Pro und Contra Elektromobilität

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Ich habe heute online einen interessanten Betricht gelesen. Bin mir nicht mehr ganz sicher wo aber auf jeden Fall auf der Seite einer "großen" Zeitung (ev. STERN.de).

Dabei ging es um das viel gepriesene Recycling von Lithium Batterien.
Die Material Recycling Quote liegt danach bei etwa 50%. Davon Anteil an Lithium 0%.
In Worten: NULL PROZENT.

Da ich das auf Arbeit, in einer Zwischenpause überflogen habe, bin ich nicht mehr sicher, ob es um Lithium Batterie allgemein, um Haushalts- bzw. Gerätebatterien oder um Fahrzeugbatterien ging.

Eventuell hat da Jemand mal eine Quelle zu.
 
Mein Wissensstand:

eine solche Anlage wie Lithium separiert wird, wurde in Deutschland entwickelt und hat funktioniert.
Es gibt eine Anlage in Frankreich, die das macht. Dahinter ist ein Konzern welcher sich in Schweigen hült.
Angeblich ist die Anlage nicht ausgelastet da es an Material fehlt.

In der Tat ist es schwer bis fast unmöglich, oder nur um viele Ecken, welche auch nicht zuverlässlich sind,
an genauere Daten zu kommen.

Aber eines steht fest. Lithium wird nicht verbraucht in einem Akku. Genau so wie Silithium. Es wird nur
schmutziges Silithium genannt, welches durch Beimischung von reinem in PV-Anlagen verwendet wird.
 
Bzgl. Lithium ist es auch so, dass die Entsorger vermehrt Brände in ihren Anlagen haben, da viele Batterien falsch entsorgt werden. Ein schöner Beitrag dazu war in der Sendung "quer" des BR (Minute 1:14 - 6:40).

@Rostfinger
Schmutziges Silicium entsteht nicht durch Beimischung mit reinem. Es wird nur nicht so intensiv gereinigt wie Reinstsilicium. Ich habe in der Nähe einen Produktionsstandort von Wacker Chemie und die gehören zu den Weltmarktführern in der Produktion von Silicium und Wafern. Dabei gibt es nur drei Einteilungen der Qualität. Si-mg, "metallurgical grade", die "schmutzigste" Form, hat eine Reinheit von 98-99%, Si-sg, "solar grade", hat eine Verunreinigung von weniger als 0,01% und Halbleitersilicium, Si-eg, "electronic grade", hat einen Verschmutzungsgrad von weniger als 10¯9 (hoch - 9). Die stellen immer das her, was der Kunde verlangt und für weniger reines Silicium müssen weniger Reingungsschritte erfolgen. Aber natürlich hast Du Recht, verbraucht wird weder Lithium, noch Silicium.
 
Im Moment sehen die Konzepte der Autobauer vor, das Recycling-Thema an die Immobilienbranche weiterzureichen: aufgebrauchte Akkus können noch 20 weitere Jahre als überdimensionale Powerbank in Häusern Verwendung finden. Erst danach poppt das Problem auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pro und Contra ist nur gut, wenn es sachlich geführt wird.

In dem Beitrag von SchwarzwaldDuster wird lediglich weitergegeben wie es Jornalisten sehen, die
nicht gründlich recherchiert haben und dazu wenig Wissen über die Sache haben. Diese solten es
Fachleuchten überlasen und die Menschheit nicht verunsichern.

Nun zu Idefix seinem Beitrag:
was er schreibt hat schon Hand und Fuß. Ich rechne ihm hoch an, das er sich mit den Elektroautos
beschäftigt und sich über jede Info freut.

Zu den jährlichen Wartungskosten wurde er von Seiten Smart nicht ausführlich informiert. Die ED und EQ
Modelle haben eine 12 Volt Batterie, welche von der 400 Volt Batterie im Fahrbetrieb oder bei der Ladung
der 400 Volt Batterie mit geladen wird. Diese wird bei der zweiten Wartung getauscht egal im welchem
Zustand diese ist. Zudem wird bei jeder Wartung die Bremsanlage inspiziert und alle beweglichen Teile
auf Leichtgängigkeit geprüft.

