Welcher Heizlüfter ist empfehlenswert?

Der Motor hat immerhin eine Abgasreinigung, das hat eine Standheizung nicht. Benziner hört man auch nicht. Diesel sind schon eher ein Ärgernis. Wegen dem Geruch und auch weil man sie hört wenn es draußen kalt ist.
 
Der Motor hat immerhin eine Abgasreinigung, das hat eine Standheizung nicht. Benziner hört man auch nicht. Diesel sind schon eher ein Ärgernis. Wegen dem Geruch und auch weil man sie hört wenn es draußen kalt ist.
Bei einem Diesel macht es schon eher Sinn eine Standheizung einbauen zu lassen, da man den Tank anzapfen kann.
Bei anderen PKW - Campern habe ich recht windige Konstruktionen gesehen, Standheizungen auf dem Dach, Kanisterbefüllungen. Überzeugt mich nicht. Mit "unerkannt Campen" ist es dann vorbei...
Eine professionelle Dauer - Standheizung (also nicht die einfachen Standheizungen die eher der Motor- Vorwärmung dienen) kostet mit Einbau und Elektronik/Akku auch 3000 Euro.

Wenn die Heizung nur für verlängerte Wochenenden gebraucht wird, um das Auto mal für 30 Minuten zu erwärmen, denke ich schon dass es elektrisch funktionieren könnte. Es müssten dann etwa 2000 Euro in eine Leistungsfähige Powerbank investiert werden, 30 Minuten bei 500 Watt reichen sicherlich aus bis etwa Null Grad. Mit einer 2,5 kwh Powerbank könnte man so 3 - 4 am Morgen den Dokker aufwärmen.
Oder man nimmt einen kleineren Akku den man mit einer Brennstoffzelle auflädt, jede kwh Aufladen durch Methanol kostet dann 6 Euro.

Alles sicher möglich, zu enormen Kosten.
Die gibt es aber auch bei einer Standheizung, die vom Fachmann eingebaut wird...
 
Es müssten dann etwa 2000 Euro in eine Leistungsfähige Powerbank investiert werden, 30 Minuten bei 500 Watt reichen sicherlich aus bis etwa Null Grad. Mit einer 2,5 kwh Powerbank könnte man so 3 - 4 am Morgen den Dokker aufwärmen.
Die Lösung mit der Powerbank und dem kleinen Heizlüfter halte ich für die vernünftigste. Zumal sowohl Heizlüfter als auch Powerbank für weitere Zwecke einsetzbar sind.

Ich bin zwar skeptisch, ob ein 500-Watt-Heizlüfter ausreichend ist, aber ich habe keine praktische Erfahrung. Und wenn hier andere über solche Erfahrung verfügen und sagen, dass es geht, dann wäre das jetzt meine Wahl.

Und ehrlich: sich einfach 20 kg Strom mit Griff und Display ins Auto stellen zu können ist ja auch irgendwie hipp. Vor ein paar Jahren zu Zeiten der Bleiakkus hat kaum einer an so eine Möglichkeit gedacht. Ich habe zwar noch keine Verwendung, aber denke gerade selber über Anschaffung einer solchen Powerbank nach :).
 
Also für 3 mal nutzen im Jahr 2000-3000€ anlegen halte ich für ne schlechte Investition. Wenn ich Laternenparker bin und kann die Standheizung dann häufiger nutzen, ok. Aber wenn ich ne Garage haben. Ne dann lasse ich lieber den Motor an, LPG verbrennt so sauber das du damit den Stabler in der Halle betreiben kannst.
Wer sich nen Diesel kauft ist auch selber schuld ;) Das ist was für NFZ.
Unter dem Dokker ist ausreichend Platz für Luft Standheizung. Besonders wenn man eh kein Ersatzrad hat. Sprit gibt es aus dem Tank. Zeitschaltuhr auf 30 minuten vor Wecker stellen und die wachst im warmen auf.
Wasserstandheizung hat bei der Servopumpe hinter der Stoßstange/Radhausverkleidung Platz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine genug Gosse Powerbank kann ihrn Heizlüfter betreiben. Lediglich saugt ine Heizung sehr schnell den Akku leer. Aber so eine Stunde vor dem aufstehen die Heizung betreiben geht. Alleine das aufladen könnte schwierig sein. Aber dafür über 5000,- zu zahlen macht wenig Sinn. Übrigens habe ich einen Benziner und eine Garage
 
Alleine das aufladen könnte schwierig sein.
Warum? 12 bis 18 Stunden an die Steckdose und die Powerbank ist wieder geladen. Und warum 5.000,- Euro? Für unter 2.000,- Euro sollte so eine starke Heizlüfter-taugliche Powerbank zu haben sein. Der Heizlüfter kostet nur 30,- Euro.

