Dacia bringt neue Modelle und Motoren

Wir in Deutschland werden alleine die "Welt-Klima-Probleme"
nicht lösen können.
Da gibt es andere Kandidaten/Staaten die sich schlichtweg verweigern.
Deswegen habe ich auch kein Problem wenn meine 22 bis 33 Jahre alten Benziner 9 Liter Super
auf 100 Kilometer brauchen, bei max. 5000 Kilometer p.a.
Rest wird mit dem Rad gemacht.
 
Ob ein Auto heutzutage 150 PS haben muss um in der Stadt oder auch auf unseren Autobahnen mitzuhalten bezweifel ich.
Vielmehr sollte am Verbrauch etwas getan werden.
Immer weniger ccm und immer mehr PS und trotzdem verbrauchen die Autos im Schnitt 7-9 Liter Benzin (Dieselautos lass ich mal weg). Und das ist definitiv immer noch zu viel.
Wenn einer ein entsprechendes Auto für seinen Wohnwagen braucht kann sich ja so ein Auto kaufen.
Aber die große Masse gurkt doch sowieso fast das ganze Jahr in der Stadt rum, fährt höchsten ein mal im Jahr in Urlaub.
Und da ist es egal ob ich 150 PS oder 75 PS habe. An der Ampel stehen beide hintereinander und warten auf grün.
Und auf der Autobahn sollten 130 km/h durchaus reichen, denn der Verkehr lässt mittlerweile auf vielen Autobahnen überhaupt nichts schnelleres zu.
Warum müssen immer enorme Beschleunigungswerte vorliegen?
Reicht eine normale Fahrweise nicht aus?
Muss jeder der mal etwas langsamer fährt auch gleich volles Rohr überholt werden, damit man sich nach dem Überholvorgang sofort wieder vor das Auto setzen kann?
Mein Duster LPG Sauger mit seinen 102 PS auf Gas, mag zwar eine lahme Krücke sein, aber ich komm auch etwas langsamer an mein Ziel. Nur etwas entspannter und ohne Stress.
 
Früher haben Autos mit 150PS auch noch richtig Spaß gemacht,
Heute sind die damit schon teilweise grenzwertig motorisiert.
Jeder Fortschritt in der Mototentechnik wurde durch mehr Gewicht und grössere Stirnfläche zunichte gemacht.

Ja, früher...
da hatte ich in den 80ern auch gerne einen Ford Capri 2,8i und vorher den 3,0S gefahren, beide wunderschöne, günstige Sportcoupes.
Zwischendurch einen Opel Manta 2.2 und irgendwann in den 90ern einen BMW 530i Kombi.

Dann fing bei mir das downsizing an mit Nissan Micra (aber Vollausstattung musste schon sein) und bin momentan beim Dacia Sandero gelandet.
Ab Oktober dann wieder was Größeres, wir haben uns einen Duster mit 130PS "gegönnt". Von einigen Bekannten belächelt, aber wir werden bar bezahlen.
Wären wir nicht mehrmals im Jahr in Schweden wäre es wieder etwas kleineres geworden. Aber ein paar PS vor dem Anhänger sind auch nicht zu verachten.
Ansonsten: Wir sind auch mit Micra und Sandero durch halb Europa gekommen und auch wieder nach Hause gefahren, das geht alles wenn man will.
Mein Vater meinte mal wohlwissend zu mir in Bezug auf die dicken Autos bei uns zuhause in der Straße:
"Weißte, mein Junge, ein richtiger Mann hat sowas nicht nötig, das ist doch nur Spielzug für kleine Buben..."
 
Was haben alle die Weltverschwörungstheorien usw hier zu suchen? Es geht um neue Motoren die von Renault/Dacia vorgestellt werden. Davon sind wir schon weit weg.
Genau,
Dacia stellt keine neuen Motoren vor, sondern bekommt sie aus dem Renault-Regal
 
Was haben alle die Weltverschwörungstheorien usw hier zu suchen? Es geht um neue Motoren die von Renault/Dacia vorgestellt werden. Davon sind wir schon weit weg.

