Der Teufel im Detail - eMobil

Sorry, aber das ist doch wieder :censored:
Ich bedanke mich für die qualifizierte Bewertung meines Standpunktes :D

Die Politik ermöglicht durch eine Änderung im Gesetz erst, dass Ladesäulen im öffentlichen Raum bei Gebührenpflicht diese Stellplätze ausgenommen werden dürfen, damit eben der Fahrer kostenfrei dort stehen darf, gebe es diese Regelung nicht, müsste er ebenfalls Parkgebühren zahlen, wie alle anderen Fahrzeuge um ihn herum, weil es sonst eben gegen den Gleichheitsgrundsatz verstösst.
Blupp. Die Politik will ja immer nur mein Bestes.

Der Punkt ist: Wenn ich meinen Wagen morgens zum Laden abstellen kann und dann Abends wieder wegfahre, ist das für mich bequemer und praktikabler - gerade in Anbetracht dessen, dass dort sowieso kaum jemand steht. Ich könnte bspw. gar nicht nach zwei oder drei Stunden wieder zum Stellplatz, um umzuparken. Ballungsgebiet - da findest du nach einer gewissen Zeit keinen Parkplatz mehr und mein Job besteht vor allem aus "Anwesenheit" (Admin/Operator, da kannst du nicht einfach mal 20min Spazierengehen). Und ich wette: so geht es vielen.

Wenn es zu wenige Ladesäulen gibt - wieso dann nicht wie in einigen skandinavischen Gegenden an Parkplätzen Strom verlegen? Da wird das gemacht, um die Motorheizung im Betrieb zu halten (weil es draußen echt kalt wird und die Motoren bzw. Flüssigkeiten ja bekanntlich eher nicht so mögen). D.h. da laufen mehrere KW Strom - eine Heizung betreibst du nicht 200W. Möglich wäre das technisch also.

Halte ich für die bessere Möglichkeit. Aber da müssen wir uns keine Sorgen machen, Elektromobilität wird es in Deutschland auf absehbare Zeit wohl nicht geben, die Autolobby ist hierzulande einfach zu stark und die Politik ist wenig motiviert.
 
naja, die mächtigen diese Welt beginnen weltweit immer mehr mit den Säbeln zu rasseln. Wird wohl über kurz oder lang nen 3. Weltkrieg geben.
Leider.
Das war ja immer eine Möglichkeit dieWeltbevvölkerung zu dezimieren und danach wieder Vollbeschäftigung zu schaffen.
Leider.
Baue auf und bombe nieder, haste Arbeit immer wieder. Schei....:D:lol::hammer:
Bezahlen muss solchen Wahnsinn immer der kleine Mann.
Die Großen verdienen sich am Elend der Menschen goldene Nasen.
 
Eine neue chinesische Autofirma will einen neuen Weg gehen, automatische Batteriewechselstationen, Wechselzeit 3 Minuten.
Batteriewechseln statt laden: E-Auto von Chinas Start-up Nio - WELT (https://www.welt.de/wirtschaft/article171672432/Chinas-Antwort-auf-das-Ladeproblem-bei-E-Autos.html)
Obwohl ich nicht an die Zukunft des E-Mobils mit Ladestationen bei Stunden-Ladezeit glaube, befürchte ich das die Chinesen ein System auf die Beine stellen bei dem unsere Autoindustrie alt aussieht. Mal sehen wie lange die noch unter dem Schutz der CSU wurschteln darf.
 
Mal sehen wie lange die noch unter dem Schutz der CSU wurschteln darf.

Wie kommst Du auf das schmale Brett, daß die Autoindustrie unter dem Schutz der CSU "wurschtelt" ?

Daimler und Porsche wurschteln unter "grünem" Schutz, VW unter "rotem" (!), nur BMW und Audi dürfen unter "schwarzer" Flagge segeln ...

Der Verkehrsminister hat da eher ein marginales Mitspracherecht - jedenfalls, was die wirtschaftlichen Belange angeht.
 
