jetzt von "Hass" zu reden, weil die Skandinavischen Ländern zB, die Verbrenner gegen Elektro austauschen wollen, ist doch vollkommener Quatsch. Wenn die Mehrheit der Bewohner in Oslo keine Diesel mehr wollen, dann ist das doch die Entscheidung der Leute dort. Der Herr Indra hat auch nicht zu bestimmen, dass die Leute die im Stuttgarter Talkessel wohnen, wegen Lungenerkrankungen frühzeitig sterben. Das Desaster mit dem Diesel wurde nicht ausgelöst von irgendwelchen "Umwelt-Spinnern", sondern ist das Ergebnis davon, dass die Industrie über Jahre und Jahrzehnte Laborwerte zusammen-phantasiert hat, die mit den realen Werten im Fahrbetrieb, nicht das geringste zu tun hatten. Weil es nie nach-geprüft wurde, gab es keine gesetzliche Regelungen, wie zB bei den LKW.
Ja, jetzt hat man den Schlamassel, weil natürlich immer mehr Leute, mit den modernen Dieseln auf der Straße herumfahren und damit die NOX-Werte immer höher steigen. Völlig unverständlich wird es dann beim Direkteinspritzer-Benzinern und deren Schadstoff-Ausstoß.
Der Herr Indra tut so, als hätte die Industrie ihre Pflicht erfüllt und die böse Politik ständig die Schraube weiter drehen würde. Das Gegenteil ist der Fall: Man muss die Industrie zu allem gesetzlich zwingen und man muss ständig der Industrie auf die Finger gucken, weil sonst der Verbraucher belogen und betrogen wird, das es wirklich kracht.
Der Herr Indra und sein Protegieren der Auto-Industrie ist ein gutes Beispiel für den Spruch
"Wenn man den Teich trockenlegen will, dann sollte man nicht die Frösche fragen" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie kommt der Beitrag des o.g. Herren so rüber, als würde er etwas hassen.

Und diese Aussage:

"....die Politik .... Die will den Verbrenner abschaffen.
...So unglaublich das ist: Das ist inzwischen leider eine reale Gefahr."

läßt leider offen, für wen da eine Gefahr bestehen soll-;)

Und:

"..Dabei löst das Elektroauto kein einziges Umweltproblem und leistet keinen Beitrag zum Klimaschutz...."

erscheint doch etwas seltsam.

Auch scheint dem Herren entgangen zu sein, wie beliebt und erfolgreich die Formel-E inzwischen geworden ist.
 
Würde ich morgen ein E-Mobil kaufen könnte ich Ende der Woche den PKW wegen mangelndem Strom stilllegen. Was soll also die Diskussion?
Kohle soll weg, Öl soll weg, Kernkraft soll weg,nachts kein Solarstrom.
Bleibt Wind, Gas, Wasser, bisschen umstrittener Bio-Strom...und damit will ein ernstzunehmender Mensch das bisherige und zusätzlich die E-Autos laden?
Sorry, solange mir das keiner vorrechnet ist das z.Z blanke Utopie, sprich unmöglich.
Von den anderen Voraussetzungen mal gar nicht zu reden.
Wir haben jetzt schon durch die Energieumstellung einen gewaltigen Strompreis der dann noch weiter steigen muß.
Viele behaupten einfach das geht, aber die ganzen Details will keiner berechnen.
Wenn ein Akku 30000€ kostet ist es egal ob ich für den alten noch 3000 bekomme. Im Ernstfall bei vielen Wagen wurde das noch nie getestet. Die Wiederaufbereitung ist nicht gerade umweltfreundlich und die Betriebe die entsprechende Mengen verarbeiten könnten sind auch noch nicht da.
 
"...Von den Kosten und der Bauzeit die nötig wäre ein entsprechendes Erdkabel durch die Ortschaften zu legen das es verkraftet wen 500 oder mehr Elektrofahrzeuge gleichzeitig geladen werden möchte ich erst gar nicht reden..."
Wie hoch wäre den der entsprechende Strombedarf bei diesem Gedankenspiel? Fakt ist, Peugeot hat sein neues Verteilzentrum für Europa im Landkreis Osnabrück vor wenigen Jahren gleich bei mir um die Ecke auf der grünen Wiese auf dem Land aus dem Boden gestampft und in Betrieb genommen. Ohne all die Probleme, die es bei der Stromversorgung von mehr Elektromobilität scheinbar gibt. Für mich klingen solche Bedenken eher nach Panikmache. Es gibt neben Sonne und Wind noch andere Optionen umweltfreundlich und dezentral Strom zu erzeugen. Zahlen müssen wir sowieso für die Umgestaltung der Energieversorgung, da sehe ich es eher ein für umweltfreundliche Technologien zur Kasse gebeten zu werden als immer weiter für Atomfolgen und Dreckschleudern /Kohlekraftwerke zu zahlen. Teuer wird es für den Steuerzahler nach dem Atomkompromiss sowieso.
 
und etwa genau so viel wie

Natürlich sind diese ganzen Alternativen nicht billiger als die konventionellen Antriebe. Das würde erst passieren wenn man den Strompreis der Börs von 0,06€/kw/h bekäme, z. B. mit einem Dienstwagen eines energieintensiven Betriebes. Wenn es nur darum ginge preisbewusst Auto zu fahre würde man als Privatperson aber auch keine Neuwagen, auch nicht von Dacia, kaufen, das ist wie geldverbrennen.
 