Was ist denn an den neuen Motoren so viel anders?
Da wird etwas an den ccm Zahl verändert, die PS Zahl etwas höher gemacht und fertig.
Ist heutzutage alles eine Sache der Elektronik.
Sieht eben besser aus wenn z.B. das Drehmoment höher ist, eine Sekunde besser beschleunigt werden kann und das Auto evtl. in der Höchstgeschwindigkeit 5 km/h mehr fährt.
Der Verbrauch ist aber weiterhin fast der selbe.
Im Prinzip bleibt doch alles beim alten.
Und das ist nicht nur bei Dacia so, sondern bei allen Herstellern.
Immer kleinere Motoren und immer mehr PS die durch die Turbotechnik erst möglich ist.
Und dann wird sich gewundert wenn die Motoren möglicherweise nicht mehr so lange halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde meine alten Gurken weiter "am Leben" halten.

Der Duster nutzt meine Frau zu täglichen Arbeitsweg.
Hoffe, das war der letzte, dann muss er aber Gesamt 300000 halten,
schauen wir mal
 
Also vor nicht allzu langer Zeit - 20 Jahre her - bin ich noch 1.4l/60PS gefahren. Davor 1.0l/45PS. Mit beiden bin ich ausreichend gut von A nach B gekommen.

So viel zum "Downsizing" und "bald kann man sich nur noch downsized Motoren leisten". Die kleinen Motoren waren schon immer da, die großen Kübel meistens vergleichsweise teuer und zumindest im Neu-Zustand eher der "Oberschicht" vorbehalten. Ich glaube, ihr verklärt hier die Vergangenheit etwas.

Fakt ist: Die kleineren Motoren haben heute DEUTLICH mehr Leistung als noch vor 20 Jahren. 0,9l gab es z.B. im Wartburg 311 mit 40PS - als Zweitakter immerhin noch mit brauchbarem Drehmoment. Heute holt man aus dem gleichen Hubraum 90PS. - Bei weniger Verbrauch/100km. Ergo muss man auch kein 2l-Aggregat mehr verbauen, um brauchbare Leistungsdaten zu bekommen.
Fakt ist aber auch, und das wurde hier schon angesprochen, dass die Leistung teilweise durch sehr hohes Eigengewicht (im Idealfall wegen passiver Sicherheitselemente, der Wartburg hatte nämlich derer Null) und deutlich schlechtere cw-Zahlen wegen hochgebockter Autos oder Design-Spirenzchen, die man sich ja jetzt leisten kann, wieder aufgefressen.

Falls sich noch jemand an den Mercedes GLK erinnert... der sollte auch ab 5,5l Diesel/100km verbrauchen, war aber über Land/Autobahn kaum unter 8l zu bekommen. Kein Wunder bei DER Schrankwand. Mal sehen, wann sich aerodynamische UND optisch ansprechende Konstruktionen endlich wieder kombinieren lassen. Dann könnten die neuen Motoren auch endlich einen größeren Teil ihrer Leistung wieder in Vortrieb umsetzen.

Regards, Bigfoot29
 
Skoda Favorit Baujahr 90. Die hatten Lizenzbauten (Motoren) von VW. Davor Wartburg 353. Allerdings hab ich mir die PS-Werte grad ausm Hut gezogen. Die echten Zahlen stehen aber hier auch im Forum irgendwo und sollten in dieser Liga spielen. (Gibt ja den Faden "welche Autos seid ihr bisher gefahren"...)

Regards, Bigfoot29

Nachtrag: Da waren die Infos - aber auch dort ohne Leistungsangabe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann frage ich mich allerdings warum ich da mit dem TCe90 diesbezüglich überhaupt keine derartigen Probleme habe (also mit viel Schalten und längeren Beschleunigungsvorgängen auf der AB ), der TCe100 wird da wohl kaum schlechter sein.
Natürlich has du diese Probleme. Du hast sie nur gedanklich verdrängt. :liar::D
 
Natürlich has du diese Probleme. Du hast sie nur gedanklich verdrängt. :liar::D
Also veralbern kann ich mich selber. Ich habe ja ständig den Vergleich bei meinen eigenen Fahrzeugen zwischen Dci 110 und TCe 90, die nehmen sich nichts was die Menge der Schaltvorgänge angeht.
Was das beschleunigen auf die Autobahn angeht im praktischen Leben eigentlich auch nicht wirklich, wobei der DCi halt stärker durchzieht, im Endeffekt fahre ich aber mit beiden mit gut 100 bis 110 km/h am Ende der Beschleunigungsspur in die Autobahn ein und beim Überhohlen von größeren Lastwagenkolonnen habe ich auch mit keinem von beiden Problem auch bei meinem Standardtempo von 140 nochmal eine Schippe draufzulegen wenn ich es für nötig befinde, da muss ich beim TCe auch nicht irgendwie zurückschalten, das geht im höchsten Gang.
 
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