1,2er 16V als Zugfahrzeug

In gewissen Sportwagenforen vetritt man einen rasanten Fahrstil und möchte diesen den andern Verkehrsteilnehmern aufzwingen. Die drängelnden Zeitgenossen mit Lichthupe auf der BAB kennen wir ja alle.

Bei den Dacianern scheint das Gegenteil der Fall zu sein und man will die Mitmenschen entschleunigen und zu einer möglichst gemütlichen Fahrweise erziehen.

Beides erachte ich als gleichermassen egoistisch.

Das Rechenbeispiel in Ehren, an einem Gespann am Berg mit 65 kmh kann man ja auch nichts bemängeln. Leider erlebt man solche Gespanne aber mit 30 - 40 kmh bei nahezu Stillstand in jeder Haarnadelkurve, nebst blauen Wolken aus dem Auspuff ... Da hört der Spass dann endgültig auf.
 
Leider erlebt man solche Gespanne aber mit 30 - 40 kmh bei nahezu Stillstand in jeder Haarnadelkurve, nebst blauen Wolken aus dem Auspuff ... Da hört der Spass dann endgültig auf.

Es ist in vielen Haarnadelkurven für ein Fahrzeug mit Hänger oft zwingend nötig noch langsamer als 30kmh zu fahren, weil man sehr weit ausholen muß und es teilweise auch nötig ist, mir dem rechten Vorderrad in einer Linkskurve die Straße zu verlassen, um im Bankett zu fahren.

Sonst fährt der Hänger in der Mitte der Spitzkehre auf der Gegenfahrbahn und man streift den Gegenverkehr.

Mit Verlaub also, Du solltest zu diesem speziellen Thema nur etwas zum besten geben, wenn eigene Erfahrung im Hängerbetrieb vorhanden ist.

Als Hinterherfahrender habe ich vollstes Verständnis dafür, wenn so einer die Haarnadelkurven bergauf mit 15kmh macht, denn wenn er sich von Dir drängeln lassen würde und einen Unfall verursacht, dann kneifst Du sicherlich den Schwanz ein und meldest Dich nicht freiwillig als Mitschuldiger.
 
Mein Dokkerchen TCE schafft vollgeladen mit einem 650 kg Anhänger spielend jeden Pass. Auch zieht er flott aus den Kurven. Kritisch wird es wenn ein T2 vorausfährt. Bei der lahmen Geschwindigkeit wirds mit der Kühlung kritisch...

War vor ein paar Tagen vollbeladen mit dem Hänger auf der Tessiner Seite bis zum Gotthardtunnel hochgefahren. Das steilste Stück im 4. dem Rest im 5. Gang. Tempomat auf 86km/h in den Rampen war ich jeweils das schnellste Gespann.

Aber ja, wenn man 2t anhängt....

Gruss
 
2t anhängen bei max 1,2t...............:blink:

Runter von der Bahn und zahlen....Weiterfahrt untersagt!
 
...Bei den Dacianern scheint das Gegenteil der Fall zu sein und man will die Mitmenschen entschleunigen und zu einer möglichst gemütlichen Fahrweise erziehen.

Beides erachte ich als gleichermassen egoistisch.
Ich versuche weder jemand zu schnellerem noch zu gemütlicherem Fahren zu verleiten. Ich versuche nur möglichst so zu fahren, daß ich niemand behindere mit meiner Fahrweise. Egal ob ich schneller fahre oder wenn ich langsamer, gemütlicher unterwegs bin. Würde mir nur wünschen wenn viele Andere ebenfalls mit etwas mehr Umsicht unterwegs wären. Ist aber einfach ein Problem in unserer egoistischen Zeit wo nur das eigene ich zählt, ich wichtig bin, ich das bekomme was ich will und die Anderen um mich herum erstmal pups sind...mir doch egal. Fängt mit einfachen Sachen an wie z.B. in den öffentlichen Verkehrsmitteln mit Füßen auf gegenüberliegenden Sitzen, kein Platz machen für Ältere oder oder oder... schlechte Kinderstube eben.

Das Rechenbeispiel in Ehren, an einem Gespann am Berg mit 65 kmh kann man ja auch nichts bemängeln. Leider erlebt man solche Gespanne aber mit 30 - 40 kmh bei nahezu Stillstand in jeder Haarnadelkurve, nebst blauen Wolken aus dem Auspuff ... Da hört der Spass dann endgültig auf.
Is mir doch recht, wenn der schön langsam ist. Umso leichter lässt sich sowas dann doch überholen. Je schneller der ist umso schwieriger wird das.
 