Der Beitrag von DaciaBastler ist sehr gut und zeigt, das die "seltenen Erden" kein Weckwerfprodukt ist.

In der Fernsehsendung Quer ist das sehr deutlich erkennbar. Würden alle Lithiumakkus wieder aufgearbeitet,
würde der Import erheblich schrumpfen. Auch bei dem weit aus gefährlichem Kobald welches auch zu den
" seltenen Erden " gehört. Da ist der Import bereits zurückgegangen weil Wissenschaftler neue Möglichkeiten und die Industrie neue Verfahren praktiziert, mit sehr wenig Kobald den gleichen Effekt zu erreichen. Zudem wurde
in unserem Lande eine Grube aufgefahren zur Kobaldgewinnung, wo mit Sicherheit keine Kinder arbeiten.

Wer sich mit der Geschichte unser Mobilität ernsthaft beschäftigt, stellt sehr schnell fest, das die erste Bahn-
strecke von Nürnberg nach Führt führte. Er dauerte mehrere Jahrzehnte das heutige Streckennetz zu bauen.
Berta Benz kaufte den Treibstoff für die Motorkutsche in der Apotheke. Das waren sehr lange Zyklen bis zu
dem heutigen Stand in Sachen Mobilität. Um dahin zu kommen brauchte es sehr viel Geld. Die damaligen
Regierungen gaben es um die Wirtschaft anzukurbeln.

Jetzt beginnt eine neue Ähra unter neuen Bedingungen. Unser Staat hat erkannt, das es so nicht weitergeht
und jeder Bürger trägt nun seinen Teil dazu bei. Um Infrastrukturen zu verbessern und zu verändern braucht
es Geld. Das wird in wenigen Jahren vorhanden sein um die Ladeinfrastruktur gerade in den Ballungsgebieten
erheblich zu verbessern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unser Staat hat erkannt, das es so nicht weitergeht
und jeder Bürger trägt nun seinen Teil dazu bei
100 % Agree

Aber.... nicht in 1,2,3 Legislaturperioden

und

Ohne Zwang / Sanktionierung ... -_-

und

nicht von Sekttrinkern wassersaufen vorschreiben lassen . a reagier ich allergisch - egal was für ein Thema. <_<

Zu/m Auto.
Heute in dem Ordner von der Elektro-B-Klasse den Prospekt gefunden: 180PS (kurzfristig) und 340 Nm - Als E-Maschine..... :cool:
 
Eigentlich sollte der Staat sich erst mal um die schlechten Straßen, Brücken und Wege, vor allem hier im Ruhrgebiet kümmern, denn die lassen zum Teil nur noch 30km/h zu. Schlaglöcher ohne Ende und kaputte Straßen fast in jeder Stadt.
Da braucht es im übrigen keine Geschwindigkeitsbeschränkung um den Verkehr zu verlangsamen.
Wenn das mal alles erledigt ist, dann kann die Infrastruktur des Stromnetzes ausgebaut werden um die Elektroautos überhaupt zu laden.
Im übrigen liegen die kleinen E-Roller hier mittlerweile an allen Ecken, in Gebüschen und auf den Gehwegen rum. Mal sehen wie lange die E-Roller Begeisterung noch anhält.
 
Eigentlich sollte der Staat sich erst mal um die schlechten Straßen, Brücken und Wege, vor allem hier im Ruhrgebiet kümmern, denn die lassen zum Teil nur noch 30km/h zu. Schlaglöcher ohne Ende und kaputte Straßen fast in jeder Stadt.
Da braucht es im übrigen keine Geschwindigkeitsbeschränkung um den Verkehr zu verlangsamen.
Wenn das mal alles erledigt ist, dann kann die Infrastruktur des Stromnetzes ausgebaut werden um die Elektroautos überhaupt zu laden.
Im übrigen liegen die kleinen E-Roller hier mittlerweile an allen Ecken, in Gebüschen und auf den Gehwegen rum. Mal sehen wie lange die E-Roller Begeisterung noch anhält.

