Dacia, einfach u. reparaturfreundlich?

das ein VW das langlebigere Auto ist wage ich zu bezweifeln, besser vielleicht, wobei man definieren muss, was nun gut und was besser wirklich ist.
Aber das Gebashe über VW haben wir hier auch nicht nötig. Klar hat es in der Vergangenheit ein paar peinliche Fwhler gegeben. Noch peinlicher der Umgang des Konzerns damit.
Aber machen wir uns mal nichts vor: es fahren Millionen VW in D herum, und die allermeisten Halter sind mit den Autos zufrieden.
Den geht es im Grunde wie uns, ein paar schlechte Beispiele werden als Grund für einen General-Veriss herangezogen.
 
das ein VW das langlebigere Auto ist wage ich zu bezweifeln, besser vielleicht, wobei man definieren muss, was nun gut und was besser wirklich ist.
Aber das Gebashe über VW haben wir hier auch nicht nötig. Klar hat es in der Vergangenheit ein paar peinliche Fwhler gegeben. Noch peinlicher der Umgang des Konzerns damit.
Aber machen wir uns mal nichts vor: es fahren Millionen VW in D herum, und die allermeisten Halter sind mit den Autos zufrieden.
Den geht es im Grunde wie uns, ein paar schlechte Beispiele werden als Grund für einen General-Veriss herangezogen.

Du kannst schon davon ausgehen, dass die Materialstärken höher und allgemein auch hochwertigere Materialien verbaut worden sind. Keine Ahnung wie dünn das Blech bei Dacia ist - bei VW (und fast allen anderen) ist es auf jedenfall dicker. Es ist aber nicht doppelt so dick und deswegen kaufst du bei Dacia das das bessere P/L Verhältnis.
 
Kommen wir doch mal zum Eingangspost zurück: Zuff schrieb, dass der Luftfilterwechsel beim Logan im Gegensatz zum alten Passat sehr umständlich ist. John-Doe schickte etwas später ein Video vom Luftfilterwechsel beim Lodgy und da geht es ja wirklich easy. Nun habe ich mir mal die Mühe gemacht und hier nachgelesen, wie das beim Logan aussieht (Mist, ich muss unbedingt Verlinken üben) und hoffe, dass ich den richtigen Thread gefunden habe.

https://www.dacianer.de/threads/wechsel-luftfilter-beim-1-5-dci.10814/

Das ist wirklich komplizierter als beim Lodgy oder bei mancher anderen Uralt-Schlurre, die ich gefahren habe, Zuff hat also diesbezüglich recht. ABER...

1) ...mein Dokker ist noch gar nicht da und ich möchte mich natürlich auf ihn freuen dürfen.
2) ...wir sind hier im Dacia Forum und es ist nur natürlich, dass die eigene Automarke in einem Forum in Schutz genommen wird. Das hat nichts, aber auch gar nichts, mit Religion oder Hörigkeit zu tun sondern ist in einem Markenforum nun mal so.
3) ...muss ich ganz ehrlich gestehen, dass ich mich bei vielen posts von dir sehr angegriffen gefühlt habe, Zuff. Muss doch nicht sein!

Hättest du nicht einfach anerkennen können, dass es beim Lodgy tatsächlich einfach geht und dann auf den Thread vom Logan verweisen können?

Statt dessen argumentierst du mit Kindergarten und Niveau und sprichst jedem jegliche Kompetenz ab. Na ja, was soll man dazu sagen.

Deinen Filter hast du ja nun hoffentlich gewechselt und für die nächsten Kilometer hast du jetzt ja dementsprechend Ruhe und brauchst dich nicht zu ärgern. Ich hoffe, dass du an deinem Auto trotzdem noch Freude findest.

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Dacianern, die sich die Mühe machen und Reparaturanleitungen ins Forum stellen und bei allen großen und kleinen Problemen sehr schnell mit Rat und Tat (und Kompetenz) jedem freundlich zur Seite stehen.

Liebe Grüße,
wega
 
Du kannst schon davon ausgehen, dass die Materialstärken höher und allgemein auch hochwertigere Materialien verbaut worden sind. Keine Ahnung wie dünn das Blech bei Dacia ist - bei VW (und fast allen anderen) ist es auf jedenfall dicker. Es ist aber nicht doppelt so dick und deswegen kaufst du bei Dacia das das bessere P/L Verhältnis.

