Pro und Contra Elektromobilität

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Nun ja, mein "gönnen" im obigen Beitrag hatte durchaus einen ironischen Anklang.
Nichtsdestotrotz bin ich aber wohl der Meinung, dass, wenn sowieso hinter jeden zweiten Laterne ein Lobbyist steht der die Hand aufhält, auch die E-Mobilität gefördert gehört.
Bei allen kritischen Aspekten, die auch hier betrachtet werden müssen, sind E-Autos doch am Ort ihres Einsatzbereichs, also im Verkehr, schadstofffrei.
Mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage gilt das dann sogar auch für den für dieses Auto erzeugten Strom.
Und was ist mit der Herstellung/Entsorgung der Akkus???
 
Das klappt doch einwandfrei, den die Hersteller kommen der Nachfrage kaum hinterher, bezieungsweise
die Rohstoffe aus "Altbatterien" reichen nicht. Täglich landen ca. 10000 Litium-Akkus im Müll und werden
verbrannt.
Aha, und deshalb ist die Herstellung/Entsorgung CO2-neutral und wird nicht von Kindern abgebaut usw.
Lithium-Abbau in Südamerika - Kehrseite der Energiewende
Lasst euch nur von den Medien veräppel und kauft alle ,,SAUBERE ELEKTROAUTOS´´
 
Aha, und deshalb ist die Herstellung/Entsorgung CO2-neutral und wird nicht von Kindern abgebaut usw.
Lithium-Abbau in Südamerika - Kehrseite der Energiewende
Lasst euch nur von den Medien veräppel und kauft alle ,,SAUBERE ELEKTROAUTOS´´
Von Kinderarbeit konnte ich im von dir verlinkten Artikel nichts lesen. Die Faktenlage ist egal, solange der Empörungsgrad stimmt?
Ich finde die geschilderten Auswirkungen auf die Umwelt besorgniserregend genug. Und das, obwohl es scheinbar Umweltverträglichere Methoden gibt.das Lithium aus dem Boden zu holen.
Da kann man nur hoffen, daß andere Techniken für die Gewinnung von Lithium Einzug halten oder komplett andere Batterietechnikrn entwickelt werden.
Die Umweltauswirkungen der Ölförderung sind davon ab ja auch nicht besser.
 
Da kann man nur hoffen, daß andere Techniken für die Gewinnung von Lithium Einzug halten oder komplett andere Batterietechnikrn entwickelt werden. Die Umweltauswirkungen der Ölförderung sind davon ab ja auch nicht besser.
Zumal die Elektrifizierung über einen Zeitraum von 30 Jahren vonstatten gehen und sich langsam zu anderen Formen der Energiespeicherung entwickeln wird. Es gibt aber noch viel mehr zu erfinden als nur neue Antriebe, und deshalb darf man ruhig schon volles Rohr anfangen. Die größte Herausforderung ist der im Netzwerk funktionierende Individualverkehr, wo jedes Vehikel weiß was alle anderen Verkehrsteilnehmer gerade tun und alles dezentral aufeinander abgestimmt wird (egal, ob Verbrenner, E-Auto oder Brennstoffzelle, etc.).

Also, lasst uns an den ersten 10% E-Auto-Anteil arbeiten. Wer nicht will oder kann, muss nicht mitmachen. Nur, bei wem es passt, soll es passieren.

So gesehen ist pro oder contra eigentlich egal. Wer pro ist, macht mit. Wer contra ist, wartet noch.
 
Zumal die Elektrifizierung über einen Zeitraum von 30 Jahren vonstatten gehen und sich langsam zu anderen Formen der Energiespeicherung entwickeln wird. Es gibt aber noch viel mehr zu erfinden als nur neue Antriebe, und deshalb darf man ruhig schon volles Rohr anfangen. Die größte Herausforderung ist der im Netzwerk funktionierende Individualverkehr, wo jedes Vehikel weiß was alle anderen Verkehrsteilnehmer gerade tun und alles dezentral aufeinander abgestimmt wird (egal, ob Verbrenner, E-Auto oder Brennstoffzelle, etc.).

Also, lasst uns an den ersten 10% E-Auto-Anteil arbeiten. Wer nicht will oder kann, muss nicht mitmachen. Nur, bei wem es passt, soll es passieren.

So gesehen ist pro oder contra eigentlich egal. Wer pro ist, macht mit. Wer contra ist, wartet noch.

aber auf keinen Fall mehr denn........je mehr Verbrenner die kommende CO2 Abgabe bezahlen, desto höher
die Förderprämie vom Staat für E-Autos und der Staat hat zudem Miliarden zur Verfügung die kommende E-Mobilität zu finanzieren.
 
Passt von der Logik nicht so ganz, oder?

Die CO2-Steuer ist Beschlossen. Zu Beginn sollen pro Liter Treibstoff 2 Cent bezahlt werden.
Beispiel:
jährlicher Treibstoffverbrauch von 500 Liter macht pro Jahr 10 € aus. Und wieviel Milionen Liter
laufen jährlich durch die Tankstellen ?

Und rabbbeldieKatz steigt der Umweltbonus für die Anschaffung eines E-Fahrzeuges. Und da bleibt
immer noch genügend übrig für Investitionen in die E-Mobilität. Also fleißig Verbrenner fahren. Je mehr
desto besser für Menschen welche sich ein E-Fahrzeug zulegen möchten.
 
