1,2er 16V als Zugfahrzeug

Wenn man aber weder eine Dreckschleuder noch einen aufgeblasenen Rasenmähermotor will, bleibt ja nicht mehr viel übrig...

-ostsee-

was hinten raus kommt, kann ihm egal sein.

mit einem anhänger/wohnwagen gibt es eben nix besseres, als heizölpower:D
 
Meine Erfahrung mit Anhänger! Ich fahre etwa alle 2 Jahre mit einem Anhänger 2,60 m X 1,40 m Eigengewicht 116 Kg (Alu ungebremst) mit verladenem Motorrad (350 Kg) nach Österreich. Mein letztes Zugfahrzeug hatte 1600 m³/101 PS, ging ganz gut. Nun habe ich einen Logan MCV II 1,2 16 V und habe mir (auch wenn es verboten werden sollte) eine AHK montieren lassen. Habe den Anhänger mit verladenem Motorrad angehangen und, jöh-Österreich. Was soll ich sagen? Es war sehr moderat, der MCV hat sich wacker geschlagen. OK in den Bergen mußte ich etwas "treten", aber ansonsten: er hat nicht gemurrt, er wurde nicht zum Säufer und wir wurden nicht zum Hindernis. Erfahrungen sammeln und dann urteilen, wäre der bessere Weg.
 
mit einem anhänger/wohnwagen gibt es eben nix besseres, als heizölpower
Das ist wohl so. Ich weiss ehrlich auch gar nicht wie es ist mit Benziner und Anhänger. Fahre seit ewiger Zeit keine Benziner mehr.
 
Habe den Anhänger mit verladenem Motorrad angehangen und, jöh-Österreich. Was soll ich sagen? Es war sehr moderat, der MCV hat sich wacker geschlagen. OK in den Bergen mußte ich etwas "treten", aber ansonsten: er hat nicht gemurrt, er wurde nicht zum Säufer und wir wurden nicht zum Hindernis.

Das hast Du auch richtig empfunden, denn genau genommen hattest Du auch "kaum" einen Anhänger dran, im Gegensatz zu einem WW, denn fast alles an einem solchen Hänger mit Maschine läuft im Windschatten vom Zugfahrzeug.

Mal unabhängig davon, daß Bernds WW etwa knapp das doppelte auf die Waage bringt als ein Motorradhänger mit Maschine, ist ein WW strömungstechnisch ein Scheunentor, das gegen eine gewaltige Windlast kämpft.

Ist z.B. ein kleiner niederer Bordwandanhänger mit 900 Kg Pflastersteinen beladen, dann erreichst Du mit diesem eine höhere Endgeschwindigkeit als mit dem gleichen Hänger leer, wenn dieser hohe Plane und Spiegel hat.

Wogegen man mit dem leeren Hänger mit Plane bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit schneller in der Beschleunigung ist.
 
Habe mal in etwa geschätzt welchen cw-Wert der Wohnwagen mit Stirnfläche haben müsste und in meine Tabelle eingefügt. Getriebeabstufung/KW ist vom Sandero TCe 90, Gesamtgewicht angenommen mit 2,4t. Sollte in etwa so aussehen das Ganze:

Wohnwagen Luftwiderstand.JPG
(6. Gang erscheint nicht, habe ich nur drin für das Easy-R)

Im 5. Gang bei ca 3000U/min wäre auf der Ebene ohne Rücken/Gegenwind bei ca. 120km/Schluss mit Lustig, im 4. Gang ging es noch weiter auf max. 140km/h. Reicht ja aber 90km/h. Schon beim TCe 90 wird man öfters mal im 4. Gang fahren müssen, der 5. kommt schon ohne Steigung oder Gegenwind recht nahe an die Fahrwiderstandsgrenze. Geht ja, sind bei 80-90km/h eben Drehzahlen im Bereich 2800-3200U/min. Was der 75PS mit 107Nm da noch kann weiß ich mangels Drehmomentkurve nicht. Den 5. Gang wird man meiner Meinung nach aber wohl so gut wie nie brauchen wenn hinten ein WW mit Gesamtgewicht über 2 Tonnen incl. Fzg., Insassen & Gepäck dran hängt.
 
Wenn man(n) auf Sado/Maso steht, dann reicht der 1.2 auch
fürs Wohnwägele....:D Aber nur im Notfall!

Ich würd´s mir ehrlich nicht antun....Gelegentlich ´nen kleinen Hänger mit Grünschnitt 3 Kilometer zum Bauhof ziehen - okay!

Aber geplant mit Wohnhänger auf grosse Tour...? Muss nicht sein! Man kommt an - aber das WIE ist auch wichtig.
Und das WANN auch........:)
 
richtig, den luftwiderstand sollte man nicht unterschätzen!

mit einem leeren 2to planananhänger (leergewicht ca. 500kg) stieg der verbrauch schon auf 8,5l/100km.
normalerweise (also ohne anhänger) wären es bei dem tempo (89km/h) 4,5l/100km gewesen.
der sechste gang war nur auf ebener strecke der autobahn nutzbar.
bei leichten steigungen musste gleich der 5te rein.

voll beladen stieg der verbrauch dann auf 10,5l/100km,
wobei große autobahnsteigungen, dann auch im dritten gang mit tempo 89, problemlos gemeistert wurden.
 
Dacia Deutschland - DACIA.de (https://blog.dacia.de/ratgeber-teardrop-caravan-wohnwagen-preiswert-campingurlaub-machen/)

Das, und nur das, käme meiner Dacia-Philosophie entgegen. Ansonsten Zelt und Zeltplatz. Habe einmal zwangsweise in einem Wohnwagen-KZ mit piefigen Deutschen übernachten müssen. Sat-Antennen, Plastikzäune...nee, nie wieder...

