DUSTER II - Fahrverhalten

Moin,

liebe Leute, Bremsen und Kurve, beides zusammen geht doch problemlos.
Seitdem es ABS gibt braucht man auch nur noch wenig Übung dazu.
Da seid ihr wohl nicht mehr so ganz auf der Höhe der Zeit.

Was die Kursabweichung bei der Bremsung auf der Autobahn angeht.
Sind dann mögliche Verursacher wie z.B. ungleicher Reifendruck geklärt worden??
Es ist eine gefährliche Einstellung zu Sagen:" Kann nichts Passieren, ich habe ja ABS und ESP".
Beides sind nützliche Helfer, aber die Physik Austricksen können sie nicht.

Auch der sogenannte Elchtest....
Dort arbeitet ESP wie gewünscht aber normalerweise sind Hindernisse dann doch größer als eine Pylone.
Auf der Autobahn sind Geschwindigkeiten dann auch höher.

Mein Smart hat auch ABS und ESP.
Das Heck bekommt man trotzdem in engen Kurven herum. Besonders natürlich auf feuchtem Untergrund.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #17
Moin,

die Physik kann man natürlich nicht überlisten.
Aber selbst Notbremsungen in der Kurven führen nicht mehr, wie früher mit blockierten Rädern, in den Gegenverkehr.
D.h. das Fahrzeug bleibt lenkbar.

Ansonsten einfach mal ein Fahrtraining machen, da wird es haarklein erklärt und ausprobiert.

Ansonsten, welche Verfahrensweise schlagt Ihr denn so vor, wenn man nicht in der Kurve bremsen soll?
Und sich dort ein Hindernis befindet, man also irgendwie etwas machen muß.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #21
Wir waren überrascht über die gute Kurvenlage und das Ansprechverhalten beim Gas geben!
Das Bremsen wenn auch nicht extrem getreten war wie erwartet gut.
Die Kurvenlage war sogar hervorragend und beim Gaspedal betätigen reagierte er sofort. Vollbremsung haben wir natürlich nicht gemacht aber mit ABS sollte das auch grundsätzlich kein Problem darstellen.
Es machte Spaß und wir konnten sogar das Anfahrverhalten auf Steigungen probieren weshalb wir uns dann auch für die Bestellung entschieden haben!
 
Moin.....

wenn ich so ein großes Unbehagen zu einer Automarke hätte und ich erst etliche Test und Probefahrten machen muss bevor bei mir wenigstens ein klein wenig Sympatie für das Fahrzeug aufkommt entschließe ich mich lieber für ein anderes.
 
Moin,

die Physik kann man natürlich nicht überlisten.
Aber selbst Notbremsungen in der Kurven führen nicht mehr, wie früher mit blockierten Rädern, in den Gegenverkehr.
D.h. das Fahrzeug bleibt lenkbar.

Ansonsten einfach mal ein Fahrtraining machen, da wird es haarklein erklärt und ausprobiert.

Ansonsten, welche Verfahrensweise schlagt Ihr denn so vor, wenn man nicht in der Kurve bremsen soll?
Und sich dort ein Hindernis befindet, man also irgendwie etwas machen muß.
Wenn man bei hohen Geschwindigkeiten in einer Kurve bremsen muss, dann hat man ein potentielles Problem. Da ändert auch ein Fahrsicherheitstraining nichts, dass ich übrigens schon mal absolviert habe. Und genau die Problematik mit den Vortriebs vs. Seitenführungskrãften wurde uns zumindest dort erklärt.

Ja, was würde ich machen? Beten und aus Reflex trotzdem bremsen und hoffen, dass die Karre in der Spur bleibt. Besser wäre vielleicht in der Tat aufs Bremsen zu verzichten und versuchen, um das Hindernis herum zu kommen. Blöd nur, wenn Gegenverkehr kommt. Dann lieber frontal aufs Hindernis. Aber lieber tomruevel, sein wir ehrlich, wir werden beide nicht die perfekte Handlung vornehmen. Die Zeit ist zu kurz dafür, und ein Fahrsicherheitstraing oder auch zwei zu wenig, um sowas cool und abgebrüht zu meistern. Deshalb liegen die meisten Autos nach solchen Vorfällen dann auch im Graben.
Hoffen wir also mal für uns alle, dass uns so ein Mist erspart bleibt.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #24
Deshalb liegen die meisten Autos nach solchen Vorfällen dann auch im Graben.

Moin,

der Grund dafür liegt ja meist darin dass man versucht ein Ausweichmanöver zu fahren ohne die Geschwindigkeit herab zu setzen.
Und die ungeübten lenken i.d.R. viel zu heftig.

Die richtige Reihenfolge ist Geschwindigkeit herabsetzen und dann, wenn nötig das Fahrzeug dort hin lenken wo es Sinn macht.

