Der Teufel im Detail - eMobil

Also bei Uns ist ein 42kw Zoe in knapp 10Minuten voll ;) dank diesem formschönen G–rät
Aber laut * ist halt dann der Zähler der seitens Renault maximal erlaubten Schnellladungen ziemlich schnell voll und dann geht's nur noch im Schneckentempo voran mit dem Aufladen.
Zitat des Posts von ihm weiter vorn im Thread:
"Hinzu kam noch, die Akkus die Schnellladesäulen genutzt hatten waren dicht am Limit des Schnelladezählers."
 
350kW, dafür Bedarf es aber dem HPC2 Standard.

Meines Wissens sind aber davon noch gar keine Säulen im öffentlichen Raum installiert, das Unternehmen macht sein Geld ja in erster Linie mit subventionierter Windkraft.
Kann man überhaupt eine beliebige Batterie an eine beliebig große Ladeleistung hängen? Ich dachte bislang die müssen dafür auch konfiguriert sein, wie die Batterien im Tesla am Supercharger. Bestimmt nicht die Batterie den maximalen Ladestrom?
 
:D:lol:Wer keinen Verbrennungsmotor und auch keinen E.motor fahren möchte, der hätte noch ne Alternative, diese hier:D:lol:
 

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@Truckerrass
Und wenn der Wind mal nicht geht und man immer noch weder verbrennungstechnisch, noch elektrisch unterwegs sein möchte, dann nimmt man einfach ein Velomobil:D
 
350kW, dafür Bedarf es aber dem HPC2 Standard.

Meines Wissens sind aber davon noch gar keine Säulen im öffentlichen Raum installiert, das Unternehmen macht sein Geld ja in erster Linie mit subventionierter Windkraft.
Diese Ladestationen sind daher Puffer und sollen überflüssige Energie Speichern, die dann entweder zum laden abgegeben werden kann, oder bei Bedarf auch zurück ins Netz gespeist werden kann.
Es handelt sich also um ein komplexeres Thema als "nur" Ladesäulen.
Daher sollte eigentlich eine Säule als Test in Aurich auf dem Firmengelände installiert werden.

Hust... 350kW Ladeleistung.
Dann muss aber zur Ladesäule eine sehr dicke (ca.20 cm.) Starkstromleitung gezogen werden... zu jeder eine^^
Oder du fährst zum 'Tanken' direkt ans AKW.
 
Man sollte nicht vergessen, dass ein Lithium Akku leidet wenn er schnell geladen wird.
Das ist zwar an sich kein Problem, wenn man aber bedenkt, dass man einen solchen Akku 8 JAHRE fahren muss, um auf eine positive Umweltbilanz zu kommen spielt das eine ganz entscheidende Rolle.
 
Man stelle sich mal vor, NRW hat Ferienbeginn und mal geschätzt 10%
aller Fahrzeuge werden gleichzeitig geladen.... das armes Stromnetz.
Oder nach 400 Km richtung süden möchten hunderttausende KFZ nachladen. :bang:
Da müssen gigantische ladeparkplätze gebaut werden.
Bin ja mal gespannt auf die Lösung solcher Probleme.
 
350kW, dafür Bedarf es aber dem HPC2 Standard.

Meines Wissens sind aber davon noch gar keine Säulen im öffentlichen Raum installiert, das Unternehmen macht sein Geld ja in erster Linie mit subventionierter Windkraft.
Diese Ladestationen sind daher Puffer und sollen überflüssige Energie Speichern, die dann entweder zum laden abgegeben werden kann, oder bei Bedarf auch zurück ins Netz gespeist werden kann.
Es handelt sich also um ein komplexeres Thema als "nur" Ladesäulen.
Daher sollte eigentlich eine Säule als Test in Aurich auf dem Firmengelände installiert werden.


Also Enercon ist Hersteller von Windkraftanlagen. Und ja im öffentlichen Raum stehen die Säulen bislang noch nicht. Letzte Woche wurde hier Nr 1 aufgebaut. Wie das nun weitergeht weiß ich nicht, aber ich denke die Technik wird sich bewähren. Denn so ein „Puffersystem“ ist die beste Lösung und solche Ladeströme zu realisieren.

