Elektroantrieb - Hybrid [Sammelthread]

Ein E-Auto braucht immer mehr Reserve als ein Kraftstoffbetriebenes, da ein liegenbleiben nicht mit einem Reservekanister zu beheben ist. Der ADAC kann da auch nicht mehr helfen.

Die Pioniere der Elektromobiltät, die haben nicht nur bei liegengebliebenem Tesla den ADAC gerufen, der dann das Auto wieder nach Hause bringt(ADAC Mitgliedschaft Plus).
Die haben auch bei anderen Teslafahrern geklingelt, um den Tesla dort aufzuladen :badgrin:.
Die neueste Generation hat eine Reichweite von 500-600km, wenn man gemächlich fährt.

Es wird interessant werden, ob Tesla die vorbestellten Autos auch liefern kann und ob es dafür genug Rohstoffe gibt. Ab 2018 soll das Tesla Modell 3 für 31000€ ausgeliefert werden.
Stand heute ist ein Tesla Modell förderfähig.
http://www.bafa.de/SharedDocs/Downl...hige_fahrzeuge.pdf?__blob=publicationFile&v=8

Einen Tesla S als Basis für 60.000€ kann ich nicht finden ?
http://teslamag.de/news/e-auto-kaufpraemie-tesla-model-10507
 
Zuletzt bearbeitet:
BYD, e6:Besonderheiten sind die vom Hersteller angegebene Reichweite von bis zu 400 km (keine Normangabe; mit 80 kWh Akku), eine garantierte Zyklenfestigkeit von 4000 Ladezyklen und eine Ladung des Akkus innerhalb von zwei Stunden.
Der PKW kostet 60000€.
Strom abgeben, Wochenendhaus betreiben? Ja wer hat denn beim E-Auto Strom übrig? Wer steht am Straßenrand um einen liegengebliebenen eine halbe Stunde mit Strom zu versorgen und ist dauernd am Rechnen ob er noch nach Hause kommt?
 
Die Pioniere der Elektromobiltät, die haben nicht nur bei liegengebliebenem Tesla den ADAC gerufen, der dann das Auto wieder nach Hause bringt(ADAC Mitgliedschaft Plus).
Die haben auch bei anderen Teslafahrern geklingelt, um den Tesla dort aufzuladen :badgrin:.
Die neueste Generation hat eine Reichweite von 500-600km, wenn man gemächlich fährt.

Es wird interessant werden, ob Tesla die vorbestellten Autos auch liefern kann und ob es dafür genug Rohstoffe gibt. Ab 2018 soll das Tesla Modell 3 für 31000€ ausgeliefert werden.
Stand heute ist ein Tesla Modell förderfähig.
http://www.bafa.de/SharedDocs/Downl...hige_fahrzeuge.pdf?__blob=publicationFile&v=8
Ich rede beim helfen wegen Strommangel nicht von abschleppen als Hilfe. Ich dachte das wäre selbstredend.
 
Ich stelle mir gerade mal vor was passiert, wenn in einer Groß- oder Kleinstadt, in Städtchen & Dörfern ein paar hunderttausend Fahrzeuge Abends nach der Arbeit zu Hause relativ gleichzeitig am Lader hängen. Supi! Da geht dann das gesamte Stromnetz in die Knie. Ist in den nächsten Jahrzehnten wohl nicht zu erwarten, daß das flächendeckend entsprechend ausgebaut wird.
Vorteil: Wenn es doch klappt mit dem Laden brauch´ man im Winter draußen auf der Straße wenigstens kein Salz mehr streuen, da die Stromleitungen im Boden am Glühen sind... :D ...und ich möchte wetten, bei uns in Stuttgart ist dann trotz purem E-Autobetrieb noch immer Feinstaubalarm angesagt!
 
Ich rede beim helfen wegen Strommangel nicht von abschleppen als Hilfe. Ich dachte das wäre selbstredend.

