Einige behaupteten, dass auf zwei Tankfahrten mit Gastankfüllungen sollte eine reine Fahrt mit einem Tank Benzin folgen. Andere meinten das wäre egal.
Also so drastisch ausgedrückt hab ich das auch noch nicht gehört. Ist aber auch so ein Thema wo Leute mit weniger Ahnung (oder anderen Interessen) umso stärkere Meinungen haben.
Also:
Wenn man den Motor "perfekt und schonend einfahren will", dies auf Benzin machen, zumindest die ersten ca 500km.
In der Zeit hat das Steuergerät Zeit Daten zur Gemischanpassung auf Benzin einzuspeichern zur späteren Korrektur im Lauf.
Da das Auto im zukünftigen Gasbetrieb vor allem Kaltstarts macht und im Kaltlauf laufen wird ist das nicht ganz unwichtig.
Stand auch als Empfehlung in der Anleitung der baugleichen Gasanlage.
Einfahren: Ewigkeitsthema:
Laut Anweisung von Nissan (von denen der Motor kommt)
Nicht lange mit konstanter Geschwindigkeit fahren, also schnell oder langsam. häufig schalten, Nicht über 4000 Umdrehungen drehen, kein Vollgas und nicht die Gänge ausdrehen. Keine Vollbremsen keine Kavalierstarts.
Bis 2000km.
Einen Ölwechsel danach um evtl. Abrieb zu entfernen (nächstes Ewigkeitsthema) schreiben die nicht vor aber die haben wenn se dafür haften müssen 6 monate max 8.000km Ölintervalle.
Wenn man hierzulande ein langes Intervall im Gasbetrieb machen will würd ich den Wechsel bei 2000,3000km also machen lassen und nicht 2 Jahre damit die Steuerkette umspülen.
Ansonsten kannst du die ganze Zeit auf Gas fahren, aber alle paar Wochen den Motor auch mal auf Benzin warmfahren damit die Einspritzdüsen nicht immer nur Kaltlaufbetrieb haben, und evtl verharzen schadet nicht, mit ewig altem Benzin herumfahren ist auf Dauer auch nichts.
Da Sonntag ist, und jetzt sicher gleich wieder die 70er Jahre Geschichten losgehen, und man hatte nie Probleme mit dem Autos, weil alle 4 Jahre immer nen neuen Renault später Dacia bestellt usw. usf.. ^^
Kann man sich im Detail reinlesen bis hin zu Doktorarbeiten, muss man aber nicht.