Vibrieren beim Kupplung drücken

Hallo Rostfinger,

wenn das Kugellager defekt wäre, wieso gibt es das Geräusch, wenn der Motor aus ist und sich nichts dreht?

und zweitens:

Die Membranfeder des Kupplungsautomaten, auf die das Ausrücklager drückt ist NEU. Der Zentralausrücker ist NEU.
Das Getriebe war bereits unten, und so ein Aufwand ist das bei der "Dace" auch nicht.

Sollte ein Federelement weiter ausfedern, wieso gibt es dann ein Geräusch wenn der Motor aus ist und sich nichts dreht! Warum nur manchmal und nicht immer, machen die Federelemente da mal alle zu gleich und immer mal wieder tanzt da eines aus der Reihe. ??? Und das auch wenn der Motor aus ist und sich nichts dreht??

Was hat das mit der Temperatur des Ganzen zu tun, bei Kurzstrecke ist da gar nix. Also Lager und Feder sind dann nur defekt, wenn´s zu warm wird???

Also für mich nicht logisch.

Bitte nochmal erklären.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #77
Da muss ich 4x4Fahrer recht geben ... bei mir war ebenfalls das Getriebe schon draußen .. und das war es angeblich nicht ... aber gut ... das war die be**** werkstatt .... ich bin gespannt was Dacia spricht .... ich werde schreiben soweit ich etwas höre (außer meine kupplung ^^) es wird ca ... Dienstag Mittwoch werden ..

Was bei mir neulich auch der fall war ...


bin 90km Autobahn gefahren ziemlich viel Berg-Tal beim verlassen der autobahn und treten der Kupplung ging sie super schwer und kam sehr verzögert auch wieder raus....
 
Zuletzt bearbeitet:
Kupplungspedallagerung überprüft incl. der Druckstange zum Geberzylinder ?
Befestigung vom Geberzylinder geprüft sowie den Weg der Druckstange von dem
Pedal zum Geberzylinder.

Wenn der Motor aus ist und bei dem betätigen Geräusche im Fahrgastraum entstehen, liegt hier die
Ursache. Wenn das Kupplungspedal verzögert oder sehr schwer zu betätigen ist, oder verzögert zurückkommt, würde ich da mal Ursachenforschung machen lassen.
 
Es wurde ein NEUER Geberzylinder bereits eingebaut,

das Pedal bewegt sich bei ausgehängter Kolbenstange vom Geber wie ein Uhrwerk, keinerlei Geräusche, Reiben oder Kratzen. Die Welle und die Lagerung des Pedals laufen
perfekt, der Kupplungspedalträger, also die Platte an der Spritzwand im Fahrgastraum ist spannungsfrei verschraubt
und sitzt exakt in der Flucht zur Kolbenstange. Das Auge der Kolbenstange ist im Pedal sauber eingerastet und
und macht keine Geräusche.
Die Kolbenstange selbst hat einen Kugelkopf im Inneren des Zylinders der prima läuft und die leichte Drehbewegung die vom Pedal her kommt sauber ausgleicht. Die Staubmanschette streift etwas an der Kolbenstange,
was aber nicht das Geräusch im Motorraum auslöst.

Jetzt kommt der Kolben und der Zylinder. Da könnte es liegen. Es könnte ein Ruckgleiten der Dichtungen sein.

Stick-Slip-Effekt Wikipedia

Aber wie soll man das nachweisen. Wenn man mit dem Stethoskop daran hört, ist es eigentlich nicht auszumachen das der Zylinder derartige Geräusche verursachen kann. Es sei denn der Zylinder überträgt das Reiben über die
Hydraulik in die Kupplungs-Getriebe-Glocke und das ist der Resonanzkörper.

Der Zylinder hat einen Sensor für die Start Stopp Automatik. Dieser ist relativ neu und ich habe noch keinen
derartigen im Netz gefunden. Evtl ist da ein Materialfehler vorhanden. (Vermutung). Hersteller des Zylinders???

Aber warum bei manchen Fahrzeugen auch nach dem Wechsel des Teils immer noch, und bei manchen Fahrzeugen eben überhaupt nicht?
Und was hat das mit der Wärme des Fahrzeugs zu tun, wie gesagt bei Strecken bis 50-80KM
alles bestens, bei völliger Durchwärmung aller Teile und der Flüssigkeiten ist es eben da.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dokker220 womit denn dann? Ich probier einfach alles mögliche. Auch an Motoren wird mit Stethoskopen
gehorcht! Lagerschaden lassen sich da eindeutig erkennen.
Ich habe auch schon mit einem Industriegerät zum Abhören von Flüssigkeitsströmen mithilfe von Ultraschall an den Hydraulikleitung, dem Geberzylinder und dem Kribbelfilter gehorcht.
Leider lässt sich kein Unterschied zu anderen Fahrzeugen feststellen.

Bitte um weitere Lösungsansätze
 
Lösungsansätze gleich Ursachenforschung.