Moin,

Bei den Dacianern scheint das Gegenteil der Fall zu sein und man will die Mitmenschen entschleunigen und zu einer möglichst gemütlichen Fahrweise erziehen.
Für mich persönlich nehme ich in Anspruch in der Vergangenheit immer, wenn irgend möglich, das Maximum dessen zu fahren was erlaubt ist. Z.B. auf Landstraßen 100km/h.
Inzwischen ist es aber derart entgleist, dass man selbst beim Maximum des erlaubten durch die Gegend getrieben und in den unmöglichsten Situtionen recht gefährlich überholt wird. Wer also bitte versucht hier jemanden in eine bestimmte Richtung zu erziehen?
Meine Konsequenz ist nun, dass ich nicht mehr das Maximum sondern etwas weniger fahre. Überholt werde ich ja sowieso. Aber meine geringere Geschwindigkeit beschert mir einen kürzeren Anhalteweg und mehr Reaktionszeit. Falls sich mal wieder einer der Alleskönner verschätzt.

Das Rechenbeispiel in Ehren, an einem Gespann am Berg mit 65 kmh kann man ja auch nichts bemängeln.
Wie nett.

Leider erlebt man solche Gespanne aber mit 30 - 40 kmh bei nahezu Stillstand in jeder Haarnadelkurve, nebst blauen Wolken aus dem Auspuff ... Da hört der Spass dann endgültig auf.
Ganz offensichtlich hast Du wenig Erfahrung mit Fahren unter solchen Bedingungen. So etwas wie Fernpaß, der Reschen oder Großglockner mit den Riesenkehren fällt nicht in die Rubrik. Dort fahren allerdings auch keine Gespanne so langsam hoch.
Kehren fährt man oft genug auch solo nicht schneller. Wie soll denn das auch gehen, bei all dem was man das zu tun hat.
Vor der Kehre zurückschalten, dann lenken (schnell mal mehr als eine Umdrehung, also nachfassen nötig) und beim Herausbeschleunigen wieder dosiert zurücklenken. So wie beschrieben bekommt man übrigens eine flüssige Fahrt, mit wenige Geschwindgkeitsverlust in den Kehren hin, mit gleichmäßiger Geschwindigkeit hin.
Das alles braucht Zeit und die wird umso knapper je schneller man fährt.
Je nach Gegebenheiten (Kehrenradius, Steigung in der Kehre) muß man auch mit einen Solo-PKW in den 1. Gang zurückschalten (natürlich vor der Kehre) damit man den Motor in de Kehre nicht abwürgt bzw. um überhaupt wieder beschleunigen zu können.

Und noch was.
In den größeren Kehren fahre ich oft ganz bewußt langsam, ganz außen oder ganz innen, und beschleunige auch nicht zum Kurvenausgang. Und zeige den hinter mir fahrenden an, dass sie überholen mögen.
Der Platz reicht meist aus um auf der Kehrenfläche zu überholen, der Überholvorgang ist kurz weil ich relativ langsam bin bzw. nicht beschleunige. Für mich ist es sehr angenehm weil ich nicht anhalten muß sondern einfach nur etwas langsamer bin bzw. später beschleunige. Die einzigen die das nie im Ansatz begreifen sind unsere Landsleute.
 
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... Die einzigen die das nie im Ansatz begreifen sind unsere Landsleute.
ja_ja.gif
 
Leute - macht euch mal locker. Ich war nicht auf der Waage. Entschuldigung, dass ich gerade nicht parat hatte wieviel ein Lodgy + Wohnwagen gesamt haben darf. Vielleicht hab ich auch nur 2,8 Tonnen gewogen, vielleicht sogar noch weniger. Alles war korrekt beladen. Ist aber auch völlig egal, weil das Gespann sogar komplett leer schon diese Problematik aufweist.

Es ist hier echt ne Katastrophe, dass sobald man auch nur annährend etwas gegen einen Dacia sagt, man sofort gesteinigt wird. Akzeptiert doch einfach auch mal, dass sogar ein Dacia nicht alles perfekt macht.
Es ist doch kein Geheimnis, dass Fahrzeuggewicht und Fahrzeugleistung die entscheidenden Faktoren beim ziehen eines Anhängers sind. Beides haben Dacias nicht - fertig.
 
