Werde Camper werden müssen, Anhänger als Basis-Lager

Wenn, dann Holz. Bester Werkstoff der Welt. Das lebt, das atmet und das muss man riechen können. Und mit bissel Farbe und konstruktivem Holzschutz hält so was Jahrzehnte. Und leicht bauen kann man auch mit Holz. Soll ja kein EFH werden. Der silberne Koffer in dem Bericht wiegt inkl. Anhänger nur etwa 1,2 Tonnen.
Und was den Schwerpunkt angeht, ein Sattelzug-Auflieger hat auch ein schlechtes Höhe zu Breite Verhältnis. Das geht doch meist schon. Und das meiste Gewicht wäre ja unten. Bei mir zwar oberhalb der Räder, wegen Hochlader, aber in mir beginnen schon Visionen.
Wenn ich zuhause bin, werde ich mal die AHK montieren.....
 
ich finde die idee eines solchen canopys auf nem anhänger nicht verkehrt. hab in kanada in sowas ähnlichem als all in one zelt mal ne woche zugebracht . mein bruder hat so nen dingen für den pickup . das kann man auf stangen stellen und einfach rückwärts drunterfahren . muss man nichtmal drauf oder runterzerren .

das schöne dabei ist ja das man die anderen 50 wochen den hänger gescheit nutzen kann und nicht irgendnen gonzigen wohnwagen rumstehen hat , der auch noch geld kostet . soweit mir bekannt muss das ganze nur als " ladung " durchgehen , sprich so extreme auf und umbauten wie manche im ausland machen werden es bei der trachtengruppe schwer haben . aber so nen eckiges containerdingen finde ich prima .

wobei ich so nem täfelbretterzeug nix abgewinnen kann . da gibt es gescheitere bezahlbare verbundstoffe , die man nicht dauern streichen muss , die leicht sind und glatte flächen haben . wer will schon so ne sauna , kota in der gegend rumfahren . würde wohl eher siebdruck oder nen alu-schaum verbundstoff nehmen
die rollende favela hintendran und den restmüll ins auto geworfen .. das hat irgendwie was .
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde die idee eines solchen canopys auf nem anhänger nicht verkehrt. hab in kanada in sowas ähnlichem als all in one zelt mal ne woche zugebracht . mein bruder hat so nen dingen für den pickup . das kann man auf stangen stellen und einfach rückwärts drunterfahren . muss man nichtmal drauf oder runterzerren .

das schöne dabei ist ja das man die anderen 50 wochen den hänger gescheit nutzen kann und nicht irgendnen gonzigen wohnwagen rumstehen hat , der auch noch geld kostet . soweit mir bekannt muss das ganze nur als " ladung " durchgehen , sprich so extreme auf und umbauten wie manche im ausland machen werden es bei der trachtengruppe schwer haben . aber so nen eckiges containerdingen finde ich prima .
Genau deshalb liebäugle ich so damit. Ich kann damit quasi die Schlafplätze verdoppeln. ;)

wobei ich so nem täfelbretterzeug nix abgewinnen kann . da gibt es gescheitere bezahlbare verbundstoffe , die man nicht dauern streichen muss , die leicht sind und glatte flächen haben . wer will schon so ne sauna , kota in der gegend rumfahren . würde wohl eher siebdruck oder nen alu-schaum verbundstoff nehmen
die rollende favela hintendran und den restmüll ins auto geworfen .. das hat irgendwie was .

Verbundstoffe hin oder her. Ich kann der Holzidee sehr wohl etwas anbegwinnen.
Leicht zu verarbeiten, leicht zu reparieren und heimelich.
Klar, man könnte auch Sandwich-Platten nehmen und die verbauen, aber das ist mir zu kompliziert.
Holzbau traue ich mir aber zu.
Und die Idee ist eben das Jahr über einen normalen Anhänger zu haben. Das Schlaf/Wohnding kann ich einfach in irgend eine Ecke der Scheune schieben und wech ist es. Quasi noch ein Gästezimmer.

