Achsvermessung nach 15 km?!?

Wobei mein Logan übrigens nicht automatisch auf "geradeauslauf" lenkt. Der bleibt/läuft so weiter, wie ich das Lenkrad gestellt habe...

Dann ist aber etwas nicht ganz in Ordnung, wobei ich auch hier auf eine zu geringe Vorspur tippe.

Das Lenkrad muß eigentlich nach jeder Kurve durch loslassen des Lenkrades ganz easy unter der noch leicht aufgelegten Handfläche wieder auf "geradeaus" drehen.
Wo kämen wir denn dahin, wenn wir nach jeder Kurve das Lenkrad wieder geradestellen müßten, dies wäre ein Schritt um 60 Jahre zurück.
 
Hallo ,
@ Helmut 2
bin in der Kfz Branche und dein Beitrag ist genau so technisch richtig
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #18
>>Wobei mein Logan übrigens nicht automatisch auf "geradeauslauf" lenkt. Der bleibt/läuft so weiter, wie ich das Lenkrad gestellt habe...<<
Luftdruck war bei Abholung etwas falsch, habe ich bald danach korrigiert, die Lenkung bleibt schwergängig und verhält sich ähnlich wie von Dir beschrieben.
Bei meinem 2015er war z.B. bei Abholung (mit ebenfalls >20km) die Lenkung so leichtgängig, dass es mir fast schon zu viel war, das ist meine Referenz, bei dem ging es auch nach loslassen und Gas geben wieder in die Mitte.
Bei dem neuen stand das Lenkrad mal eben auf zwischen 1:00 und 2:00 Uhr, das ist definitiv zuviel.
Außerdem merkt man, dass es z.B. bei recht enger rechter Kurvenfahrt um ca. 30-40km/h ab einem gewissen Punkt bei Rücklenken kurz nach links zurückschlägt, was bei meinem gebrauchten Opel früher eher auf Verschleiß hinwies (Test ist auch bei jedem Gebrauchtwagencheck ein muss). Autohaus bleibt übrigens stumm, was das Vermessungsprotokoll anbelangt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, als ich mein Dokker neu bekommen hatte hatte ich das gleiche Problem war bei Händler der sagte auch es läuft sich ein.... Zum Schluss hatte ich festgestellt das rechts 3,1 bar und links 2,2 bar Luftdruck drauf war. beides auf 2,4 bar eingestellt, Luftdruck Kontrollsystem neu eingestellt. Jetzt nach 700 km läuft er viel besser gerade aus.
 
Dann würde ich die paar Euro in die Hand nehmen und bei einer anderen (nicht Renault-) Werkstatt eine erneute (Eingangs-*) Messung vornehmen lassen mit Erstellung eines Messprotokolls.
(*Vermessung ohne Spureinstellung)

Und kauf dir einen (günstigen) Lackdickenmesser, dann kannst du selber kontrollieren, ob es bezüglich Lackdicke größere Abweichungen gibt zwischen zB den Kotflügeln, Türen usw auf der rechten / linken Seite.

Dann hättest du wenigstens schonmal einen ersten Anhaltspunkt ob da wirklich was im Argen liegen könnte.
 
@Helmut2 & Co: Dann sollte ich das mal... bei stärkerem Einlenken zieht er zwar tatsächlich wieder weitestgehend gerade, aber wenn ich mit 60 oder 70 auf der Landstraße in eine sachte Kurve fahre, kann ich das Lenkrad loslassen und bleibe in der Kurve. (In beiden Richtungen und ohne Wind-Einfluss.) Mache das öfter, weil kurz vor der Kurve das Ortsschild ist und ich kurz VOR dem Ortsschild erst ins Auto steige. --> Lege also da den Gurt an, bei dem man das Lenkrad nunmal loslassen muss.

Die Frage ist, ab wann und wie stark (und bis wann) das Auto wieder auf "null" lenkt...

Ansonsten fährt es ja auch ohne Hilfe gradeaus, wenn das Lenkrad grade steht. Auch die Reifen sind - pro Achse - gleichmäßig abgefahren. Also nichts, was aus dieser Sicht für eine falsch eingestellte Spur spräche *grübel*

Regards, Bigfoot29

PS: Das ist kein "Dissen" sondern eine - wie ich hoffe - Verständnisdiskussion. :D
 
Edit: Hab Unsinn geschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar daß das hier und überall anders auch, nicht in "Dissen" ausarten seindarfmuß. -_-

Die Frage ist, ab wann und wie stark (und bis wann) das Auto wieder auf "null" lenkt...

Ich weiß ja wie das mit der Lenkradrückstellung bei meinem Bus ist und da ist es eigentlich genau so wie beim Frauchens MCV1, den ich mir gestern Nachmittag mal gemopst habe, um ein Paket zur Post zu bringen.

Sowohl bei mittlerer Geschwindigkeit auf der Landstraße, als auch in der Stadt - und dort auch in der großen innerstädtischen "Tempo 20" Zone, dreht sich sowohl nach geringen, als auch nach starken Lenkradeinschlägen das Lenkrad von selbst bis in die Waagerechte zurück.

OK, manchmal fehlen bis in die waagerechte2 oder 3cm, aber das passiert dann wenn die Fahrbahn nicht ganz eben ist oder etwas Gefälle in einer Richtung hat.
Auch Spurrillen stören manchmal den Geradeauslauf, insbesondere auf der BAB.

Ein nicht von alleine zurückstellendes Lenkrad würde mich auch gelinde gesagt etwas stören, denn mit wenigen Ausnahmen ist mein Fahrstil in der Stadt mit relativ vielen Lenkradeinschlägen so, daß die rechte Hand auf dem Schalthebel oder rechten Bein liegt und auschließlich die linke Hand lenkt, wobei die Hand das Lenkrad nicht umgreift, sondern der aufgelegte Handballen am Lenkrad die Lenkarbeit macht.

Nach einer Kurve dann den leichten Druck vom Lenkrad nehmen und das Lenkrad dreht zurück.

Vor geschätzten 10 Jahren habe ich einmal die Spurstangenköpfe an meinem Bus gewechselt und blöd wie ich bin, habe ich bei einer Seite vergessen, bei der Demontage eines Kopfes die Umdrehungen zu zählen, mit denen der Spurstangenkopf aufgeschraubt war.
Ich mußte dann zur Spureinstellung und bis ich da mit einem Termin an die Reihe kam, bin ich in den 2 oder 3 Tagen bis dahin fast wahnsinnig geworden.

Denn durch die nun verstellte Vorspur mußte ich bei jeder Kurve manuell wieder zurückkurbeln.
 
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