Um mit dem E-Auto zur Arbeit pendeln zu können, muss es zuhause und am Arbeitsplatz eine Möglichkeit geben, das Auto während der Abstellzeit aufladen zu können. Irgendwie zwei Stunden nach Ankunft noch einmal das Auto umzusetzen ist ausgeschlossen.

Was ich mir vorstellen könnte, ist, dass sich das Auto autonom auf einen freien Platz im Parkhaus umsetzt oder eine mobile Ladestation zum Auto gefahren kommt. Zuhause steht es eh in der eigenen Garage, da kann es auch dort geladen werden.
Es werden aber wohl noch ein paar Jahre vergehen, bis das organisiert ist.
...
Z.B. an allen Parkplätzen sind Anschlüssen, und die werden - (8 Std. /2 = 4 Anschlüsse je Ladesäule)
dann nacheinander durchgeschaltet. o.ä.
 
Am ehesten wäre die Sache zu machen wenn der Akku einfach getauscht werden kann wie Sprit tanken an der Tankstelle. Dazu müssten sich die Hersteller aber erst mal einig werden welches System verbaut werden soll um die Lagerkapazitäten der "Akku-Tauschtankstellen" möglichst gering zu halten. Somit wäre der Akku im Fahrzeug auch immer nur zu mieten/leasen & nicht zu kaufen um für den Kunden eine entsprechende Akku Sicherheit bieten zu können. Wäre ja denkbar, daß ein Tauschakku den man an der Akkutauschtanke eingebaut bekommt nen´ Fehler hat, der muss dann eben problemlos wieder getauscht werden können.

So lange man sich aber nicht auf ein (in Zukunft auch weiter ausbau- & entwicklungsfähiges) System einigt wird das nix werden. Unahbängig von der leeren Akku Tauschmöglickeit bei der die Restkapazität des "leeren" Akkus vom voll geladenen Tauschakku preislich abgezogen wird könnte dann ein Laden an Ladestationen zu Hause oder sonst wo ja problemlos erfolgen. Zahlt man aus eigener Tasche den Strom. Getauscht wird an den Akkutauschtanken nur wer´s braucht oder will weil er sonst nicht mehr nach Hause kommt oder einfach 800km am Stück ohne große Ladepause fahren will. Wär mein System mit dem ich mich anfreunden könnte, denn 10 Minuten zum Akku tauschen lassen sollte man in den Fällen dann übrig haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Fragen über Fragen und ihr streitet und geht euch hier teilweise an... :wacko:
Muß das sein..?

Je mehr hier nachgedacht wird um so mehr Probleme tauchen auf und machen aus dem Projekt E-Auto ein schönes Gimmick. Mehr wird es nicht wenn da nicht noch ganz entscheidende technische Impulse kommen.
Meine vorläufige Bewertung, bis dahin nicht weiter "beachentswert". Daher abwarten...
 
Der Verkehrsminister hat da eher ein marginales Mitspracherecht - jedenfalls, was die wirtschaftlichen Belange angeht.
In vielen Fällen hat der Weisungsbefugnis, speziell gegenüber den Landesministerien.
Wer hat Tempolit für die Autobahnen blockiert ?
Wer hat die in BW zurückgepfiffen, als die einen Großversuch mit Tempo 130 auf 100km Autobahn machen wollten um die Auswirkungen auf Schadstoffbelastung und Lärmbelastung machen wollten?
Wer hat allen einschlägigen Behörden untersagt Daten zu sammeln aus denen man Rückschlüsse zur Umweltverbesserung durch Tempolimits ziehen könnte.
-Meines Wissens arbeitet das Bundesumweltministerien mit Daten von 1999, danach bekamen die nichts neues mehr-
Wer hat zusammen mit der Autoindustrie die Prüfbedingungen für die Zulassung neuer Fahrzeuge so gestaltet das Betrug machbar ist.

Empfehle die Mediatheken ZDF neo nach einschlägigen Dokumentationen zu durchsuchen.
 