Eins sollte doch langsam Jedem mal klar sein:

Jedes Exemplar des Automobils was die Fließbänder der Herstellung täglich verläßt ist ein Luxusgut.;)
Dabei ist es völlig egal wie es angetrieben wird,zwingend brauchen tut es Keiner!
Essen und Trinken ist unverzichtbar zum Leben,ein Auto aber nicht,war es nie und wird es nie sein.

Wie umweltfreundlich der Luxus am Ende ist hängt von sehr vielen Faktoren ab.

Elektrisch geht es sehr Umweltfreundlich,wenn der Strom regenerativ erzeugt wird.

Am Besten vor Ort wo der Wagen dann geladen wird,z.B. mit Solar auf der Garage und das ist nicht erst seit Gestern machbar.:)

Gerade jetzt wo die Reichweiten bezahlbarer E-Fahrzeuge steigen (neuer Zoe und Leaf 400 km,Opel Ampera E 500 km) wird das Ganze durchaus interessant.
 
@tomruevel:

Das das ein Kostenfaktor ist,das ist schon klar.
Es geht mir nicht um die Kosten sondern darum möglichst sauber den Luxus der Mobilität zu geniessen.;)
 
Kohle, Atom, Öl, teilweise Gas soll weg. Tagsüber bei Sonne kann man Solarenergie erzeugen. Diese wird zur Zeit zum größeren Teil genutzt.
Wenn diese Energie zum Autofahren benutzt wird steht sie nicht mehr für die heutige Nutzung zur Verfügung. Der Strompreis muß dann also steigen.
Der Verbrauch muß drastisch gesenkt werden, damit die Energie zum Fahren verbraucht werden kann.
Das ist heute noch nicht realisierbar. Die Steuergelder für E-Mobil Käufer sind nutzlos, da die Probleme auf dieser Seite noch lange nicht gelöst sind.
Man stelle sich vor, 20% E-Wagen. Das sind ca 8 Millionen. Da brechen die Netze zusammen und der Strompreis würde exorbitant steigen. Es wird noch Jahre dauern die man braucht, um dazu die Grundlagen zu legen.
 
Stimmt, 400km mit einer "Füllung" ist klasse, damit lässt sich was anfangen. In unseren Breitengraden aber nur im Sommer, im Winter mit Heizung & Licht wird die Reichweite deutlich schrumpfen. Dennoch wären auch "nur" 200km eine angenehme Reichweite. Mit Solar auf der Garage wird das aber wohl nix werden, da die meisten Fahrzeuge in der Regel am Abend oder Nachts am Ladegerät hängen. Da ist dann d(D)uster. Braucht´s also einen zusätzlichen Zwischenspeicher der zum Einen wieder teuer ist & zum Anderen ebenso altert wie die HV-Batterie im Fahrzeug. Für mich Inpraktikabel.
Des weiteren benötigt man für entsprechend hohe Kapazitäten der Batterie auch entsprechend hohe Ströme. Bei 230V Hausanschluss mit 3 Phasen gehen pro Phase theoretisch und ohne Verluste gerechnet max. 3,7kWh durch die Ladeleitung (16A*230V). Die Einphasen-Ladegeräte machen grob max 13A damit die Sicherung nicht rausfliegt, also ca 3kWh. Wenn ich im Winter jetzt für 100km Fahrt (fuffzig hin und fuffzig zurück) geschätzt mindestens 20kW im Winter brauche muss ich für eine Volladung (wieder theoretisch) knapp 7 Stunden laden um die Batterie voll zu bekommen. In der Praxis dauert das allerdings länger, denn die letzten 10% Ladung benötigen mehr Zeit als die ersten 10%. Ohne Starkstrom in der Garage ist das ganze zukünftig in meinen Augen wohl eher nicht mehr zu stemmen um flexibel sein zu können. Sonst hängt die Karre ständig am Stromkabel...:angry:

Wären wir wieder beim Kostenpunkt. Ich behaupte mal, selbst wenn die Energiekonzerne den Strom auf angenommen saugünstige 6,-Cent runtersetzen würden für die Ladung von E-Autos, braucht Vater Staat weiterhin ja Kohle von den Autofahrern. Die durch E-Autos fehlende Benzin- & Dieselsteuer die in der Haushaltskasse ein Milliardenloch produziert, muss dann natürlich irgendwo anders herkommen... und was bietet sich bei so günstigem Strom dann an...:rolleyes:
 
@Zuff:

Was für ein Quatsch...

Die Energie ist da,das ist kein Problem.

Du weißt was ein "Null Energie Haus" ist???
 
@Zuff:

Was für ein Quatsch...

Die Energie ist da,das ist kein Problem.

Du weißt was ein "Null Energie Haus" ist???
Ach, die Energie ist da? Mal gelesen, daß an manchen Wintertagen die Solarstromerzeugung bei 5% liegt?
Mal gelesen, was ein 0 Energiehaus kostet und die Wartung extrem teuer ist? Diese Häuser sind etwas für die Presse und Forschung. Wir werden in den nächsten 50 Jahren sicher nicht alle alten Häuser abreißen um so etwas zu bauen. Für die meisten eh nicht bezahlbar. Auch ist die Entsorgung dieser Häuser ungeklärt.
Aber egal, was hat ein solches Haus mit bedecktem Himmel oder Nächten zu tun?
 
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