...Es ist hier echt ne Katastrophe, dass sobald man auch nur annährend etwas gegen einen Dacia sagt, man sofort gesteinigt wird. Akzeptiert doch einfach auch mal, dass sogar ein Dacia nicht alles perfekt macht.
Es ist doch kein Geheimnis, dass Fahrzeuggewicht und Fahrzeugleistung die entscheidenden Faktoren beim ziehen eines Anhängers sind. Beides haben Dacias nicht - fertig.

Nun, wenn Du solche Dinger hier schreibst muss eine entsprechende Klarstellung dazu erfolgen, meinste nich´?

Zu leicht ist ganz einfach zu erklären. Wenn man beim Lodgy + Wohnwagen bei insgesamt 3,5 to angekommen ist (vielleicht auch leicht drüber) und der Wohnwagen auch nur leicht anfängt zu schlingern durch spurrillen o.ä. hast du das gefühl bzw. nicht nur das gefühl, sondern der wohnwagen "nimmt das ganze auto mit". Ich hoffe man versteht das. In der C-Klasse und im Oktavia hatten wir diese Späße nicht.
Aber egal, alles gut.

Korrigiert mich, wenn das nicht am Fahrzeuggewicht liegt...

Liegt nicht nur am Fahrzeuggewicht, sondern ist auch sehr abhängig vom verbauten Fahrwerk, Dämpfer, Federn & nicht zu vergessen auch von den Reifen! Z.B. mit 185/65 15 Zoll Ballonreifen ist das Fahr- bzw. Schlingerverhalten natürlich klar anders als wenn Du mit 225/45 16 Zoll unterwegs bist. Erst recht dann, wenn der Reifendruck an die höhere Last zudem nicht angepasst wurde - sei jetzt aber nicht gemeint, daß Du das nicht gemacht hättest! Gibt nur viele Fehlerquellen, die ausgemerzt ein deutlich besseres Fahrverhalten bringen.

Daß der Lodgy oder ein anderer Dacia auch nicht gegen eine C-Klasse anstinken kann ist für mich nicht verwunderlich, interessant aber, daß überhaupt damit verglichen wird ;) ...wäre schlimm, wenn die Premiumschüssel da keine Vorteile bieten würde, oder?

Als Steinigung kann ich die Antworten auf Deine Beiträge nun nicht werten. Daß bei solchen Vergleichen hier das 30-70% günstigere Fahrzeug natürlich entsprechend verteidigt wird verwundert mich nicht. Lies mal in einem Premiumfzg.-Forum mit, wie vehement da oft die Großinvestitionen schöngeredet bzw. die günstigen/billigen abgekanzelt werden... dürfen die natürlich, ich kann da nur drüber schmunzeln. Muss jeder für sich entscheiden wieviel Geld er jedes Jahr dafür investieren will oder kann.
 
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Nun, wenn Du solche Dinger hier schreibst muss eine entsprechende Klarstellung dazu erfolgen, meinste nich´?


Aber egal, alles gut.



Liegt nicht nur am Fahrzeuggewicht, sondern ist auch sehr abhängig vom verbauten Fahrwerk, Dämpfer, Federn & nicht zu vergessen auch von den Reifen! Z.B. mit 185/65 15 Zoll Ballonreifen ist das Fahr- bzw. Schlingerverhalten natürlich klar anders als wenn Du mit 225/45 16 Zoll unterwegs bist.

Daß der Lodgy oder ein anderer Dacia auch nicht gegen eine C-Klasse anstinken kann ist für mich nicht verwunderlich, interessant aber, daß überhaupt damit verglichen wird ;) ...wäre schlimm, wenn die Premiumschüssel da keine Vorteile bieten würde, oder?

Als Steinigung kann ich die Antworten auf Deine Beiträge nun nicht werten. Daß bei solchen Vergleichen hier das 30-70% günstigere Fahrzeug natürlich entsprechend verteidigt wird verwundert mich nicht. Lies mal in einem Premiumfzg.-Forum mit, wie vehement da oft die Großinvestitionen schöngeredet bzw. die günstigen/billigen abgekanzelt werden...
Naja, für mich ist das der naheliegende Vergleich, da dass das andere Fahrzeug war, mit dem ich diesen Wohnwagen zog. Dabei muss man aber auch noch sagen, dass die C-Klasse 12 Jahre alt war mit 160tkm drauf und der Dacia neu...

