Wahrheit um Elektromobilität

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Was sollen denn diese persönlichen Vorwürfe? Bringt die Diskussion nicht weiter. Der Vorwurf der Schönfärberei an Marius empfinde ich als Totschlagargument ohne jeden sachlichen Inhalt....

Es geht überhaupt nicht um ein Totschlagargument. Lese bitte mal seine Ganzen Post's hier durch. Jeden Artikel "für E-Mobilität" hebt er als "poitiv" hervor, jeden dagenen als "intransparent" usw und sofort....
Er nimmt alls "dafür" als die große Wahrheit - aber die meisten hier wissen alle, das die Wahrheit immer zwischen den "aber" steckt. Etwas vergöttern macht blind, etwas diskutieren bringt eine Sache voran. Und zum diskutieren gehört immer das für und wieder - ohne dem ist die Diskusuion nur ein Monolog.
 
Es geht überhaupt nicht um ein Totschlagargument. Lese bitte mal seine Ganzen Post's hier durch. Jeden Artikel "für E-Mobilität" hebt er als "poitiv" hervor, jeden dagenen als "intransparent" usw und sofort....
Er nimmt alls "dafür" als die große Wahrheit - aber die meisten hier wissen alle, das die Wahrheit immer zwischen den "aber" steckt. Etwas vergöttern macht blind, etwas diskutieren bringt eine Sache voran. Und zum diskutieren gehört immer das für und wieder - ohne dem ist die Diskusuion nur ein Monolog.
Den unterschied nennst du quasi selber. Ich erkläre Meinen Standpunkt und bemühe mich ihn greifbar für alle hier zu machen - ich diskutiere. Du greifst mich jetzt wiederholt an, obwohl ich dir schon diesbezüglich einen eigenen Post gewidmet habe.
Und da * jetzt auch wieder mit den plötzlichen “massen“ von eautos und der angeblich unmöglichen Versorgung anfängt muss ich ganz ehrlich sagen: Meine Lebenszeit ist begrenzt. Es ist Weihnachten und es wird langweilig. Ich denke ich klinke mich hier jetzt aus - es reicht. Ich will nicht das dritte mal das gleiche schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder, der (jetzt) noch kein E-Auto nutzen möchte, sollte froh um die "Early Adopter" sein.

Nur so wird die neue Technologie langsam alltagstauglich. Deshalb empfinde ich es im Gegensatz zu @* auch nicht schlimm, dass die E-Auto-Besitzer gepampert werden. Die müssen eh genug leiden, auch wenn sie es nicht zugeben wollen :). Ich kann damit prima leben. Und irgendwann, wenn die Zeit reif ist, springe ich auf den Zug auf. Mittelfristig wird uns nicht mehr interessieren, was das Teil antreibt, das uns gerade von A nach B befördert.
 
...
Nur dieser gepushte Hype in derzeit halbgare Technologie ist :censored:
Es muss ja immer ein Thema "oben" in den Medien bleiben, da mit das "Pack" (wir, das Volk) abgelenkt von den wichtigen Dingen sind....<_<

"Halbgare Technologie". Ein Beispiel: Die Adler war sicherlich nicht von Anfang an perfekt, hat aber eine neue Epoche gestartet bis diese von etwas anderen abgelößt wurde.....-_-

Nebenbei findet die E-Evolution in einem anderen Fahrzeug-Segment statt:
Bei den motorisierten Zweirädern für den Nahbereich.

Dort reichen 50 Km Reichweite und ein "Elektro-Malus" von - sagen wir mal - 100% sind in der Gesamtsumme in Euro auch von einem Normalverdiener zu stemmen. Mopeds, Roller usw. Immer mehr Leute, für die ein zweirädiges Fahrzeug suchen (und kein richtiges Fahhrad nutzen wollen/können), greifen zu Pedelics. Dies ist zumidnest meine "Wahrnehmung" als Ballungsgebietsbewohner......-_-
 
Solange die theoretische chance eines gau bzw. Kernschmelze besteht ist die atomkraft in meinen augen nicht tragbar. Und diese chance, sei sie auch noch so klein, wird immer bestehen.
 
