Pro und Contra Elektromobilität

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Es gibt ein paar Leute die etwas Problem mit ihre Kurzzeitgedächtnis zu haben scheinen, daher nochmal zur Erinnerung:
Die europäischen Hersteller haben sich zu E-Mobilität bis 2035 bekannt bevor eine entsprechende Vorgabe politisch beschlossen wurde.

Den angeblichen Widerspruch @logi sehe ich in den Ausführungen übrigens auch nicht. Etwas zu wollen und den Prozess zu unterstützen ist nicht identisch mit etwas zu wollen und den Prozess anzustoßen.

Wie schon gesagt, der zeitlich Ablauf spricht nicht dafür das uns EV von der Politik aufgedrängt wurden.
 
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Es ist doch so, einige sind in Lauerstellung und immer wenn es eine schlechte Nachricht über die E-Mobilität gibt, dann freut man sich und sagt "schau her, das habe ich doch schon immer gesagt, lass uns mit dem Unsinn endlich aufhören"...
...die gibt es auch hier im Forum.

Ganz ehrlich, mit so einer Einstellung hätten die Amerikaner nie ein Menschen zum Mond schicken können und wäre von den Kommunisten überholt worden, aber egal!

Hämischen schauen auch einige deutsche Medien auf die Norweger, anscheind teilweise sehr undifferenziert! Man spricht teilweise vom kompletten Zusammenbruch des Busverkehrs in Oslo...

Hier etwas differenzierter:

Verkehrswende in Norwegen: Hat der Winter Oslos Traum vom emissionsfreien Nahverkehr zerstört?

Also ich will mich hier wirklich nicht auf dem Niveau wie eine Zeitung mit dem vier Buchstaben diskutieren, sondern offen und ehrlich, mit Fakten, echten Argumenten, mit offenen Visier, mit Respekt und ohne Ideologie! Denn der Vorwurf der Ideologie ist keine Sackgasse!!!

Wie dem auch sei, in Oslo ist die Welt - und der ÖPNV - nicht zusammen gebrochen!
 
Fakten: e-Mobilität wurde (genau so wie der ... Ausstieg) in Berlin beschlossen.
Nicht von der deutschen Kfz Industrie und nicht von den Autofahrern.

Natülich sind die e-Wagen Besitzer mit ihrem Wagen glücklich und zufrieden.
(Ich war es auch mit`m Ponyhof und bin es mit`m Arizona)
Aber es sind Minoritäten und das wird sich kaum ändern, bis dass es unter Zwang geschieht.
Keine Neuzulassungen mehr für Verbrenner. Wer hatte das beschlossen? Die Bevölkerung, die Autofahrer, die
Kfz Hersteller oder die Politik? Wer hatte seinen eigenen Beschluss jahrelang schmackhaft gemacht durch
E-Förderung? Die Politik.

noch Fakten:
In anderen Ländern (Xi), spricht man bei uns von staatlicher Subvention, erhalten die Hersteller Gelder
In unseren Breitengraden, erhalten die Käufer vom Staat die Gelder.
Big deal - ohne staatliche Förderung liefe es nicht. so oder so. Sind das Fakten oder nicht?

Wie viele führen keinen "e", hätte es nie staatliche Förderung gegeben?
Wer Mut hat, der poste es doch bitte mal.

et voila c`est en grand plaisir avec vous.
 
Nein, klar ist gar nichts, denn der kommentarlos von dir hier reingeklatschte Screenshot der Tagesschau widerspricht nicht den Ausführungen von @logi.
Na, da kann ich ihn aber verstehen.
Eine Aussage von ihm wird zitiert und als "völliger Unsinn" abgetan, egal wie man das "ausführt".
Die Schlagzeile der Tagesschau behauptet dann aber genau das gleiche.

PS: Um einmal meinen Standpunkt zu verdeutlichen: Ich habe nichts gegen E-Mobilität, ich habe für mich sogar selbst schon drüber nachgedacht. Ich habe aber etwas dagegen, wenn einem sowas "von oben" aufgelegt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakten: e-Mobilität wurde (genau so wie der ... Ausstieg) in Berlin beschlossen
Nöö, das Ende des Verbrenners wurde in der EU beschlossen, hast doch den Artikel von der Tagesschau gepostet - selber nicht gelesen?
Keine Neuzulassungen mehr für Verbrenner. Wer hatte das beschlossen? Die Bevölkerung, die Autofahrer, die
Kfz Hersteller oder die Politik? Wer hatte seinen eigenen Beschluss jahrelang schmackhaft gemacht durch
E-Förderung? Die Politik.
Sorry, was soll das denn für ein Mist werden?
Geh doch einfach zur Wahl, oder machst du das nicht? In Deutschland leben wir in einer parlamentarischen Demokratie, warum eigendlich noch genau ist das gut?