Und bedenke: für weniger Geld bekommst Du auch weniger Strom. Elektrische Lösungen für weit unter 2.000,- Euro wird es nicht geben.
 
Stromgenerator? Die leisen Dinger von Honda? Müsste man mal durchkalkulieren
 
5000,- steht für die Brennstoffzelle. Und ich habe KEINEN Stromanschluss unterwegs
 
Brennstoffzelle ist Kokolores, insbesondere wenn sie nicht mit grünem Wasserstoff sondern ganz banal mit Methanol gefüttert wird.

Nimm so eine Powerbank mit 1.500 Wh für 1.200,- Euro oder besser noch 2.400 Wh für 1.600,- Euro. Die lädst Du zuhause in aller Ruhe auf und nimmst sie mit. An der ersten sollte der Lüfter zwei Stunden locker laufen, an der zweiten sogar vier Stunden - also für zwei Nächte morgens zum Aufwärmen.
 
30min Heizen kannst du mit der Fahrzeugbatterie machen mit einer Kraftstoffheizung. Will man mehr Heizen baut man sich eine DeepCycle Versorgungsbatterie ein. Die kannst du auch auf 11V entladen ohne das sie gleich kaputt geht. Laden kann man die entweder per Ladebooster bei der Fahrt oder ganz einfach daheim wenn man eh wieder nach Hause fährt.
Eine Planar Diesel Luftheizung koste dich 500€, noch ne Batterie für 100€ dazu und du kannst loslegen
Planar 2D
Accurat Traction T90 SMF Versorgungsbatterie 90Ah
 
30min Heizen kannst du mit der Fahrzeugbatterie machen mit einer Kraftstoffheizung. Will man mehr Heizen baut man sich eine DeepCycle Versorgungsbatterie ein. Die kannst du auch auf 11V entladen ohne das sie gleich kaputt geht. Laden kann man die entweder per Ladebooster bei der Fahrt oder ganz einfach daheim wenn man eh wieder nach Hause fährt.
Eine Planar Diesel Luftheizung koste dich 500€, noch ne Batterie für 100€ dazu und du kannst loslegen
Planar 2D
Accurat Traction T90 SMF Versorgungsbatterie 90Ah
Sie hat keinen Diesel.
Und für den Einbau gehen dann auch noch mal mind. 1000 Euro drauf...

Wie gesagt, im Grunde ist das Problem einfach zu lösen:
Motor an, nach 20 Minuten ist es warm im gesamten Fahrzeug und der Wasserdampf ist draußen bzw in der Luft gebunden...

Will sie aber nicht, auch wenn sie den Grund nicht nennen mag...
Dann eben großer Akku und Heizlüfter.

Von der Wirtschaftlichkeit her eine Katastrophe, aber prinzipiell funktioniert es natürlich für 3 bis 4 mal morgens aufstehen...
 
Das Problem ist längst gelöst.
Thori hat's ja schon geschrieben.
Im Detail:
Diesel Air Heater AIO im Blechkoffer, 5kW mit Fernbedienung und Zeitschaltuhr 150€
80mm flexibler Warmluftschlauch mit Federstahlwickung 3m 40€
3x SAE Stecker 4 €
2m Edelstahlabgasrohr 25mm 12€
Sperrholzplatte aus Rest, zugeschnitten für Fensterspalt und mit 80mm Bohrung 10 €
Summa: 216€

Damit könnte Madame dann entweder ihre Karre mit der Autobatterie 15 Stunden am Stück beheizen.
Oder wahlweise ganz authentisch das Living History Zelt beheizen. Mit einer billigen Standard 60 AH Autobatterie von Discounter auch ohne den magischen pferdelosen Eisenkarren neben der Pfadfinderjurte.