Hallo Marius,
nein ich gehe von gar nichts aus, in diesem Fall interessieren mich nur Fakten.
Fakt ist: die Blechstärken heutiger Fahrzeuge bewegen bei allen Herstellern zwischen 0.6 - 0.8 mm, das ist so.

WAS anders ist, ist das Innenleben wie z.B. die Türdämmung. Die ist bei VW und anderen besser, teilweise aber auch nicht oder schlechter. Und der verbaute Kunstoff im Inneraum eines Golfs FÜHLT sich vielleicht angenehmer an, sieht vielleicht BESSER aus, aber ist er deshalb wirklich BESSER? Oder blättert da vielleicht nach 6-7 Jahren die obere Schicht ab (die, die sich so geil anfühlt)?

Wie ich bereits sagte, Begriffe wie Qualität oder auch "BESSER" sollten definiert werden, bevor man damit um sich wirft.
Vielleicht finde ich es ja BESSER, den Kunstoff mit einem feuchten Lappen abwischen zu können, anstatt irgendwelche teuren Pflegeprodukte benutzen zu müssen.

Mir PERSÖNLICH ist die subjektiv empfundene, höherwertige Haptik eines Golf der Mehrpreis im Vergleich zum Dacia nicht wert. Halten tun alle Fahrzeuge mehr oder weniger gleich lange, da sei versichert. Heutzutage tendendiell leider eher weniger lang. Das ist aber Absicht, keine Unfähigkeit der Hersteller.

Ich wollte eigentlich auch nur Kundtun, dass VW nicht einfach *** :) ist, nur da weil ein paar Pannen passiert sind. Ob man VW fahren will, muss jeder für sich entscheiden. Dem einen ist dieses wichtig, dem anderen jenes. Geld für alles haben die wenigsten, also muss man Prioritäten setzen.
 
Ich habe erst beim Logen MCV 1, den Luftfilter gewechselt.
Das erste Mal bei dem Auto selber.
Habe mir vorher, bei Youtube ein Video angesehen.
Ich habe dann ca. 15 Minuten gebraucht, mit Gehäuse sauber machen.
Ist keine große Arbeit.
Die Glühbirnen vorn und hinten wechseln, macht ja fast Spaß.
Wenn ich da meinen Nachbarn mit seinem A6 sehe, der bekommt bald Depressionen.
 
Mit den Blechstärken irrst Du aber, VW geht auf bis zu 0,3mm runter, darum müssen die auch verklebt werden, damit die nicht verziehen oder flattern. So dünne Bleche konnte man früher nicht prozesssicher verarbeiten, an meinem Ford sind 1,2mm dicke verbaut. Und das VW so gut baut, gleube ich auch nicht, hatte einen Passat einer Freundin, da ist der Fahrschemel durchgerostet, das hatte ich noch bei einem anderen Wagen. Bei der Überprüfung für Tüf hat der aber gezielt dort gesucht, also keine Ausnahme.
Anscheinend fahren viele die Fahrzeuge, mit denen sie den Führerschein gemacht haben und kaufen dann auch die Nachfolger.
Soll aber jeder das fahren was ihm spaß macht, oder nicht besser weis, aber die anderen nicht schlecht machen oder für blöd halten!
 
Ich glaube Du verwechselt mich.
Ich habe über den Luftfilter geschrieben.
 
Das ganze Problem ist, dass Viele lange Jahre Modelle gefahren haben, die es heute nicht mehr gibt und sie dann mit moderen Fahrzeugen gleichsetzen (Blechstärlke, Platzangebot im Motorraum usw.).
Heutzutage sind ALLE Fahrzeuge Dünnblech, schon alleine wegen der Spritersparnis. Zudem ist Dacia noch extrem kundenfreundlich aufgebaut, andere moderne Fahrzeuge haben komplizierte und teuere Lichtanlagen, die oft nur gegen Demontage der ganzen Front per Autohaus zu wechseln sind, ein Groschengrab somit.
Einfach mal in den Motorraum von Premiumfahrzeugen sehen, dann weiß man, was man an Dacia hat. Für Heimpflege sind viele andere Marken fast chancenlos, allein schon wegen der oft erforderlichen Sonderwerkzeuge und Computerisierung.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #55
Moin,

was man beispielsweise (an Verkleidungen) nicht einbaut muß auch nicht, wenn etwas defekt ist oder gewartet werden muß, abgebaut werden.
Ist also wartungsfreundlich und spart Arbeitszeit.