langsam mit den Pferden...........also erst die Straßen Sanieren um dies danach für neue Stromkabel wieder
aufzureisen ?? Weiterhin steht im Raum weniger Straßen zu haben, wenn die Mobilität besser ausgebaut
ist.
 
langsam mit den Pferden...........also erst die Straßen Sanieren um dies danach für neue Stromkabel wieder
aufzureisen ?? Weiterhin steht im Raum weniger Straßen zu haben, wenn die Mobilität besser ausgebaut
ist.
Weniger Straßen für mehr Autos?
Mittlerweile werden bei uns in der Straße fast 100 Autos täglich zum Parken abgestellt weil die Leute natürlich zur Arbeit müssen. Gut das ich noch eine Garage und einen Stellplatz auf dem Hof habe sonst würde ich vor meiner Wohnung auch nicht mehr parken können wenn ich mal weg fahre.
Vor ein paar Jahren waren es noch etwa 30 Autos.
Viele Familien haben mittlerweile auch mehrere Autos.
Und die brauchen nun mal eine Straße um zu fahren und keine Stromkabel.
Und wenn es nicht anders geht müssen eben die Straßen wieder aufgerissen werden um die Kabel zu verlegen.
Hier wird sowieso an jeder Ecke die Straße provisorisch geflickt und hält dann wieder ein paar Monate.
Und der nächste Winter kommt bestimmt.
 
nun klappt es wieder...
Hi ...
es gibt schon mehrere Lösungen für das Batterieladen, und das muss nicht immer teuer sein.
"… aus Laternen Ladestationen für E-Autos" klick
und „Mobile Ladestationen“ guck

Dennoch…
E-Autos können auch andere Energiequellen als nur Akkus/Batterien haben, eine einseitige Festlegung für die massentaugliche Umstellung/Umstieg ist nicht gerade fördernd. (Ressourcen, Umwelt usw.)

Brennstoffzelle ist eine Art Energieerzeugung und kein Antrieb hier
Neue Batterien hier

Wo bleiben die Photovoltaik Lösungen? Es gibt jedes Jahr reine "Solar Rallye" E-Antriebswettbewerb und die D-Autoindustrie pennt.
 
Stromrechnung lag im Briefkasten. Unsere elektrische Heckschleuder hat auf 9.401 Kilometer
1047 Kilowattstunden verbraten.

Hinweiß:

wir laden ausschließlich zu Hause. Probehalber mal 10 Minuten einen Test an einer Ladesäule gemacht
und ein mal wurde er von Mercedes im Zuge einer Rückrufaktion geladen.
 
Stromrechnung lag im Briefkasten. Unsere elektrische Heckschleuder hat auf 9.401 Kilometer
1047 Kilowattstunden verbraten.

Hinweiß:

wir laden ausschließlich zu Hause. Probehalber mal 10 Minuten einen Test an einer Ladesäule gemacht
und ein mal wurde er von Mercedes im Zuge einer Rückrufaktion geladen.
Bei mir würde es bedeuten das ich bei einem Kw Preis von z. Z. 0,29€ etwa 304€ an Stromkosten hätte.
Das wären dann auf 100 km etwa 3,23€ Stromverbrauch und etwa 11Kw auf 100 km.
Das sieht im ersten Augenblick natürlich ganz gut aus.
Mein Duster (2012) der ja nicht gerade wenig verbraucht (ca.11 Liter a 0,50€ Schnitt) kommt auf etwa 5, 80€ (mit Benzin)
Nicht zu vergessen das zu 90% nur Stadtverkehr gefahren wird.
Da aber ein Duster von der Größe her mit dem Smart forfour EQ nicht zu vergleichen ist
kann man die Kosten auch nur mit einem entsprechend vergleichbarem Auto berücksichtigen.
Und hier bietet sich schon ein gut ausgestatteter Dacia Diesel an, der vom Grundpreis, Reichweite und Platzangebot durchaus seinen Vorteil hat und nur unwesentlich teurer im Verbrauch ist.
Somit wäre so ein Auto zur Zeit auch nur für den "Nahverkehr" geeignet,
denn die Personen die so ein EAuto benutzen, haben in der Regel immer noch ein anderes Auto in Reserve.
 
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