----------

Ich weiß nicht, ob wir den schon hatten, aber das kommt meiner Idee schon sehr nahe.

https://www.youtube.com/watch?v=DCeD9azbO5I
 
holzbretter draussen wo es immer nass ist sind *** :). is ja noch schlimmer als im badezimmer . vor allem haste ohne ende dreckecken . so ne box musste abkärchern können . deshalb denke ich sind so alu , kunststoffverbundplatten wohl nicht verkehrt. die gibts ja auch mit isolationschicht dazwischen . bei so ne holzrahmen täfelgeschichte musste das ganze ja ggfls auch noch innen dämmen . muss mal nen kollegen anhauen was es da so gibt . der macht containerbau für schulen , baustelle und asylantenwohnheime . kenne so platten ja nur aus dem industriehallenbau und da machten die nen guten eindruck . bevor ich zu täfelholz greife nehme ich lieber siebdruckartiges . oder sowas wie dibond oder gfk . rahmen aus alu oder stahl geschweisst und fertig . dünn und stabil muss das ganze werden . so naturholzgelumpe ist doch bei feuchtigkeitseintritt auch gleich am schimmeln .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe deine Bedenken. Aber seit je her baut der Mensch Holzhäuser in allen klimatischen Regionen und die sind alle soweit dicht.
Das Ding wird doch eh nur im Sommer benutzt.
Ich hab im Garten ein Gartenhaus aus gutem alten Holzrahmenbau und anständigem konstruktivem Holzschutz ist das garkein Problem.
Bei Alu außen hast du das Problem, dass es darin INNEN dann konsdensiert und runterläuft. Nee, danke.
Wird man vielleicht alle Jahre mal streichen müssen, das wars. :D;)
 
auch in ner holzbude ist die feuchtigkeit die einmal drin ist ja nicht weg . sicher hast du recht das an metall feuchtigkeit am schnellsten niederschlägt. da muss man halt was machen , also feuchte rausbefördern oder luftentfeuchten . so nen verbastelter holzpapp wo dann der hausschwamm drin ist wäre nix für mich . guck dir mal im netz die ganzen abgefaulten camper so an ..
 
Wie gesagt, ich verstehe deine Bedenken durchaus.
Aber guck mal wieviel Holzhäsuer in Schweden und dem Rest Skandinaviens stehen. Seit Jahrhunderten!
 
Die nehmen langsam wachsende Kiefer. Die ältesten Holzgebäude sind außerdem mit einer Art Teerlasur gestrichen. Was Feuchtigkeit angeht. Ist sowohl beim Holzhaus als auch beim Haus aus wasserdichten Baustoffen innen immer ein Problem. Geht nichts über eine gescheite Be- und Entlüftung. Wenn man meint, das es ein Holzaufbau sein soll, dann aus massivem Holz. Da ist zumindest im Holz überschaubare Feuchtigkeit.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
 
Also ich bin da voll bei Hude...
einziges Manko ist bei Holz das Gewicht!
Ansonsten ist es ein super zu verarbeitender Werkstoff den man unschlagbar einfach bearbeiten und reparieren kann.

Wobei ich jetzt durch diesen Thread spontan auch als Gedanke hätte das man ja eine Art Zeltgestell auch bauen könnte und dann eine Zeltplane drüber.
Im Idealfall so das der Anhänger angebaut bleibt und mit dem KFZ verbunden werden kann.
Vorteil: unschlagbar kompakt und leicht!

VErsteht man meine Gedanken?Beschreibung?
 