Naja Windkraft ist doch eine super Sache um die EMobilität Alltagstauglich zu machen.

Und wenn ich überlege das meine Frau mit Ihrem Benziner Twingo rund 500km mit einer Tankfüllung fährt müsste man zb mit dem ZOE (450km angegeben 300km effektiv) halt einmal mehr an die Säule.

Das führt mich zum Thema „bewusster fahren!“ Überlegen wo man überhaupt hin möchte oder muss.

Wir leben in einer absoluten Konsumgesellschaft und das spiegelt sich auch im Fahrverhalten der meisten wieder. Da wird einfach KM für KM unsinnig abgespult ohne mal drüber nachzudenken ob dieser auch nötig gewesen wäre.

Ich fahre gerne Auto, aber viel lieber Fahrrad und überlege mir ob ich Strecke CD nicht lieber mit dem Drahtesel erledige. Was ich damit sagen will: E Autos sind nix für Jedermann, aber ein Anfang in die richtige Richtung.
 
Das führt mich zum Thema „bewusster fahren!“ Überlegen wo man überhaupt hin möchte oder muss.

Moin,

abgesehen davon, dass das Thema ja spätestens seit der 2. Ölkrise eines ist über das man sich Gedanken bzgl. der Umsetzung macht.
Kann man bewußt Auto fahren ohne jegliche Neuanschaffung oder hochgerüstete Technik. Das geht ganz einfach mit jedem Fahrzeug was meist ja schon vorhanden ist.

Allerdings sollte man sich, so man das fordert, auch darüber klar sein, dass rationelle möglichst effektive Nutzung durchaus ihre Grenzen hat.
Die Hauptaufgabe bei der Umsetzung ist die Organisation der Nutzung. Also möglichst wenig Fahrten und wenn dann mit möglichst viel genutzter Transportkapazität miteinander verbinden. Allein die zeitlichen Abläufe unter einen Hut zu bekommen, dabei dann noch einigermaßen im Zeitrahmen bleiben usw. Das hin zu bekommen ist eine nette Aufgabe.
Das geht bis zu einem gewissen Punkt, will man darüber hinaus artet es wirklich nur noch in Streß aus und ist kaum noch zu organisieren.

Die Geschichte mit dem Fahrrad.
Kann man machen.
Vielfach wird aber einfach vergessen, dass es nicht nur das Flachland gibt (wo das Fahrrad seit je her viel genutzt wird) sondern auch Gegenden die selbst mit dem E-Rad mühselig sind. Und allein die Topografie für Umwege sorgt die man mit dem PKW nicht hat. Und nicht jeder der noch gut Auto fahren kann ist in der Lage mit dem Rad zu fahren. Transport mit dem Fahrrad geht auch. Allerdings sind die Mengen/Gewichte schon recht gering. D.h. man fährt mehrfach.
 
Naja Ausreden gibt es halt in rauen Mengen. Es geht halt darum das jeder für sich selbst überlegen sollte.
 
Leute Leute, seht es doch mal Praktisch. Wenn die Fahrzeuge mal so flexibel sind wie jetzt die Verbrenner dann wird es sich auch durchsetzen. Preise (Daciapreise) und Reichweite inkl. natürlich
209.gif
 
Die armen Unternehmer. Daciapreise und Daciareichweite, sowas geht doch garnicht. Du willst den Sozialismus wieder... :o :angry::argue2:
 
Naja Ausreden gibt es halt in rauen Mengen. Es geht halt darum das jeder für sich selbst überlegen sollte.

Moin,

es ist natürlich immer leicht ganz allgemein etwas eine Ausrede zu nennen, wenn man die Umstände überhaupt nicht beurteilen kann.

Aber damit die Hintergründe mal etwas durchschaubarer werden mal folgendes.
Ich selber habe die 1.und 2. Ölkrise recht hautnah mitbekommen. Im Prinzip haben wir in der Familie alle irgendwie mit oder über das Auto unserer Geld verdient. Das war teilweise stark in Frage gestellt. Und dann überlegt man sich schon mal wie es dann so weitergeht.