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In vielen Fällen hat der Weisungsbefugnis, speziell gegenüber den Landesministerien.
Wer hat Tempolit für die Autobahnen blockiert?
Wer hat die in BW zurückgepfiffen, als die einen Großversuch mit Tempo 130 auf 100km Autobahn machen wollten um die Auswirkungen auf Schadstoffbelastung und Lärmbelastung machen wollten?
Wer hat allen einschlägigen Behörden untersagt Daten zu sammeln aus denen man Rückschlüsse zur Umweltverbesserung durch Tempolimits ziehen könnte.
-Meines Wissens arbeitet das Bundesumweltministerien mit Daten von 1999, danach bekamen die nichts neues mehr-
Wer hat zusammen mit der Autoindustrie die Prüfbedingungen für die Zulassung neuer Fahrzeuge so gestaltet das Betrug machbar ist.
Und wer kommt mit diesem Verhalten durch, weil die Mehrheit der Bevölkerung sich dadurch gut vertreten fühlt?

Dass Umweltverbände jetzt Verkehrspolitik machen, indem sie die Gerichte bemühen, verschafft dem Spiel erst die Wendung. Solange das Bundesverkehrsministerium alleine das Heft in der Hand hatte, konnte nichts bewegt werden.

Leidtragende sind übrigens immer die Autofahrer, entweder durch direkte Kosten, höhere Steuern weil der Staat Kosten übernimmt oder höhere Autopreise, weil die Hersteller zur Kostenübernahme gezwungen werden.

Und wenn zunehmend E-Autos Verkehrsleistungen übernehmen, bezahlt das auch der Autofahrer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute ich beschäftige mich schon länger mit diesem Problem. Meine Liebste hat leider keinen Führerschein,
vernünftig einkaufen kann man in Litauen nur in Großstädten.Jedesmal muss ich sie fahren. Leider.
Bei meiner Suche habe ich feststellen müssen, dass es in China und Indien eine ganze Reihe E-Fahrzeuge gibt
die dort für einen vernünftigen Preis angeboten werden.
So bekommt man da E,autos ab 4500 Euro, Dreiräder ( 25kmh für 2300$und 45Kmh schnell für 3200$)
neu.
Sowas wäre für meine Liebste genau richtig, nicht schneller als 25kmh, Mofafahrerlaubnis also führerschein frei weil alt genug.
Reichweite bis zu 70 Km, reicht.
Hier werden diese Geräte von Firmen gleich mit 6800 oder 7500 Euro gehandelt.
Das ist mir unerklärlich.
Sicher wenn eine Einzelperson sich so ein Gerät bestellt, dann ist Zoll, Einfuhrumsatzsteuer nebst Transportkosten
sehr viel.
Nicht aber wenn Firmen diese Geräte Containerweise liefern lassen.
Für mich ist das ein Zeichen für große Abzocke, Komis gibt es für Echerweise.-PKW Steuerbegünstigung, nicht für E.Dreiräder.
Sparen die Kein Diesel oder Benzin?
 
Nicht aber wenn Firmen diese Geräte Containerweise liefern lassen.
Unterhalte Dich mal mit jemandem, der aus Fernost Elektrogeräte in der EU in den Verkehr bringt, was da noch alles für Kosten drauf kommen. Plus Verdienst, denn für das Risiko, einen Container zu verlieren, will man auch das unternehmerische Risiko beglichen haben.
 
Unterhalte Dich mal mit jemandem, der aus Fernost Elektrogeräte in der EU in den Verkehr bringt, was da noch alles für Kosten drauf kommen. Plus Verdienst, denn für das Risiko, einen Container zu verlieren, will man auch das unternehmerische Risiko beglichen haben.

Mag sein, dafür wird son Dreirad bei Abnahme einer solchen Menge ( Container ) um mindestens die Hälte preiswerter. schon was finden.
Ich bleibe sowieso am Ball. Wird schon was finsden. Notfalls in Polen
 
ein Behördenfahrzeug der Zukunft
 

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