Camping im Dacia

Racing Stripes

Die Zierstreifen habe ich gleich nach dem Kauf zusammen mit der Tönungsfolie an den hinteren Fenstern in einer "Folien-Werkstatt" anbringen lassen.
je 12 cm breit und 4 cm Abstand
1_100_7319.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo,

Weil es böse Buben gibt, die Gas mittels eines Schlauches in das Fahrzeug einlassen.
Du schläfst dann friedlich und dein Auto wird leer geräumt.
Das gibt es immer wieder.
Häufig auf Campingplätzen oder Raststätten.
Egal ob Wohnmobile, Wohnwagen oder LKW.
Es ist auch schon vorgekommen, dass eine Familie auf einen Rastplatz übernachtet haben das Fenster ein Spalt aufgelassen haben und Früh war alles weg.
Ich habe auf Raststätten beim LKW, immer die Scheiben zu gemacht.
Selbst auf die Fahrerhäuser der LKW's wird gestiegen und über die Luge Gas eingeleitet.

Gruß Jörg
 
Das mit dem Gas ist eine Legende. Es gibt keinen, wiederhole: KEINEN einzigen Fall tatsächlich bezeugten Fall eines Diebstahls mit Gaseinsatz. Technisch ist dieser aufgrund des nötigen Volumens zum Befüllen eines Wageninneres (noch viel mehr eines Wohmobils) nicht sinnvoll machbar (es würden mehrere große Gasflaschen benötigt), und vor allem aufgrund der nicht kalkulierbaren, völlig uneinheitlichen Verteilung des Gases entweder komplett unwirksam oder dann tödlich. Ein Todesfall wurde aber in diesem Zusammenhang noch niemals behauptet oder nachgewiesen.

Dass Fahrzeuginsassen so fest schlafen, dass sie trotz Einbruchs ins Fahrzeug nicht aufwachen, ist leicht möglich, wenn man sich die üblichen Umstände ansieht: Langstreckenfahrt bis zur völligen Erschöpfung, schlechte Belüftung, eben wegen der Angst vor bösen Buben, und dadurch viel zu hohe CO2-Konzentration in der Luft, und auf Rastplätzen mit viel LKW-Publikum in der Regel massive Abgasbelastung, da die Freunde für Heizung oder Klimaanlage gerne den Motor die ganze Nacht laufen lassen. Typische Symptome der resultierenden CO2-Vergiftung: bleierne Müdigkeit, Kopfschmerzen, und so weiter. Narkosegas ist da nie im Spiel.

Marcus
 
Danke Marcus, hab solche Geschichten auch schon gehört (ist dem Freund eines Freundes in Südfrankreich pasiert usw...) und nie wirklich geglaubt.
Ich hab auch schon öfter in Osteuropa mit offenem Fenster im Auto übernachtet, habe mich immer super - sicher gefühlt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

An Gas dachte ich dabei eigentlich weniger.

Eher an das Risiko, es in irgendeiner dunklen Autobahn-Parkplatzecke sog. "Besitzstandsveränderern" zu leicht zu machen.

Die sind nicht doof und auch wenn man die heutigen Verriegelungsknöpfe in den Türen nicht mehr einfach mit einem Draht hochziehen kann (keine Pilzform mehr), so ist es für solche Typen mit "Berufserfahrung" kein Problem, mittels simplen Hilfsmitteln die Türe schnell durch einen offenen Fensterspalt zu öffnen.

Bis der im Fahrzeug dann schlaftrunken hochschreckt, hat der Gauner dann auch schon die Objekte seiner Begierde (zwischen oder unter den Vordersitzen, oder hinter den vorderen Rücklehnen versteckt und eingeklemmt) gegrapscht und ist verschwunden.

Eine Sekundenangelegenheit.

Nur deswegen mein Hinweis auf so ein Teil:
http://shop.camper-himmel.de/bilder/produkte/gross/Lueftungsgitter-Fahrerhaus-VW-T4-92-03-1-Paar.jpg

Auch das bekommt so ein Lump zwar raus wenn er sich bemüht, aber das dauert deutlich länger.

Genau das ist aber der Abschreckungsfaktor, denn deren alleiniger Trumpf ist, daß sie ihren Job so schnell machen können, daß kaum eine Gegenreaktion des im Fahrzeug schlafenden erfolgen kann.

So ein Gitter sagt dem aber auf den ersten Blick:
"komm nur, ich hab an dich gedacht und ich machs dir schwer".
 
An Gas dachte ich dabei eigentlich weniger.

