Dacia, einfach u. reparaturfreundlich?

Meine CBR hatte Einstellplättchen. In 80.000 Km musste hier auch nie was eingestellt werden.

Die Einstellplättchen gabs bei VW auch, die habe ich in den 1.6er Motoren oft genug gewechselt, dafür gab es Spezialhebel zum Niederdrücken, hatten wir aber alles bei BW, somit konnte ich auch an meinem Fahrzeug arbeiten.

Meine ZRX 1100 hat die auch, so wie viele andere auch.
 
Sorry, aber mancher hier weiß anscheinend nicht was technik bedeutet. Ist nicht gerade selten.
Frage: Ist ein Fortschritt etwas das besser ist als das Alte?
Wenn er das nicht ist, kaufen wir trotzdem?
Ich nenne das unmündiger Verbraucher der sich vor nachdenken schützt indem er sagt, Fortschritt kann man nicht aufhalten (ja, ist ja ein Naturgesetz) u.ä.

Interessante These, ist das Alte doch besser?

War doch Letzt Thema, nicht wahr, besonders wenn es um gesellschaftliche "Neuerungen Pro Jugend" ging und eine Riesenlanze gebrochen wurde?!

Selbstgerechtes Rosinenpicken ist so eine Neuerung, die wohl auch schon bei den Älteren angekommen ist?
 
Reparaturfreundlich oder nicht, - das hängt auch vom Grundkonzept des Fahrzeuges ab.

Sicher sind Hecktüren die in einem Drahtbügel mit einer Hakenverriegelung wie bei einem Kleiderschrank eingehakt werden (MCV1) reparaturfreundlicher, aber eine solide exzentrische Klauenverriegelung wie allgemein üblich, ist das sicherlich nicht.

Ansonsten empfinde ich Dacia weder schlechter noch besser seitens der Reparaturfreundlichkeit wie andere Fahrzeuge ......... normaler Durchschnitt eben.

Was den Motorraum angeht, - das ist halt das Problem aller Frontantriebler wg. des queer eingebauten Motores.

Der hat zwangsläufig eine Rückseite mit wenig Platz zum Trennblech vom Innenraum, wodurch man an alles was da hinten liegt, nur schlecht rankommt.
Das hat dann auch zur Folge, daß Teile der Technik die früher im Motorraum gut zugänglich verbaut waren, in Ermangelung an Platz heute im Innenraum unter / hinter dem Armaturenbrett verbaut werden.
Ein armes Schwein der dann dort unten etwas sucht oder reparieren möchte.

Wollte man man sich vor solchen Erfahrungen schützen, müßte man einen Heckantriebler fahren, bei dem der Motor längs eingebaut ist und der beidseits mehr Platz zum arbeiten bietet als ein Frontantriebler.

Ganz abgesehen davon, daß ein Heckantriebler eigenlich auch die bessere Gewichtsverteilung hat, weil das Getriebe nach hinten und das Differential nach ganz hinten wandert.

Grundsätzlich sollten aber KFZ-Versicherer hier konsquenter handeln als bisher und Fahrzeuge die serviceunfreundlich sind, mit extra hohen Versicherungsprämien abstrafen.

Den Kunden würde das abschrecken und es würden weniger solche Fahrzeuge verkauft, worauf der Hersteller sich bemühen würde, seine Fahrzeuge reparaturfreundlicher zu bauen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #66
Wollte man man sich vor solchen Erfahrungen schützen, müßte man einen Heckantriebler fahren, bei dem der Motor längs eingebaut ist und der beidseits mehr Platz zum arbeiten bietet als ein Frontantriebler.

zudem man auch bei einem hecktriebler viel einfacher die kupplung wechseln kann.

aber selbst bei BMW setzen sich die frontkratzer langsam durch,
selbst der möchtegern VAN ist einer.

da nehm ich doch lieber den lodgy, der nicht mal die hälfte kostet, mehr platz bietet (auch unter der motorhaube)
 

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  • Themenstarter Themenstarter
  • #67
Moin,

Ganz abgesehen davon, daß ein Heckantriebler eigenlich auch die bessere Gewichtsverteilung hat, weil das Getriebe nach hinten und das Differential nach ganz hinten wandert.
Das ist aber jetzt eine ganz neue These.Problematisch war doch eigentlich immer das zu geringe Gewicht auf der angetriebenen Hinterachse. Die Älteren wissen noch etwas davon, dass man extra schwere Dinge vor dem Winter in den Kofferraum lud, damit man im Winter überhaupt vorwärts kam.