Und die Geschichte mit dem Vortrieb/Verzögerung und Seitenführung.
Man kann alles gleichzeitig haben, aber nicht als Maximalwert sondern muß sich aufteilen.
Will man Seitenführung behalten muß man etwas von der Verzögerung opfern, erhält also einen längeren Anhalteweg kann aber den Kurs bestimmen.
Bei denjenigen die ohne Bremsung versuchen auszuweichen geht diese Sache nicht auf, weil die Geschwindigkeit zu dem was die Reifen leisten können nicht paßt. Vorher angepaßt schaffen es die Reifen sehr wohl.
Und die Sorge in ein Hindernis zu fahren, weil die Bremsung doch nicht reicht und stattdessen durch ein mißglücktes Ausweichmanöver doch im Gegenverkehr zu landen, die Chance mit wenig Blessuren davon zu kommen ist bei dem Flug in den Gegenverkehr wohl nicht vorhanden.
 
Nur die wenigsten Fahrer haben solche Abläufe geübt, und selbst geübte Fahrer handeln eher reflex gesteuert. Dann sieht das Gehirn ein Hindernis nur noch als potenziell gefährlich und gibt das Signal: weg davon, egal wohin!!!
 
...
Ich bin also testgefahren und hab bei ca 130 auf der AB ordentlich ins Bremspedal getreten -...
All diese Dinge sind sehr subjektiv... mir kommt schon langsam so vor das Leute oder auch Dacia Fahrer garnicht so genau testen, hinschaun, oder sich alles schoenreden!? Ich weiss es nicht.
...

wenn der zu irgend einer Seite zieht, dann kann was mit den Bremsen, Reifen oder Fahrwerk sein.

hatte ich bei einem neuen VW auch mal... habe dann darauf bestanden das Fahrwerk neu zu vermessen, wollten se nicht machen.
Erst nachdem ich mit einem Verantwortlichen Probe gefahren bin und ihm das gezeigt habe, wie gefährlich das ist. :hammer:

...VW z.b. ist dafür bekannt, viele Einstellungen erstmal schnell zu machen und dann bei "Kunden Beanstandung" zu beseitigen. Daher sind bsp. auch die Scheinwerfer immer so niedrig eingestellt, dass man den Asphalt "verbrennt" :wall:
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #28
wenn der zu irgend einer Seite zieht, dann kann was mit den Bremsen, Reifen oder Fahrwerk sein.

Moin,

dass die Neigung der Fahrbahn durchaus auch eine Rolle spielt dürfte eigentlich auch klar sein.
Und Fahrbahnen sind immer irgendwie geneigt

Auch da liefert ein Fahrtraining Erkenntnisse.
Keines der Fahrzeuge bei solchen Übungen bremst/verhält bei jeder Bremsung genau gleich. Und keines bleibt während der Bremsung genau in der Fahrtrichtung.
Diese Abweichungen sind so dermaßen gering, dass man noch nicht mal korrigieren müßte.

Im Prinzip gibt es heute keine Fahrzeuge mehr die ein schlechtes/unberechenbares Brems- oder Fahrverhalten haben. Insofern kann man sich solche Testaktionen mit einem auf Vertrauen geliehenem Fahrzeug eigentlich sparen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mag sein, jedenfalls lass ich mir ned vorwerfen das ich ein Fahrzeug ein bissl teste, ausprobiere bevor ich es kaufe und 20t Euronen beim Fenster raushau. Ist ja wirklich schon laecherlich tws. 1 bis 2 km bin ich auch schon gefahren im Leben, wenn auch die letzten 13 Jahre mit derselben Kraxen. Weiters weis ich auch , im Gegensatz zu den meisten anderen Verkehrsteilnehmern, wo sich das Gaspedal befindet. Vielleicht liegts ja daran das die meisten das garned finden und deswegen die Brems auch ned brauchen oder eh schlafen und garnicht zum bremsen kommen - sorry ,aber die taegliche Erfahrung ist leider so.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #30
m Gegensatz zu den meisten anderen Verkehrsteilnehmern, wo sich das Gaspedal befindet. Vielleicht liegts ja daran das die meisten das garned finden und deswegen die Brems auch ned brauchen oder eh schlafen und garnicht zum bremsen kommen

Dann wäre vllt. grundsätzlich ein anderes Fahrzeug für Dich relevant. Denn es klingt so, als würdest Du ein Raser sein und den vorrausschauenden Fahrer als Schleicher betrachten.
Denn Gasfuß hat nichts mit sicherem Fahren zu tun! Aber ich denke ich habe Dich nur falsch verstanden. Oder?
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
41.306
Beiträge
1.023.128
Mitglieder
71.044
Neuestes Mitglied
DavidL
Zurück