Gesteinigt: es gibt ja noch andere Threads - und es ist eben so, dass in diesem Forum Dacia grundsätzlich mit allem verglichen (auch mit C-Klassen ;-) ) wird und dabei sowieso immer das bessere Auto ist und man ja sowieso nichts besseres kaufen kann und alle die etwas anderes kaufen blöd sind.
Das nervt! Das ist nicht objektiv und entspricht auch nicht der Realität.
Dacia bietet ein gutes P/L Verhältnis, man macht sicher nichts falsch - das sind passable Autos. Aber die haben auch nicht das Rad neu erfunden und können auch nicht zaubern. Man hat teils massive Abstriche und Nachteile die hier aber oft nicht gesehen werden (wollen).
 
Zuletzt bearbeitet:
...Das nervt! Das ist nicht objektiv und entspricht auch nicht der Realität.
Dacia bietet ein gutes P/L Verhältnis, man macht sicher nichts falsch - das sind passable Autos. Aber die haben auch nicht das Rad neu erfunden und können auch nicht zaubern. Man hat teils massive Abstriche und Nachteile die hier aber oft nicht gesehen werden (wollen).
Seh´ ich auch so, P/L passt deutlich besser als bei den Anderen, deswegen habe ich überhaupt einen Dacia gekauft. Bezüglich vieler kleineren oder größeren sogenannter "Vorteile" der Anderen, respektive "Nachteile"" der Datschen sehe ich das allerdings so, daß diese mir eben sehr oft nicht so elementar wichtig sind wie anderen. Das wird dann schnell mit tragen einer rosaroten Brille verwechselt. So stimmt das eben mal garnicht. Ich akzeptiere nur bewusst die "Nachteile", weil sie mir einfach mal grob & ausgedrückt die Mehrkosten nicht Wert sind. Wenn ich nun einen 1.5t Anhänger öfters ziehen müsste, würde ich mir mit Sicherheit die Frage stellen, ob nicht ein anderes Auto als ein Lodgy besser geeignet wäre. Sollte mir der Lodgy mit dem schweren Anhänger zu unsicher beim Ziehen sein, würde ich damit so dann auch nicht fahren. Dann ist mir das klar den Mehrpreis Wert, den das andere Auto kostet.
 
Es ist doch kein Geheimnis, dass Fahrzeuggewicht und Fahrzeugleistung die entscheidenden Faktoren beim ziehen eines Anhängers sind. Beides haben Dacias nicht - fertig.

Moin,

genau aus diesem Zusammenhang heraus stehen DACIA´s eigentlich gar nicht so schlecht da.
Weil sie viel leichter sind als Konkurrenzfahrzeuge mit der gleichen Motorisierung.

Z.B. der Renault Scenic wird ebenfalls mit dem dCi110 ausgerüstet, wiegt aber locker 150kg mehr.
D.h. um einen Gleichstand zu erreichen muß man beim Scenic die nächstegrößere Motorisierung wählen.
Wir sind seinerzeit von einem Grand Scenic dCi120 auf den Lodgy umgestiegen, der Scenic wog weit über 1600kg, der Lodgy um 1400kg. Da hat man beim Scenic nicht mehr viel gemerkt von der Mehrleistung. Einzig positiv im Betrieb mit dem Anhänger hat sich die Getriebeabstufung ausgewirkt, die war mit wesentlich kleineren Drehzahlsprüngen in den oberen 3 Gängen gesegnet. Was im Betrieb angenehmer war.
 
Es ist in vielen Haarnadelkurven für ein Fahrzeug mit Hänger oft zwingend nötig noch langsamer als 30kmh zu fahren, weil man sehr weit ausholen muß und es teilweise auch nötig ist, mir dem rechten Vorderrad in einer Linkskurve die Straße zu verlassen, um im Bankett zu fahren.

Sonst fährt der Hänger in der Mitte der Spitzkehre auf der Gegenfahrbahn und man streift den Gegenverkehr.

Mit Verlaub also, Du solltest zu diesem speziellen Thema nur etwas zum besten geben, wenn eigene Erfahrung im Hängerbetrieb vorhanden ist.