So ein Koffer heizt im Winter meine Werkstatt und Herbst/Frühjahr mein Angelzelt.
Auf 1kW gedrosselt nahezu lautlos. Einmal pro Sekunde ein Ticken.
Der eingebaute 10l Dieseltank hält bei 0,15l Verbrauch pro Stunde im Leisemodus 2 Wochenenden durchfeuernd.

Freak
 
Ich bin etwas anachronistisch - man muss ja nicht gleich mit der Axt in den Wald gehen und einen Baum fällen.
Aber das habe ich gemacht, wenn es früher mit dem Motorrad zum Wintertreffen ging:

Elefantentreffen am Nürburgring ( 1. Januarwochenende).
Zelten war angesagt.Fürs Übernachten 2 Schlafsäcke. ( Damals noch billige Kaufhausdinger)
Benzinkocher eh dabei - also vorm Schlafengehen nochmal Wasser für den Tee und eine Wärmeflasche heiss
gemacht. Mit langer Unterwäsche und Wärmeflasche in den 1. Schlafsack, dann den 2. darüber. Gute Bodenisolation durch Thermomatte und Luftmatraze.

Recht gut gepennt und am Morgen die Winterwunder Landschaft beguckt. Tiefsttemperatur war in der Nacht
- 23°C.
Die trockene Kälte und der Pulverschnee waren gut zu vertragen. Seine Stiefel sollte man aber mit ins Zelt nehmen- sonst ist auftauen am Lagerfeuer angesagt.

Also, wenns darum geht ein paar Nächte im Jahr im Auto zu pennen könnte ich mir eine einfache Lösung vorstellen. Erst Strom zu produzieren, um den dann relativ uneffizient zum Heizen zu verbraten, halte ich
persönlich für zu teuer und umständlich.
 
Das Problem ist längst gelöst.
Thori hat's ja schon geschrieben.
Im Detail:
Diesel Air Heater AIO im Blechkoffer, 5kW mit Fernbedienung und Zeitschaltuhr 150€
80mm flexibler Warmluftschlauch mit Federstahlwickung 3m 40€
3x SAE Stecker 4 €
2m Edelstahlabgasrohr 25mm 12€
Sperrholzplatte aus Rest, zugeschnitten für Fensterspalt und mit 80mm Bohrung 10 €
Summa: 216€

Damit könnte Madame dann entweder ihre Karre mit der Autobatterie 15 Stunden am Stück beheizen.
Oder wahlweise ganz authentisch das Living History Zelt beheizen. Mit einer billigen Standard 60 AH Autobatterie von Discounter auch ohne den magischen pferdelosen Eisenkarren neben der Pfadfinderjurte.

So ein Koffer heizt im Winter meine Werkstatt und Herbst/Frühjahr mein Angelzelt.
Auf 1kW gedrosselt nahezu lautlos. Einmal pro Sekunde ein Ticken.
Der eingebaute 10l Dieseltank hält bei 0,15l Verbrauch pro Stunde im Leisemodus 2 Wochenenden durchfeuernd.

Freak

Nicht jeder will solche windigen Basteleien im Auto spazieren fahren...

Wo soll denn der Blechkoffer stehen?
Sie schreibt doch dass sie auf Parkplätzen übernachtet, wird dann neben dem Auto auf dem Parkplatz ein Zelt aufgebaut, in dem die Heizung dann steht?

Ist doch ziemliche Bastelei und schaut - sorry - echt *** :) aus...
Jeder erkennt sofort dass im Auto jemand pennt...

Wenn etwas im Angelzeit funktioniert dann funktioniert es noch lange nicht im Auto.
 
Jeder erkennt sofort dass im Auto jemand pennt...
Jap, erkennt jeder.
Slania hat auch nix von unerkannt irgendwo ne Nacht stehen geschrieben.
Sie lebt in ner Gruppe History nach.
Und da Autos in der Römerzeit noch relativ selten waren, stehen die halt abseits auf nem Parkplatz, wo die Leute auch drin übernachten dürfen.

Was die Bastelei angeht, lediglich der Abgasschlauch und die Zuluft müssen selbst angebaut werden. Verkabelung ist fertig. So wie das Gehäuse aussieht, ist es robust genug, im freien zu stehen.
Ne Batterie daneben und nen Schlauch ins Auto zum Fahrer/Beifahrerfenster rein dürfte zu schaffen sein.
 
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