Ich habe das schon verstanden: der ADAC kann den Akku nicht "vollzaubern". Ob der ADAC einen Tesla mit leeren Akku auflädt oder einen Verbrenner mit einem Fehler in der Elektronik, macht den Kohl nicht Fett.
Die Domäne des E-Auto ist ohnehin das Pendeln zwischen Arbeit und zu Hause. Da ist eher die Frage interessant, ob man bei AG das Auto aufladen darf? Wie oft kommt man von der Arbeit und zurück nach Hause ?
Wie oft muss in der Woche nachgeladen werden und für wie lange ?

Um zur Arbeit zu kommen, brauche ich keinen Supersportwagen mit 300 oder 400 PS.

Ich sehe da kein Katastrophenszenario, dass ich ständig ohne Strom liegen bleibe. Was mich mehr bewegt ist die Frage. Welche Nutzungseinschränkungen gibt es zukünftig für Verbrenner ?
Was für Einschränkungen bringt das mit sich ?

Außerdem gibt es als Alternativen immer noch LPG/LPI und Erdgas, wenn es denn schon ein Verbrenner sein soll

Die besten Möglichkeiten setzen sich langfristig durch. Die Brennstoffzelle wird ihren Teil vllt. auch beitragen, wie auch die Hybride
 
Das Argument "Solarstrom" ist zur Zeit für PKW von wegen Umwelt völlig uninteressant.
Im Winter bringen die Deutschen Solaranlagen 5-10% der installierten Leistung. Daher muß mit allen anderen Formen der Energieerzeugung der komplette Bedarf der E-Fahrzeuge gedeckt werden.
Wir müßten also viele neue konventionelle Kraftwerke bauen die unabhängig von Wind und Sonne die erforderliche Energie liefern.
Strom muß immer zum Zeitpunkt des Verbrauchs erzeugt werden.
Im Winter hilft es nicht, daß man im Sommer Solarstrom hätte.
Diese neuen Kraftwerke wären Kohle, Öl und Gas betrieben.
Bezüglich der Verluste wäre es dann sinnvoll manchen Energieträger direkt im Wagen einzusetzen.
Wir sind von einer flächendeckenden Einführung noch ein ganzes Stück entfernt und die Befürworter sollten für solche Probleme einmal Lösungsvorschläge machen.
Hier geht es einfach um Physik, Rohstoffe usw. Manche Dinge kann man nicht einfach ignorieren.
 
. :D ...und ich möchte wetten, bei uns in Stuttgart ist dann trotz purem E-Autobetrieb noch immer Feinstaubalarm angesagt!

Ja, ja die Schwobe. Die, die sich leisten konnten sitzen jetzt im Prenzelberg und wollen dort "Weckle" haben und die Berliner nervt es, wenn sie ihre "Schrippen" nicht mehr kriegen.
Sinnlos den Bahnhof verbuddeln, als wenn Stuttgart nicht schon genug Probleme hätte. So kenne ich meine Schwobe

Stuttgart wird eine der Kommunen, bei denen die Maßnahmen am drastischsten sein werden eher noch: sein müssen, wegen dem Talkessel. Gibt es da mal eine richtige Inversionswetterlage, dann kann es dort zum Katastrophenszenario kommen, auch über Wochen.

Gerade die Umgebung Stuttgart/Heilbronn/Ludwigsburg war ja das Erprobungsgebiet für die Umweltzonen, als ich noch einen ungeregelten KAT unter meinen ersten Auto hatte.
Stuttgart könnte die erste Stadt in DE sein, die die Diesel aus der Innenstadt verbannt

Wohnen möchte in der Umgebung, auch im Umland nicht. Heilbronn ist mittlerweile auf dem Weg, sich in die gleiche Richtung zu entwickeln. Auch wegen der Weinberge rund um Heilbronn, herrscht dort auch akute Gefahr für Smog

Früher hielt ich das für Panikmache..............
 