Als Hinterherfahrender habe ich vollstes Verständnis dafür, wenn so einer die Haarnadelkurven bergauf mit 15kmh macht, denn wenn er sich von Dir drängeln lassen würde und einen Unfall verursacht, dann kneifst Du sicherlich den Schwanz ein und meldest Dich nicht freiwillig als Mitschuldiger.
Richtig, Erfahrung als Gespannfahrer habe ich selbst keine, aber seit bald 40 Jahren als Fahrer hinter untermotorisierten Gespannen.

Ich erwarte von einem Gespann sicher keine 30 kmh in der Spitzkehre und je nach Steilheit und Radius selbst von einem Solofahrer nicht. Ich spreche von 30 kmh auf den Geraden und nahezu (bis vollständiger) Stillstand in den Kehren.
 
Richtig, Erfahrung als Gespannfahrer habe ich selbst keine, aber seit bald 40 Jahren als Fahrer hinter untermotorisierten Gespannen.

Ich erwarte von einem Gespann sicher keine 30 kmh in der Spitzkehre und je nach Steilheit und Radius selbst von einem Solofahrer nicht. Ich spreche von 30 kmh auf den Geraden und nahezu (bis vollständiger) Stillstand in den Kehren.

Moin,

ah, aber Du weißt ganz genau wie so fahren müßte..

(Fast-)Stillstand in Kehren kommt nicht nur bei Gespannen vor, egal wie gut oder schlecht motorisiert sind.
Sondern vor allem bei denjenigen die dort ungeübt sind (jder fängt mal an) oder bei denen die die Abläufe nicht drauf haben. Also viel zu schnell auf die Kehre zu fahren und dann keinen Zeit mehr haben vor der Kehre zurückzuschalten. Und dann in der Kehre Zurückschalten, bremsen, lenken gleichzeitig machen wollen. Und so völlig den Schwung verlieren.
Mit etwas Pech haben manche Innenkurven der Kehren auch noch eine kräftige Steigung, genau dort dort rollt dann der Anhänger. Wenn man da wg. Gegenverkehr nicht die Außenkurve fahren kann, verliert man auch noch sehr schnell seinen Schwung. Und wenn man dann noch nicht rechtzeitig geschaltet hat

Und nach den Kehren, in Sichtweite der nächsten Kehre, dreht man doch nicht wer weiß wie auf, um Sekunden zu schinden. Sondern fährt mit mäßiger Geschwindigkeit auf die nächste Kehre zu. Hat dadurch genügend Zeit vorher zurückzuschalten (oder es ist gar kein Schaltvorgang nötig) und flüssig (man hat ja die Hände frei zum Lenken) um die Kurve fahren.
Und auf den Straßen wo solche enge Kehren sind hat man auch regelmäßig mit den im Gebirge üblichen Fahrbahnunebenheiten zu kämpfen. Und da fährt man aus reinem Selbstschutz langsamer, mit dem schwer beladenen Fahrzeug. Ganz besonders wenn ein Anhänger dran hängt. es ist also kein böser Wille oder persönliches Unvermögen sondern schlichtweg eine technische Notwendigkeit.

Ich frage mich jetzt allerdings wirklich, welche Strecken es denn wohl sein mögen.
Die so enge Kehren haben aber trotzdem auch noch schnell befahren werden wollen.
Die Gebirgsstraßen, die ich kenne, die gerne schnell von Reisenden und Geschäftsleuten befahren, haben keine wirklich engen Kurven und sind vom Straßenbelag her auch gut.
Die anderen, die mit den wirklich engen Kehren, das sind eher Genußstraßen die man aus reinem Spaß an Freud´fährt. Wer es da eilig hat und die Welle macht......
 
Für mein Verständnis ist die Motorisierung dann grenzwertig wenn ich für LKWs zum Hindernis werde.
Bis dahin ist alles im grünen Bereich. Sagen wir mal der LKW hat 400 PS, macht pro Tonne beim 40 Tonner 10 PS/Tonne und damit keiner wegen den hohen Drehmoment kommt Ca 2000 Nm für 40 Tonnen macht 50 Nm/ Tonne. Wenn ich das auf den Duster mit 1,5 to am Haken umrechne entspanne ich mich gerade.
 
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