-ostsee-


Die Idee an sich ist ja nicht schlecht. Kleine Wohnanhänger für schwächer motorisierte Zugfahrzeuge.
Die Preise halten aber locker mit den größeren mit,liegen sogar darüber.
Das Grundübel aber,ein WW-KZ zur Übernachtung zu nutzen, bleibt einem damit auch nicht erspart.
Zumal die Preise dort schon locker mit einer Pension oder Ferienwohnung mithalten.
Deshalb tendiere ich zu einem Transporter-Kastenwagen mit einfachen Modulen ohne Schnickschnack,zwecks
Zulassung zum Wohnmobil.
Das ist die einzige Möglichkeit einen Camping-Platz zu umgehen,und trotzdem moderat schlafen zu können.
Kommunale Stellplätze gibt es heute genügend zu zivilen Preisen,manche sogar noch kostenlos.
Zumal man diese auch nur ab und zu nutzen muss,zwecks Ver und Entsorgung.
 
Ich denke ein Queck Junior oder Aero wäre ideal.
Wobei Ersterer unkaputtbar ist, da aus Polyester.
Für einen Guten muss man aber auch mit 2T€ rechnen die Dinger sind sehr gefragt.
 
Kommunale Stellplätze gibt es heute genügend zu zivilen Preisen,manche sogar noch kostenlos.
Zumal man diese auch nur ab und zu nutzen muss,zwecks Ver und Entsorgung.[/QUOTE]



Und wenn Du morgens mit einem dicken Kopp aufwachst weil ein paar rumänische Spezialisten für Türen und Fenster dafür gesorgt haben das Du besonders tief geschlafen hast, dann fühlst Du dich wie der Weihnachtsmann und Osterhase zusammen.
 
Ich denke ein Queck Junior ...
Wobei Ersterer unkaputtbar ist, da aus Polyester.
Für einen Guten muss man aber auch mit 2T€ rechnen die Dinger sind sehr gefragt.
Bei so viel begeisterung, die man immer wieder über den queck liest, frage ich mich schon lange, warum die denn niemand neu baut und anbietet ?
Jemand 'ne idee, warum das so ist ?
 
Das, und nur das, käme meiner Dacia-Philosophie entgegen. Ansonsten Zelt und Zeltplatz.
Der Caravan von Kaiser ist mit 650kg LG angegeben, der Kulba mit 380kg, aber ohne Inneneinrichtung. Komplett und gebremst wird der wohl auch nicht weit von 600kg sein. BobbyBär sein Caravan wiegt ~ 650kg leer und ist dabei "ausgewachsen", bietet also Stehhöhe. Der Knaus Azur 400 mit dem ich unterwegs bin, hat 4 Schlafplätze, Küchenblock, Heizung, Kassetten-WC und das bei 750kg LG. Die einzigen Vorteile die ich bei beiden Modellen erkenne, ist die einfache Handhabung als Anhänger (keine Zusatzspiegel) und die Aerodynamik. Das zur Verfügung stehende Raumangebot ist nicht weit weg vom Dokker mit Campingbox, da ist man freier ohne "Bimmelbahn" unterwegs.
Fazit: beide Modelle sind etwas für echte Enthusiasten.
Als praktischen Klein - Caravan erkenne ich den Quek jr., der ist ein wirkliches Leichtgewicht.
Das ist die einzige Möglichkeit einen Camping-Platz zu umgehen,
Der Knaus Azur mit dem ich unterwegs bin, ist autark ausgestattet, dh. Abwassertank 50l, 12V Stromnetz, Naßzelle und Heizung. Auf der Durchreise oder Wochenendtrips stelle ich mich gerne in Wohnsiedlungen zum einmaligen Übernachten. Auf manchen WoMo Stellplätzen sind WW nicht erwünscht, daß ist ein Nutzungsnachteil des Caravan. Weiterer Vorteil des Wohnmobiles ist die Möglichkeit, einen (Sport-) Anhänger mitzuführen, die erheblich höheren Unterhaltungskosten mal außenvor gelassen.
Jemand 'ne idee, warum das so ist ?
Offenbar gibt es nicht genügend "echte" Nachfrage. Denn, wer sich eines der o.g. Modelle neu leisten kann, wird möglicherweise gleich einen etwas größeren komfortableren Caravan wählen. Selbst der preisgünstige Kulba kostet mit minimaler Sonderausstattung schon 7600,--€. Diejenigen mit ohne Geld kaufen gebraucht oder campen mit Zelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man mit einem kleineren WW liebäugelt, sollte man UNBEDINGT auf die Breite achten, denn ist der WW nur 2 oder 2,10 Meter breit, kann man bei einer Körpergröße von 1,80 schnell ein Problem bekommen.

Denn kleinere WW haben meist kein festes Dauerbett, sondern es wird eine Sitzecke im Bug oder Heck mit wenigen Handgriffen in ein Bett umfunktioniert .......... und das ist dann ein Queerschläfer.

Zieht man dann bei einem 2m breiten WW 2x5cm Wandstärke ab, bleiben dann noch 1,90m Liegelänge übrig.

Hat man dann das Bedürfnis sich mal richtig zu strecken geht das nicht, weil man dann unten schon mit den gestreckten Füßen an die Wand anstößt.

Als Bauchschläfer mit Armen über dem Kopf hat man bei einer Bettlänge von 1,90 sowieso ein Problem.
Die Berücksichtigung der eigenen Körpergröße bei der Auswahl eines WW ist also enorm wichtig.
 
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