Eher an das Risiko, es in irgendeiner dunklen Autobahn-Parkplatzecke sog. "Besitzstandsveränderern" zu leicht zu machen.

Da stimme ich Dir auf jeden Fall zu. Ein Einklemmgitter sollte das Mindeste sein. Wie ist das eigentlich beim Dacia? Wenn man innen die Verriegelungstaste drückt, wie sicher wird der Wagen verriegelt? Bei meinem alten Nissan gab es so was wie eine Doppelverriegelung. Da konnte man selbst mit dem normalen Türöffner innen die Tür nicht öffnen.

Marcus
 
Eher an das Risiko, es in irgendeiner dunklen Autobahn-Parkplatzecke sog. "Besitzstandsveränderern" zu leicht zu machen.
Auch dieses Szenario halte ich für ziemlich unrealistisch, selbst im "worst case Autobahnparkplatz" (wer übenachtet denn da freiwillig?)

Ich weiss nicht wie es beim Dacia ist, aber die meisten Autos lassen sich blitzschnell mit einem Schraubendreher im Türschloss öffnen, mit irgendwelchen Drähten durch Fensterspalte angeln ist doch viel langwieriger, umständlicher, auffälliger von aussen.
Warum sollte das ein normaler Dieb also machen?

Dazu kommt noch die Frage, warum ein Dieb das enorme Risiko eingehen sollte, gerade in ein Auto einzubrechen, wo jemand drin schläft?

Also ich sehe da überhaupt kein "enormes Risiko" mit offenem Fensterspalt im Auto zu übernachten, das einzige echte Risiko ist dass es hineinregnet!
 
...... selbst im "worst case Autobahnparkplatz" (wer übenachtet denn da freiwillig?)

Für WW-Gespanne (ich auch) ganz normal.......

Zumal es Dacia den Lumpen leicht macht ...... öffentliche Entriegelungstaste mittig am Block
 
und die Entriegelungstaste spielt dann auch keine Rolle, er ist dann schon drin, im übrigen finde ich es als Panikmache alle eventualitäten die Passieren könnten aufzuzählen, (da müßte man dann schon Angst haben an einer roten Ampel zu stehen), ich habe schon an den unmöglichsten und auch möglichen stellen übernachtet und es hat mich noch keiner geklaut, vieleicht will mich aber auch keiner haben.
Gruß
 
das kann ich dir ganz genau sagen,

da wo jemand drin schläft ist meist auch die geldbörse vor ort,

das juckt die überhaupt nicht

http://www.trucker.de/lkw-fahrer-betaeubt-und-ausgeraubt-1139826.html

LOL, deswegen warten wohl Wohnungseinbrecher auch immer bis die Bewohner zurück sind, damit sie die Geldbörse klauen können während die Bewohner schlafen.

Ist doch Schmarrn.

Lies den Bericht von MarcusH, solch ein Betäuben mit Gas im Auto sind Ammenmärchen, technisch praktisch kaum durchführbar und gegen jede Logik eines Berufsverbrechers.

Aber ist halt eine schöne "Urban Legend" die immer weiter gesponnen wird...

Auch bei solchen Storys mit der "Entriegelungstaste" die angeblich über einen Draht bedient wird: Wie oft ist das schon nachweislich vorgekommen?

Mir kommt das ganze vor wie: Es ist theoretisch möglich, also wird das auch so regelmässig passieren!

Sorry, ich finds absolut Schwachsinn hier eine Panik zu entfachen ohne überhaupt belegen zu können, dass Dinge überhaupt ein einziges Mal in der Realität passiert sind!
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, also uns haben sie vor xJahren beim Zelten Nachts die Selbigen aufgeschnitten und leergemacht (Reißverschluß war denen wohl zu laut).
Vorzelt und Schlafkabine in der Geschlafen wurde und mitbekommen haben wir davon auch nix.

Es gibt nunmal nichts, was es nicht gibt.
 
(da müßte man dann schon Angst haben an einer roten Ampel zu stehen),
Gruß

Dann fahr mal in der Hauptverkehrszeit durch die Bronx von Neapel, bis Du an eine rote Ampel kommst und plötzlich von 4 Autofensterputzern (mit rumänischen Landfahrermigrationshintergrund ) umzingelst wird, die von 3 Seiten gleichzeitig an die Scheiben klopfen um den Job zu erhalten, während 2 ledige Mütter von denen mit ausgeliehenen Säuglingen auf dem Arm, vor dem Fahrzeug stehen und die Hand zum betteln aufhalten :D
 
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