Madd, es ging mir darum die verschiedenen kleinen, aber auch großen Probleme anzusprechen die das ganze in ihrer Summe sehr kompliziert machen.
Schleppt der ADAC mehr ab steigen natürlich die Beiträge. Stehen Ladesäulen auf dem Firmenparkplatz macht sich das beim Gehalt oder bei den Produktpreisen bemerkbar.
Leitungen verlegen, Gehwege aufreißen, Überlandleitungen, usw. Da kommt einiges zusammen das nicht in 20 Jahren lösbar ist
Und zum Schluß: Meier droht Müller ihn zu verprügeln, wenn er nicht die Ladesäule freigibt. Er hätte ja schon 1/3 vollgeladen, das reicht erstmal.:lol:
 
Konventionelle Kraftwerke sind für die Stromversorgung nötig, wer das glaubt ist auch empfänglich für Erklärungsmuster wie den Klapperstorch, Osterhasen und Weihnachtsmänner, bzw. den einen Weihnachtsmann...Im Emsland wird ein modernes Gaskraftwerk eingemottet, bzw. eventuell zurückgebaut weil unrentabel. Die Wetterdaten, die belegen, dass es in ganz Nordeuropa auch nur einen Wintertag ohne oder mit sehr schwachem Wind seit Aufzeichnungsbeginn gab hat noch niemand zum Beleg der"Gefahr" von anhaltenden Flauten in unserer Klimazone vorgelegt. Da der Strom aber wie bisher auch überregional verteilt werden kann, macht es nicht viel aus wenn zum Beispiel vor Borkum Flaute herrscht, in Jütland drehen sich die Windmühlen dann genauso wie im Sauerland oder auf Korsika. Zudem wird gerade die Stromautobahn nach Norwegen per Tiefseekabel umgesetzt, für überschüssigen Windstrom in eine und dort nicht abgerufenen Wasserkraftstrom in die andere Richtung.
 
Die Wetterdaten, die belegen, dass es in ganz Nordeuropa auch nur einen Wintertag ohne oder mit sehr schwachem Wind seit Aufzeichnungsbeginn gab hat noch niemand zum Beleg der"Gefahr" von anhaltenden Flauten in unserer Klimazone vorgelegt.

so was gab es schon, aber so eine Wetterlage ist recht selten. Was es aber gar nicht selten gibt, ist die Überschreitung der Grenzwerte für NOX. Den Kommunen wie zB Stuttgart, drohen erhebliche Strafzahlungen, wenn sie nicht Maßnahmen zur Luftreinhaltung ergreifen. Das zeichnet sich nicht in 5-10 Jahren ab, sondern das wird in 1-2 Jahren die Realität.
Daneben droht dem Bund ab Herbst 2017 auch noch ein Vertragsverletzungsverfahren, wegen der Überschreitung der Grenzwerte in verschiedenen Städten. Nach den BT-Wahlen wird den Leuten "reinen Wein" eingeschenkt und dann beginnt das große "Heulen&Zähne klappern"
 
...Was es aber gar nicht selten gibt, ist die Überschreitung der Grenzwerte für NOX. Den Kommunen wie zB Stuttgart, drohen erhebliche Strafzahlungen, wenn sie nicht Maßnahmen zur Luftreinhaltung ergreifen. Das zeichnet sich nicht in 5-10 Jahren ab, sondern das wird in 1-2 Jahren die Realität....

Das ist mit ein Grund weswegen ich meinen erst knapp 2 Jahre alten Euro 5 dCi90 jetzt wieder verkaufe und mir einen TCe90 LPG zulege. Man weiß nicht was kommt, vorne in der ersten Reihe steht da aber mit Sicherheit der Diesel auf der Abschussliste in Stuttgart. Hätte es den 90er LPG schon vor zwei Jahren gegeben wäre es bei mir kein Diesel geworden. Ohne Abgasskandal wäre es um den Diesel wohl auch noch etwas ruhiger geblieben. Jetzt ist er wohl in Zukunft für PKW´s gestorben. Ein E-Auto oder Hybrid bin ich bisher noch nicht bereit zu kaufen. Erstens wegen dem deutlich höheren Preis und zweitens glaube ich nicht daran, daß wir genügend Lithium für die Batterien für mehrere Millionen Fahrzeuge haben auf dem Planeten. 3. bezweifle ich, daß die Wiederaufbereitung der Batterien mit einhergehendem Energieaufwand dann deutlich Umweltschonender sein wird. Nicht außer Acht lassen darf man auch die Kapazitätseinbußen der Batterien bei niedrigen Temperaturen, also genau da wo ich dann noch Heizung, Licht usw zusätzlich brauche. Da schwindet eine max. Reichweite von 400km dann ratz fatz zu "Zigarettenautomat & zurück"...
 