Grundsätzlich sollten aber KFZ-Versicherer hier konsquenter handeln als bisher und Fahrzeuge die serviceunfreundlich sind, mit extra hohen Versicherungsprämien abstrafen.
Was haben die Kfz Versicherer mit den Servicekosten zu tun?.
Sie haben bestenfalls etwas mit Reparaturkosten in einem Schadensfall zu tun. Und das schlägt sich in den Typklasseneinstufungen für die TK und VK schon seit langer Zeit nieder. Ebenso wie die Kosten für teure weil aufwändig gefertigte Ersatzteile.

zudem man auch bei einem hecktriebler viel einfacher die kupplung wechseln kann.
So, und wie oft kommt sowas denn in einem Fahrzeugleben vor??
Wo die Kupplungen heute meist deutlich länger halten als vor 30Jahren.

Die Zugänglichkeit vieler Dinge im Motorraum von Fahrzeugen vergangener Jahre war ja auch bitter notwendig. So oft wie man dran mußte. Und selbst denn war es nicht immer gut gelöst oder besser durchdacht, Stichwort Zündkerzen die ganz sicher nicht erst nach 100.000km gewechselt wurden (bei diesen luftgekühlten Motoren des hochgelobten, alles so sinnvoll aufbauenden Fahrzeugherstellers).
Bei genügend Dinge braucht man nach dem Einbau nie mehr dran.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #68
Moin,


Das ist aber jetzt eine ganz neue These.Problematisch war doch eigentlich immer das zu geringe Gewicht auf der angetriebenen Hinterachse. Die Älteren wissen noch etwas davon, dass man extra schwere Dinge vor dem Winter in den Kofferraum lud, damit man im Winter überhaupt vorwärts kam.

was wohl daran liegt, dass bei einer 50/50 gewichtsverteilung auf der angetriebenen hinterachse weniger gewicht lastet, als bei einer 60/40 gewichtsverteilung auf der angetribenen vorderachse.
 
Ich glaube nicht daß Du Mechaniker bist. Sonst wüßtest Du, daß es bisher kaum MCV mit über 300.000km oder keine mit 20 Jahren gibt.
Aber Du weißt schon wie sich der Motor dann verhält.
Wie verhält sich denn mein K4M in 20 Jahren? Läuft er noch gut oder ist schon vieles getauscht? Wieviel % erreichen weit über 300.000km?
Ich sehe, Du schätzt Technik nicht nach Fachwissen, sondern nach " die machen auch- iss halt so - Fortschritt - hauptsache es blinkt.
Komm, jetzt wirds mir zu billig. Aufgrund meines Berufes ist mir dieses Niveau langsam zu tief. Solche Argumente kann ich ja in Sekunden zerpflücken.
Ok,betet zu Dacia. Wenn ihr sonst nichts habt. Dacia wird sich vor lachen auf dem Boden kringeln.
Und ich dachte, die meisten hier sind erwachsene Menschen.
Sorry, aber ich muß vielen hier sagen, es ist extremer als bei den bösen VW lern. Schon fast esoterisch.
Und ich dachte, ich kaufe ein Auto. Nein, es ist eine Religion.
VW beweihräuchert sich ja schon genug, aber manche hier übertreffen die bei weitem.
Entschuldigung an die anderen, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Nicht in allen Foren in denen ich bezüglich Auto schon war.