Und wie schnell nun der Counter der Schnellladungen voll ist tangiert ja nicht wirklich. Die Entwicklung muss halt im Bereich der Akkus weitergehen, denn die sind der Schwachpunkt. Klar, man Leased die Akkus ja idR aber die kürzere Lebensdauer ist ja nicht Ziel der Aktion.
 
Ach Leute, ihr habt ja keine Ahnung von der Materie: immerhin war Frau Merkel war ja 2010 (!) schon weiter als Ihr Ungläubigen. (Zugegeben war ich bereits damals sehr skeptisch, doch ganz Deutschland schwegte neben mir in frenetischer Begeisterung von der elektromobilen Zukunft.)

Tagesspiegel 16.02.2017: "Die Regierung verweist auf Förderung in Milliardenhöhe für den Aufbau der Elektromobilität. 4,7 Milliarden Euro seien in Forschung, Schaufenster und in die Ladeinfrastruktur geflossen. Neben der Kaufprämie können E-Auto-Käufer Steuererleichterungen und Privilegien im Straßenverkehr in Anspruch nehmen."

Als Ergebnis haben wir heute neben vielen anderen Glanzleistungen den Smart Grid (inslusive Spitzencluster) und wir haben ein Virtuelles Zentrum Elektromobilität, das ist doch schon was, oder? Wir haben Meilensteine und Leuchttürme in Form von Kongressen und sehr viel bedrucktem Papier, koste es was es wolle. Und es lachen wieder die Hühner, bis ihre Batterie leer ist ... viele beeindruckend schöne denglische Worte für ein breitgefächertes Versagen, gut bezahlte Worthülsen statt Lösungen. Die Meisten haben das Problem noch nicht einmal erkannt, obwohl es auf der Hand liegt.

[[Smart Grid Integration – Projekt im Spitzencluster Elektromobilität Süd-West
Das politische Ziel, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen zu haben, hat große Auswirkungen auf die Energiewirtschaft. Im Verbundprojekt "Smart Grid Integration" entwickelt das FZI Konzepte und Strategien, die das Aufladen der Batterien von Elektrofahrzeugen für Verteilnetzbetreiber steuerbar machen. So soll nicht nur das Stromnetz stabilisiert, sondern auch Strom aus erneuerbaren Quellen besser in das Energiesystem eingebunden werden.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt "Smart Grid Integration" (SGI) ist Teil des Spitzenclusters "Elektromobilität Süd-West", der mit über 80 Akteuren aus Industrie und Wissenschaft als einer der bedeutendsten regionalen Verbünde auf dem Gebiet der Elektromobilität gilt. Das FZI ist an der Clusterforschung mit insgesamt vier Projekten sowie an der Leitung des Innovationsfeldes IKT beteiligt."]]

[[Über Elektromobilität wird viel geredet, dennoch sind von den fast 350 000 Autos mit S-Kennzeichen nur rund 1400 Elektrofahrzeuge – das sind gerade 0,4 Prozent. Im Jahr 2017 nahm ihre Zahl zwar um 400 deutlich zu, allerdings bei mehr als 50 000 Kfz-Neuanmeldungen. Mit einer Internetplattform, die Mitte diesen Jahres starten soll, wollen Stadt und Verband Region Stuttgart mit der Kfz-Innung den Umstieg auf E-Autos erleichtern. Für das hochtrabend „Virtuelles Zentrum Elektromobilität“ benamste Projekt geben sie 150 000 Euro aus.]]
 
Warum gibt es eigentlich keine Elektroautos mit Solarzellen auf dem Dach / Motorhaube / ringsherum ? Tages- und Sonnenlicht würde dann auch die Akkus laden.
Am sinnvollsten fände ich (bezahlbare !) Hybriden. In der Stadt mit Strom und auf der Autobahn mit Benzin. So könnte man auch Dieselfahrzeuge wieder innenstadttauglich bekommen. Als Benziner gab es sowas schon beim Golf 2....
 
Warum, warum ist die Banane krumm...

Irgend ein Tüftler wird es wohl schon probiert haben, aber der Erfolg in unseren Breiten und mit unserem Sonnenkonto - naja.....
 
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