Ich habe jetzt gehört (keine Ahnung, ob wirklich was dran ist), daß bei VW/Audi, bzw. Magna in Österreich jetzt wirklich schon Mitarbeiter der Dieselmotor-Entwicklung entlassen oder zumindest anderswo eingesetzt werden, und die Diesel-PKW Entwicklung praktisch recht kurzfristig aufgegeben wird.

Könnte wahr sein, und wenn ja, ist das sicher auch anderswo so...
 
umsonst ist nicht einmal der Tod, weil der kostet das Leben.
Natürlich kostet Strom Geld
Verschleißteile beim Elektromotor halten sich in Grenzen


der teuerste Tesla kostet mit 700PS 200.000€
Sag' mir doch, was ein 700PS Verbrenner kostet


Tesla soll teuer sein ? Das ich nicht lache :badgrin:

Wenn sich Tesla weiter durchsetzt, wird es teuer für die deutsche KFZ-Mafia und die Werkstätten

Ich habe gesehen, dass du vom Niederrhein kommst, bei deinen Vergleichen und einigen Kommentaren hatte ich eher Phantasialand vermutet. :D
 
Der Diesel wird so schnell nicht aussterben.
Meiner bleibt. Als es mit den Umweltgeschichten stieg die KFZ-Steuer für meinen damaligen 123er Diesel extrem. Hab ihn deswegen Verkauft und einen Schadstoffärmeren Diesel gekauft. Und man wundere sich kurze Zeit später viel die Besteuerung wieder. Hätte ich Ihn behalten könnte ich für das gesparte Geld noch heute und noch etliche Jahte damit Fahren. Also mich macht kein Politisches Gerede im Vorfeld mehr verrückt.
 
1.) Benzin/Diesel LPG whatever
2.) KFZ-Steuer
3.) Verschleißteile vom Verbrenner, Kupplung, Öl,

Wieviel gibt man nach Anschaffung eines Verbrenner sagen wir mal nach 180.000km/5 Jahren aus ? Für die eingesparten Kosten, hat man schon wieder einen halben Tesla.

Moin,

wir alle wissen was Reparaturen an unseren Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren so kosten können.
Bei ein paar Dinge weiß man von vorneherein dass sie kommen, ein paar sind unliebsame Überraschungen.
Diese unliebsamen Überraschungen sind dann die Dinger die bei einem älteren Fahrzeug die Reparatur schnell teurer werden lassen als das was das Fahrzeug noch wert ist.

Über die Kosten des Akkus schweigt man sich bei fast allen Fahrzeugen aus.
Wird das Fahrzug dann auch, so die Kapazitität nicht mehr reicht, ein Totalschaden?

Einzig dort wo man den Akku mieten muß kann man genaueres über die Kosten erfahren.
Und da kommen bei dem o.g. Laufleistungen/Jahren alleine für die Akkumiete ein Betrag von € 7140 zusammen (Quelle: Renault-Bank (https://www.renault-bank.de/ze/ze)). Für diesen Betrag kann man schon einige große Reparaturen am klassischen Antrieb erledigen lassen, sofern sie überhaupt kommen.

Hinzu kommt der Stromverbrauch.
Der Norm nach so rund 14kwh/100km.
Macht für die o.g. Strecke rund 25200 kW/h
Kosten: € 7560

Das sind die Fixkosten mit denen man ungefähr rechnen kann.
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
41.417
Beiträge
1.025.428
Mitglieder
71.199
Neuestes Mitglied
mstfkartal37
Zurück