Die CO2-Steuer ist Beschlossen. Zu Beginn sollen pro Liter Treibstoff 2 Cent bezahlt werden.
Beispiel:
jährlicher Treibstoffverbrauch von 500 Liter macht pro Jahr 10 € aus. Und wieviel Milionen Liter
laufen jährlich durch die Tankstellen ?

Und rabbbeldieKatz steigt der Umweltbonus für die Anschaffung eines E-Fahrzeuges. Und da bleibt
immer noch genügend übrig für Investitionen in die E-Mobilität. Also fleißig Verbrenner fahren. Je mehr
desto besser für Menschen welche sich ein E-Fahrzeug zulegen möchten.[/QUOTE

Je teurer der Sprit wird desto mehr Leute werden sich ein E-Auto kaufen müssen, ob sie wollen oder nicht.

"Also fleißig Verbrenner fahren. Je mehr
desto besser für Menschen welche sich ein E-Fahrzeug zulegen möchten"


Worum gehts dir eigentlich? Um den Umweltschutz oder ums Abgreifen von Subventionen?
 
Je teurer der Sprit wird desto mehr Leute werden sich ein E-Auto kaufen müssen, ob sie wollen oder nicht.

"Also fleißig Verbrenner fahren. Je mehr
desto besser für Menschen welche sich ein E-Fahrzeug zulegen möchten"


Worum gehts dir eigentlich? Um den Umweltschutz oder ums Abgreifen von Subventionen?

um beides.
 
Zumindest ehrlich.
Die armen Schweine allerdings, die nicht die Kohle dafür haben, oder dort wohnen wo nicht geladen werden kann, müssen das bezahlen.
Und wer glaubt, das die eingenommene Kohle von der CO2-Steuer, hauptsächlich für E-Mobilität oder Umweltschutz gebraucht wird, der sollte sich mal überlegen welche Löcher
sonst noch gestopft werden müssen.
 
Nicht nur die Menschen welche einen Verbrenner fahren, dazu jeder der einen Stromzähler hat.
 
Und wer glaubt, das die eingenommene Kohle von der CO2-Steuer, hauptsächlich für E-Mobilität oder Umweltschutz gebraucht wird, der sollte sich mal überlegen welche Löcher sonst noch gestopft werden müssen.
Siehst Du, und genau deshalb mache ich mir keinen Kopf über durch die CO2-Steuer bevorzugte Stromer und benachteiligte Verbrenner. Umweltspuren sind da schon eine andere Hausnummer, die sind ein schmerzhafter Stachel im Fleisch.
 
Fadentitel heißt ja Pro oder Kontra (rumdiskutiert/lamentiert haben wir ja im Forum bereits genug):
Bin heute von der E-Smart-Benz-Niederlassung zurückgerufen worden, da ich in der Firma für den Fuhrpark zustandig bin. Da ich keine Unterlagen gefunden hab, wie die Smarts gewartet werden, hab ich die Info telefonisch bekommen (also Rückruf von einem der Ahnung hat :yes: )

Nach 20000 km oder einem Jahr wir beim E-smart der "Staubfilter" gewechselt und das Ladekabel und der Fahrzeuganschluss kontroliert, dauert eine halbe Stunde - mehr nicht :blink:. Nach 24 Monaten wird nen ticken mehr kontrolliert. Nach drei Jahren die Brensflüssigkeit gewechselt. Alles in allem ein Witz :blink:
Wenn die Batterie nicht abk..ck wird man wohl effektiv nur Reifenkosten haben (ohne "Spritzkosten jetzt mal gerechnet, also nur die Wartung).

Neulich (schon im anderen Faden geschrieben) hatte ich die Elektro-B-Klasse ja zum Reifentausch (Sommer auf Winter) weggebracht. Am Montag das Ding abgeholt. Ber der gelegenheit mal auf den Pinsel getreten (die E-Kisten müssen ja nicht warmgefahren werden :D:cool: ). Beim Tritt aufs "Gas" quitiert die Antriebsachse mit einem klitzekleinen "Quitsch", bevor das Ding an der Haftungsgrenze ab nach vorne geht.

Und das mit einer (Renter-) B-Klasse :blink:
in "Stocksteif"-Design
mit Elektro-Auto-Geschreibsel auf der Seite :blink:....

DER UNDERDOG :lol: :lol: :lol:

Gespannt bin ich auf den Tesla, jetzt heißt es November oder 2020

Gerade beim Schreiben reingekommen:

Siehst Du, und genau deshalb mache ich mir keinen Kopf über durch die CO2-Steuer bevorzugte Stromer und benachteiligte Verbrenner. Umweltspuren sind da schon eine andere Hausnummer, die sind ein schmerzhafter Stachel im Fleisch.

Solln Se machen - bald wird es einen Grund mehr geben, aufs Land zu ziehen - freie Fahrt. Darmstadt ist auch aus Autofahrersicht unaktraktiv geworden - geb ich mein Geld woanders aus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur die Menschen welche einen Verbrenner fahren, dazu jeder der einen Stromzähler hat.
Korrekt, da freuen sich die meisten über eine Steuer die sich in alle Lebensbereiche auswirkt und das mitten in einer knackigen
Rezession. EEG-Umlage wird auch wieder angehoben.
Da denkt sich doch jeder Unternehmer lieber woanders zu investieren. Vielleicht in Cz, da gibts die Kwh für die Hälfte.
Für den denselben Atomstrom den du im Deutschland für teuer
Geld als Ökö bekommst. Kann zumindest so passieren.

So, heute schreibe ich auch nicht mehr OT. Versprochen.;)
 
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