Und dann kommen eben so ganz profane Dinge wie sparsames Auto, langsamer und seltener fahren, Fahrgemeinschaften bilden usw.
Und so haben wir dann teilweise mit bis zu 4 Personen eine Fahrgemeinschaft zur Arbeit gebildet. Das ging so lange gut wie wir gleiche Arbeitszeiten hatten. Mit Einführung des Schichtdienstes haben wir versucht das aufrecht zu erhalten, in Form von Ringtauschen innerhalb der Gruppen (d.gh. es locker mal 5 Kollegen ihre Dienste untereinander getauscht). Spätestens mit Nach- und Wochenenddiensten brach das System zusammen, der Organistionsaufwand war kaum zu stemmen. Und jeder fuhr wieder alleine.
Das nächste war über lange Jahre die Kombination Auto/ÖPNV. Das klappte widerrum ganz gut, bis sich die Adresse der Dienststelle änderte, zusätzlich die Abfahrtzeiten des ÖPNV eher ausgewürfelt wurde und damit nicht mehr im Ansatz mehr verläßlich war.
Zwischenzeitlich, aus sportlichem Ehrgeiz, bin ich auch mal ein Zeit lang mit dem Fahrrad zur Arbeit, 35km einfach Strecke. Also deutlich eher los als sonst und dann noch Zeit fürs Duschen einplanen.
Im Sportverein sind wir auf Transport im PKW angewiesen. Da dauert es durchaus schon mal eine halbe Stunde bis alle Insassen, ihre Sportgeräte in möglichst wenig Fahrzeugen untergebracht sind.
In unserem 2 Personenhaushalt haben wir eine Zeit lang mit einem Auto versucht auszukommen. Das geht, mit Kalender und straffem Zeitplan. Ein Stau, etwas mehr Wartezeit als üblich z.B. beim Arzt und das System bricht zusammen. Während dieser Zeit wurde als Beiboot eine Saxonette genutzt. Mit dem Ding ging es in der recht bergigen Region unseres Wohnortes ganz gut. Allerdings ein Schönwettersache und wie ich schon schrieb, die Fahrtstrecken werden teils länger als mit dem Auto. In der Stadt wurden aus 12 km mit dem Auto schnell mal 16km, außerörtliche Ziele standen dann mit 35km anstelle von 25km auf dem Zähler. Und entsprechend sehen dann die Fahrzeiten auch aus.

Erzähl also bitte nichts mehr von Ausreden
 
Wenn die Fahrzeuge mal so flexibel sind wie jetzt die Verbrenner dann wird es sich auch durchsetzen. Preise (Daciapreise) und Reichweite inkl. natürlich
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So sieht es aus. Ich hänge nicht am Diesel. Wenn es etwas Besseres gibt, wechsele ich sofort.
 
dass es einfach falsch ist aus der Sicht eines Deutschen an Atomkraft festzuhalten. Das ist eine tolle hocheffiziente Technik - sie mag sogar auf dem Papier CO2 freundlicher und Emmisionsärmer sein als jedes Windrad sein. Aber sie hat einen derart gravierenden Nachteil, den man einfach nicht wegdiskutieren oder verschweigen kann - den potentielle Gau. Niemand der sich wirklich mit den Folgen dessen auseinander gesetzt hat kann diese Technik gutheißen und dieses Thema hat aus meiner sicht auch wirklich ein äußerst geringes Diskussionspotential.

Moin,

selbst dann wenn es ohne radioaktive Störfälle läuft hat man ja ein seit Jahrzehnten ungelöstes Problem:
Den radioaktiv strahlenden Abfall.
Radioaktive Strahlung würde ich persönlich schon als Emission sehen. Und die ist doch recht ernst zu nehmen. Das sind die Dinge aus dem Auspuff um die aktuell gerungen wird ja wohl fast harmlos.

Und solange die Frage der Entsorgung nicht gelöst ist befindet man sich mit der Technik auf einem toten Gleis.
 
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