Sag mal hast du dein längstes Hemd quer an oder bist du auf Krawall gebürstet?
Du beleidigst hier ein ganzes Forum und tust als wenn du die Weisheit mit nem Löffel gefressen hast! Wenn du glaubst wir verstehen nicht was du meinst, warum schreibst du es denn nicht so dass wir es verstehen? Das währe doch eine geeignete Maßnahme findest du nicht?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich verstehe die ganze Maulerei über moderne Autos auch nicht. Ich habe bei VW gelernt, da fing es mit Einspritzanlagen und Katalysatoren gerade erst an. Aber hatte mal jemand an einem Passat mit Doppel-Registervergaser geschraubt? Die elend vielen Unterdruckdosen, die im Motorraum verteilt waren? Der reinste Scheiß war das.
Oder hat mal jemand bei einem Derby den Riemen der Lichtmaschine getauscht, mal versucht die verdammte Lichtmaschine zu spannen? Der Motorraum war fast leer, aber an die Teile kam man weder von oben noch von unten gescheit ran.
Schon mal die Kontakte bei einem Dusselier-Verteiler gewechselt? Was bei einem Bosch ca. 5 min. gedauert hatte, dauerte dort locker 30 min.

Von wegen früher war alles besser, ich weiß es besser, das es nicht so war.
Heutige Fahrzeuge haben leider, schon gesetzlich gefordert, derart viele Aggregate und Regeleinrichtungen an Bord, dass es eben ein wenig enger zugeht. Dafür ist die Zugänglichkeit noch einigermaßen okay.

Bei meinem Hyundai Bj. 2006 komme ich nicht mal an den Verschlußdeckel des Bremsflüssigkeitsbehälters. Zum Wechseln bringe ich den in die freie Werkstatt und fertig, sollen die sich doch die Finger brechen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #71
Aber hatte mal jemand an einem Passat mit Doppel-Registervergaser geschraubt? Die elend vielen Unterdruckdosen, die im Motorraum verteilt waren? Der reinste Scheiß war das.

Moin,

und trotz wiederholter Versuche bleiben die schlechten Übergänge auf die 2 Stufe und das Ruckeln unter Vollast.
Und alle 50.000km neue Ventilschaftdichtungen.......
 
Ok,betet zu Dacia. Wenn ihr sonst nichts habt. Dacia wird sich vor lachen auf dem Boden kringeln.
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Und ich dachte, ich kaufe ein Auto. Nein, es ist eine Religion.
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Haben ja schon einige über die Beiträge von Zuff geschrieben, trotzdem noch was von mir!

Wie kann sich Dacia auf dem Boden kringeln, ist Dacia ein Wesen? Nein, das ist eine Handelsmarke im Renault-Konzern. Die hat weder einen freien Willen noch ein eigenes Bewusstsein!

Zum Zweiten, natürlich ist es für viele eine Art von Religion, welche Automarke sie kaufen. Ich wollte immer Renault, weil mir die Marke seit meiner Kindheit so sympathisch war, vor allem, weil der R12, mit dem mein Vater seinen VW Käfer ersetzt hatte damals ein richtiger Luxusschlitten gewesen ist, für unsere Verhältnisse! Jetzt konnte ich meinen geliebten Renault Kangoo mit einem Sandero ersetzen, der noch ein bisschen besser zu meiner Weltsicht passt. Ich hätte natürlich auch genug Geld, einen Lamborghini zu fahren, aber ich will einen Dacia!

Beim Golf meiner Frau hatte ich in den 80iger Jahren auch mal den Zahnriemen gewechselt. Das war eine Geschichte von wenigen Minuten gewesen und ging fast schneller und bequemer, als eine Fahrradkette auszutauschen! Das waren halt andere Zeiten, heute wechsle ich nicht mal mehr das Öl selbst!
 
Also mein Logan I 1.4 MPI ist (meiner Meinung nach) enorm reparaturfreundlich und übersichtlich aufgebaut.
Ich hatte noch nie ein so leicht zu wartendes Auto (und ich hatte schon viele).
Mir kommt das Auto technisch sehr durchdacht vor...

Andere, neuere, technish aufwendigere Dacias (die Turbodiesel, usw) kenen ich überhaupt nicht, nur mein eigenes Auto.
 
Hallöchen zusammen.
Einfach und reparaturfreundlich ?
Ok, der Trabbi war ja schon ganz gut, auch'n Opel Kadett war ganz nett.
Aber RICHTIG schrauberfreundlich ist's hier:

englische Roadster 142 (Medium).jpg

Ok, Verzeihung....ich vergass das Schrauberbier auf der Theke unten rechts:prost::prost::prost:
 
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