Zusätzlich leben wir in der EU, auch dort kann man das Parlament frei wählen (bald ist es wieder soweit!) - warum war es noch gut, warum die europäischen Staaten eng zusammen arbeiten? Weiß du es nicht? Echt nicht?

Ja, mich säuert solche Polemik von dir schon etwas an, da# kann ich grade schwer verbergen. Trotzdem, denk einfach mal darüber nach was ich dir damit sagen will - evtl. kommst du noch drauf!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

In anderen Ländern (Xi), spricht man bei uns von staatlicher Subvention, erhalten die Hersteller Gelder
In unseren Breitengraden, erhalten die Käufer vom Staat die Gelder.
Jetzt mach dich doch mal ehrlich, du bist komplett Gegner dieser Technologie und damit auch gegen Subventionen. Und wäre es genau umgekehrt würdest du es doch auch schlecht reden, oder nicht?

Davon abgesehen subventioniert Deutschland auch Unternehmen, wie Standorte wo Akkus produziert werden - das solltest du auch wissen wenn du wirklich interessiert bist an dem Thema...
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Neuzulassungen mehr für Verbrenner. Wer hatte das beschlossen? Die Bevölkerung, die Autofahrer, die
Kfz Hersteller oder die Politik? Wer hatte seinen eigenen Beschluss jahrelang schmackhaft gemacht durch
E-Förderung? Die Politik.

Sorry, was soll das denn für ein Mist werden?


Du schriebst etwas von Demokratie, dazu gehört auch Respekt und Akzeptanz anderer Meinungen
als die eigene. Gehen die Argumente aus, dann kommt das raus: Mist

Ich hatte das Forum lange mit Infos und meinem Gebastel bedient. 2.500 Likes erhalten dafür. Danke Männer.
Aber endlose Debatten, ja fast Hahnenkämpfe, die teils persönlich werden mag ich nicht.

Ponyhof ist aus diesem Thread raus, weil ich zur Sache sagte was ich sagen wollte. Nicht mehr und nicht weniger.

:)
 
Vielleicht sollten die Moderatoren einfach mal wieder den Thread dicht machen, wie es schon mit dem anderen langen Faden zur E-Mobilität geschehen ist.

Dann kommen mal wieder alle erhitzten Gemüter wieder auf ein normales Level und in einem halben Jahr können wir uns dann wieder die Schüppen gegenseitig an den Kopp hauen, wie damals im Sandkasten.....

So ein Kindergarten hier .....
 
Fakten: e-Mobilität wurde (genau so wie der ... Ausstieg) in Berlin beschlossen.
Nicht von der deutschen Kfz Industrie und nicht von den Autofahrern.
Das ist schlicht falsch. Wir als Zulieferer wussten das es keine Neuentwicklungen mehr geben wird bevor aus der Politik (sowohl aus Brüssel als auch Berlin) überhaupt ein Pieps kam das ICE nicht mehr zuglassen werden dürfen.
 
Das ist schlicht falsch. Wir als Zulieferer wussten das es keine Neuentwicklungen mehr geben wird bevor aus der Politik (sowohl aus Brüssel als auch Berlin) überhaupt ein Pieps kam das ICE nicht mehr zuglassen werden dürfen.
Die Wirtschaft wünscht sich von der Politik, faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Wenn sich der Großteil der Marktteilnehmer auf etwas einigt, soll die Politik anschließend dafür sorgen, dass die Einigung für alle gilt.

Deshalb der Beschluss zum Verbrenner-Aus.
 
  • Danke
Reaktionen: JAU
Ich finde es ja auch erstaunlich, wie Berlin es geschafft hat, das Verbrenner Aus weltweit einzuführen :D
Einfach mal so mit einem deutschen Regierungsbeschluss geholfen, dass BYD alleine durch Verkäufe in CHina zu einem der größten Autobauer weltweit wird. Da sieht man mal den deutschen Einfluss.