Extrem leicht sind Waben Verbundplatten aus Alu oder Kunststoff. Wiegt fast nichts. Extrem leicht und leicht zu verarbeiten.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
 
Extrem leicht sind Waben Verbundplatten aus Alu oder Kunststoff. Wiegt fast nichts. Extrem leicht und leicht zu verarbeiten.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Interessante Sache. Allerdings bin ich mir über die bauphysikalschen Eigenschaften einer Blechdosen nicht so klar. Bzw. weiß ich nicht, ob sich da nicht ordentlich Schwitzwasser von innen dran sammelt. Oder man müsste direkt dahinter wieder vollflächig Sperrholzplatten verbauen und anständig mit Diffusionsbahnen arbeiten.

----------

Die nehmen langsam wachsende Kiefer. Die ältesten Holzgebäude sind außerdem mit einer Art Teerlasur gestrichen. Was Feuchtigkeit angeht. Ist sowohl beim Holzhaus als auch beim Haus aus wasserdichten Baustoffen innen immer ein Problem. Geht nichts über eine gescheite Be- und Entlüftung. Wenn man meint, das es ein Holzaufbau sein soll, dann aus massivem Holz. Da ist zumindest im Holz überschaubare Feuchtigkeit.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
im Grunde hätte ich vor einen Wandaufambau zu machen, wie man ihn auch bei Häusern macht. Nur eben im Maßstab kleiner. Sodass ich auf eine Gesamtwandstärke von ca. 80 mm komme. Ich muss mal rechnen wie schwer das am Ende wird. 500 kg +- x wäre für mich voll OK.
 
Aber Schwitzwasser hast Du immer wenn Du nicht lüftest. Einzig Lehmwände können atmen. Ob Du nun Fertighaus Bauweise aus Holz nimmst oder Wabenplatten macht da keinen Unterschied.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
 
Holz hat auch eine enorme Wasserdampf Speicherfähigkeit. Darf natürlich nicht verleimte und versiegelte Platte sein. Holzbauten kann man recht leicht diffusionsoffen bauen. Winddicht muss es sein. Das ist das A und O, denke ich. Eine winddichte Hülle. Klar, die hätte man auch mit Blechkasten, aber da kann eben auch kein Dampf diffundieren. :lol:

Hier mal ein Beispiel.

Diffusionsoffene Bauweise

Und zum Thema Lüften;
das muss man eh. Ob Campingbox, Haus, Yacht oder Auto

----------

Hier noch eine kleine Inspiration

https://www.youtube.com/watch?v=sY-IdrkdEZU
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin da voll bei Hude...
einziges Manko ist bei Holz das Gewicht!
Ansonsten ist es ein super zu verarbeitender Werkstoff den man unschlagbar einfach bearbeiten und reparieren kann...
I.
Ja, da bin auch ich voll bei Euch : optik, geruch, verarbeitbarkeit für nicht-handwerker.
Aber eben die gewichtsthematik.

Mir geistert da schon länger ein entwurf durch den kopf, der -- zwecks wohnflächenvergrößerung bei gleichzeitig möglichst kompaktem transportformat -- ein ausziehbares "haus im haus" beinhaltet (gedanklich/konstruktiv noch ungelöstes problem: abdichtung der nahtstelle zwischen fest- und ausziehbarem teil bei ausgezogenem "haus im haus").

Ich versuch's 'mal kurz zu beschreiben, was ich meine : ein normaler anhänger mit (aus welchem material auch immer gebautem) aufbau, in den im transportzustand ein am übernachtungsplatz nach hinten auf schienen ausziehbarer, fast genauso großer, zweiter aufbau steckt. Reicht das, um sich vorzustellen, was ich meine ?

II.
Da wir als begeisterte radfahrer UND womo-fans (aber eben keine zeltfans) stets auf der suche nach möglichkeiten sind, rad und womo/wowa zu kombinieren, sind wir auf folgenden link gestoßen : Das ding sollte sich a) selber nachbauen lassen und b) dürfte die idee/konstruktion auch auf einen autoanhänger übertragbar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
41.400
Beiträge
1.024.955
Mitglieder
71.172
Neuestes Mitglied
Dacia4ever123
Zurück