Und Blechstärken usw.
Das ist nur die eine Seite.
Man kann auch mit sehr leichten Strukturen recht stabile Fahrzeuge bauen.
Renault weiß wie man das macht, und das schon recht lange: https://de.wikipedia.org/wiki/Renault_21#Besonderes
 
Das ganze Problem ist, dass Viele lange Jahre Modelle gefahren haben, die es heute nicht mehr gibt und sie dann mit moderen Fahrzeugen gleichsetzen (Blechstärlke, Platzangebot im Motorraum usw.).
Heutzutage sind ALLE Fahrzeuge Dünnblech, schon alleine wegen der Spritersparnis. Zudem ist Dacia noch extrem kundenfreundlich aufgebaut, andere moderne Fahrzeuge haben komplizierte und teuere Lichtanlagen, die oft nur gegen Demontage der ganzen Front per Autohaus zu wechseln sind, ein Groschengrab somit.
Einfach mal in den Motorraum von Premiumfahrzeugen sehen, dann weiß man, was man an Dacia hat. Für Heimpflege sind viele andere Marken fast chancenlos, allein schon wegen der oft erforderlichen Sonderwerkzeuge und Computerisierung.

genau so ist das und bei nem neuen VW ist das Alles auch nicht mehr so easy.
Gehört zur allgemeinen Herstellerpolitik--es soll nicht jeder Anfänger alles selber machen können, besser man geht in die Werkstatt.
Aber der Riemenwechsel war auch früher bei den Franzosen etwas aufwendiger.
 
Wieso Herstellerpolitik?
Warum sollten Hersteller ihre Autos konstruktiv an Hobbybastler anpassen?
Gut, hier im Forum sind sicher einige Experten und Bastler vertreten, aber der grösste Teil der Autofahrer wartet und repariert seine Fahrzeuge nicht selbst.
Die Autos werden kompakter und mit immer mehr Technik ausgestattet. Das ganze wird unter verschiedenen Kriterien konstruiert und gebaut.
Allerdings bin ich auch der Meinung, Betriebsflüssigkeiten und Leuchtmittel sollten schon ohne grösseren Aufwand gewechselt werden können.

Gruß
Gerd
 
Es gibt/ gab aber auch schon FZG da musste für den Glühkerzen Wechsel der halbe Motor raus.

Deshalb sind auch schon Prozesse geführt worden. Als Hersteller kann man es der"schraubenden Zunft" - egal ob Profi oder Hobby-
schon konstruktiv sehr schwer machen.....

Es mag ja sein, das die meisten Autofahrer nicht selber an ihren FZG schrauben. Trotzdem bleibt es für die Profis aufwändig und deshalb teuer...Ein Schelm wer Böses dabei denkt!

Um irgendwelche popeligen Service/ Kontrollarbeiten durchzuführen soll mir keiner erzählen, dass es nötig ist vorher die halbe Karre zu zerlegen...
 
@Zuff: Hast du beim Fahrzeugkauf, als versierter Mechaniker, nicht gesehen wie sich die Reparaturfreundlichkeit verhält?

Ich mein mit deiner Erfahrung hätte so was doch ein leichtes sein müssen das zu sehen.
 
Französische Autos sind sehr umständlich aufgebaut, schon fast chaotisch. Die Teile liegen Kreuz und Quer und der Zugang ist dadurch sehr erschwert.
Ich glaube, daher kommen die hohen Werkstattkosten bei einem vergleichsweise einfachen Wagen.

Sagt man wohl bei A.T.U auch!

Und klar habe ich den Zahnriemen beim Golf/Scirocco selbst gewechselt, ganz ohne die Motorlagerung zu lösen.
Das war aber noch in Nachkriegszeiten und einen VW Motor, der bei ca. 90.000 seine Zylinderkopfdichtung regelmäßig frisst, Standlauf und Überhitzungsprobleme hat, kann ich nicht gebrauchen, deshalb der Wechsel zum Franzosen (seit 1992).

Von welchen hohen Werkstattkosten ist hier die Rede, während sich Inspektionsintervalle, um ein Vielfaches verlängert haben > Kosten : Zeit/Intervall ?

Moderne Fahrzeuge sind nicht zugebaut, dann ist der Dacia die Ausnahme?

Kann ich nicht, überhaupt gar nicht nachvollziehen.
 
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