/ironieoff
Ich finde es erstaunlich wie manche Mythen sich halten. Es gibt immer noch so viele Menschen, die von deutschen Sonderwegen reden oder behaupten unser Umweltschutz tauge nichts, weil z.B. die Chinesen nicht mitmachen. In der selben Zeit liegt der Anteil der neu verkauften E-Autos in China inzwischen schon bei 25%.
In der Masse macht das sogar die Hälfte der weltweiten E_Autos aus.
Quelle: Jedes zweite Auto mit Elektroantrieb fährt in China

Die Solarenergie wird in China massiv vorangetrieben. Sie produzieren jetzt schon 40% des weltweiten Solarstroms und lassen damit die meisten Länder weit hinter sich. Und dabei sind die längst nicht an einem Ende anbelangt, sondern mitten im Ausbau.
Quelle: China: Gigantischer Solarausbau bringt die Energiewende voran

Während so manch deutscher (Oppositions-)Politiker noch das Wohl darin wähnt einfach weiter Verbrenner zu produzieren, weil wir darin so toll sind, hat die deutsche Automobil-Wirtschaft längst begriffen, wo der Hase lang läuft.
In China fassen Sie damit auch allen Unkenrufen zum Trotz langsam Fuß und konnten ihre Verkäufe 2023 um 50% erhöhen. Sie wuchsen damit doppelt so schnell, wie der Gesamtmarkt.
Quelle: E-Mobilität: Deutsche Hersteller holen in China etwas auf

Man sieht also: Nicht auf die Verbrenner zu setzen muss man den deutschen Autobauern sicherlich nicht aus Berlin diktieren. Das ist deren einzige Überlebensstrategie. Wer stur weiter Verbrenner produzieren würde, der wird eben früher oder später zum Nischenhersteller und kann dann den Vorsprung der anderen nicht mehr einholen. Tesla und BYD als neue Marktkonkurrenten dürften Warnung genug gewesen sein. Noch mehr Hersteller darf man nicht davon ziehen lassen. Wie sagt ein altes Sprichwort: Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.
 
Danke Schwabenduster, für deine Zusammenfassung was wirklich in der Welt passiert. Ich begreife die ganze Aufregung nicht.
Auch das NUR wir Deutschen die Veränderung mitmachen müssen und das das doch alles nichts bringt, nicht so sein darf. Das ist nicht richtig.

Leute, selbst mein 10 Jähriger Sohn begreift das! Er stellt sich/mir immer wieder die Frage, warum wir alle es so weit kommen lassen haben.
"Papa, warum fahren wir nicht schon immer elektrisch?, Papa, warum muss Kohle etc für Strom verbrannt werden? ...

Wir beide sind Autoverrückt. Jährlich steht ein Nürburgringbesuch an. Der Motorsound ist toll. 24h-Stunden Rennen wird angeschaut, wenn auch nur auf dem TV. An dem Tag sind wir beide nicht zu gebrauchen.
Aber es könnte auch elektrisch sein. Das wäre für uns kein Problem.

PV gab es schon, nagelt mich nicht auf die Jahreszahl fest, 1948 in den USA! War gleich nach dem zweiten Weltkrieg. Das erste schnellste Auto war 1899 Elektrisch!

29. April 1899: Das erste Auto fährt schneller als 100 km/h - Redaktor.de

Wir sind im Wandel und das ist auch gut so! Wir gewöhnen uns alle daran. Ein gewisses Ändern und Anpassen ist notwendig.
 
Du schriebst etwas von Demokratie, dazu gehört auch Respekt und Akzeptanz anderer Meinungen
als die eigene. Gehen die Argumente aus, dann kommt das raus: Mist
Du deutest Sachen an, sprichst diese aber nicht offen aus - Ich weiß ja noch nicht mal für welche Meinung du genau stehst, wie soll ich diese dann akzeptieren? Egal, will mich gar nicht streiten mit dir...

Nur mal so als Grundlage die Fakten:
1. dass Deutschland laut eines Urteils vom 2019 des BVerfG zum Klimaschutz nach Art. 20a GG verpflichtet ist.
2 dass die EU den Aufstieg aus dem Verbrenner beschlossen hat, nicht Deutschland allein

Nun gut, lass uns mal technologieoffen sein, was wäre denn eine alternative Technologie zur E-Mobilität? Dazu gibt es viele Artikel und Studien zu den Thema, etc. und ich will nicht spoilern, Wasserstoff und E-Fuels sind es (jedenfalls derzeit) nicht...

Hat jemand eine Idee, was die Alternative zur E-Autos sei könnte - und das bitte im Kontext zum Klimaschutz?
 
Mod:

Fas 3000 Beiträge und nun ein Abdriften in politische Diskussionen, die nicht den Forenregeln entsprechen. Wir machen mal einen Cut und schicken den Thread in eine Verschnaufpause, bis sich die Gemüter wieder beruhigt haben.
 
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