Verstehe ich das richtig...........wenn das Fahrzeug seine Betriebsthemeratur erreicht hat, gibt es ein Vibrieren
wenn die Kupplung getreten wird. Dazu kommt, wenn das Kupplungspedal gelöst wird, kommt das Pedal verzögert
in die Ausgangsstellung zurück.

Also Druckaufbau, welchen der Geberzylinder erledigt und den Nehmerzylinder beauftragt, die Tellerferdern der
Druckplatte von der Kupplung den Kraftschluß zu lösen. Dabei treten Vibrationsgeräusche auf ?
Bei dem Einkuppelvorgang wird der Druck reduziert. Das Kupplungspedal kommt nur verzögert zurück.

Ich vermute die unter Druck stehende Bremsflüssigkeit zwischen Geberzylinder und Nehmerzylinder...also das
zentrale Ausrücklager, entspannt sich nicht. Da ist irgendwo ein Hinternis. Ich vermute das die Bremsflüssigkeit
in dem Bereich nicht ihren Siedepunkt erreicht.

Treten die Viberationen nur bei getretener Kupplung auf, Ist die Ursache dort. Reine Vermutung......die Federrate der Tellerfedern an der Anpressplatte ( Kupplungsautomat ) sind unterschiedlich.
 
Das Peldal kommt nicht verzögert zurück, jedenfalls nicht in meinem Fall, die Funktion der Kupplung,
also Anfahren, Auskuppeln, Schaltvorgänge, Schleifen lassen bei Berganfahrt.... alles funktioniert ohne Probleme.
Es ist ein "Reiben" zu spüren, welches sich als Vibrationen (kribbeln am Pedal) während des Drückens und des
Loslassen des Pedals am Fuß bemerkbar macht. Und eben der seltsame Ton (Möööööp) der sich im Motorraum
eindeutig in der Nähe der Kupplungsglocke (Alugehäuse) und dem in der Leitung eingebautem Filterelement
(Kribbelfilter) bemerkbar macht.

Und ganz wichtig: Das alles auch bei abgestelltem Motor, Zündung aus, also keine Drehzahl (Stillstand)
Aber warmer bzw heißer Motorraum!

An den ausgebauten Teilen die ja auch neu waren (Neuwagen) war nichts zu erkennen. Keine Reib- ,Fress-
spuren, kein Rost, keine Verformung keine Verfärbungen....
Es wurden wiederum neue Teile eingebaut, alles Markenteile von LUK, Sachs, Valeo...

und es hat sich gebessert, ist aber definitiv nicht weg!!

Was das mit dem Siedepunkt der Bremsflüssigkeit zu tun hat ist mir nicht klar. Es sollte ja so sein, dass die Flüssigkeit nie an den Siedepunkt kommt. (Hygroskopisch, Wasserdampfblasen, Gas in der Bremsflüssigkeit, gerade an den Bremsen..... aber, dass da bei der Kupplung so heiß wird?? eigentlich ja nicht, oder??

Rostfinger schreibt:
Da ist irgendwo ein Hinternis. Ich vermute das die Bremsflüssigkeit
in dem Bereich nicht ihren Siedepunkt erreicht.


Das muss mir mal einer erklären, wenn das nur bei Erreichen des Siedepunkts funktioniert???
Wo bin ich da gelandet??

Bitte nochmal überdenken


Siedepunkt:
Temperatur, bei der eine Flüssigkeit in den gasförmigen Zustand übergeht, zu kochen beginnt


Wenn die Ursache eine nicht kochende Bremsflüssigkeit ist, dann Fährt das Auto bei eingelegtem Rückwärtsgang
zur Seite nach vorne links!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht überdenken, sondern besser erklären finde ich. sollte von meiner Seite aussagen, das die Bremsflüssigkeit
NICHT den Siedepunkt erreicht.

Verständnisfrage meinerseits..........

Der Motor ist aus, die Kupplung wird beaufschlagt und es kribbelt am Pedal ? Kribbelt es beim Druckaufbau
oder beim Druckentspannen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
In erster Linie beim Drücken, da man ja mit starkem Druck auf dem Pedal steht und somit gegen den Widerstand der Membranfeder am Kupplungsautomaten arbeiten muss.
Der eigenartige Ton ist manchmal auch beim Entspannen, also beim Loslassen des Pedals hörbar.
Die Vibration ist beim Einkuppeln also kommen lassen des Pedals nicht zu bemerken.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #86
Also mir fängt es mittlerweile auch schon an zu Kribbeln und kratzen wenn der Motor kalt gestartet wird
 
Die Ursache ist in der Kupplungsglocke. Folgende Bauteile können es sein :

1. Das zentrale Ausrücklager
2. Der Kupplungsautomat
3. Die Zentrierung der Getriebeeingangswelle zum Motor hin ( Führungslager )
4. Auch eine schlingerte Kupplungsscheibe in der Verzahnung auf der Getriebeeingangswelle

Um herauszufinden, welches Bauteil es ist, muss das Getriebe ausgebaut werden. Erst dann kann jedes Bauteil
in Ruhe und mit Bedacht geprüft werden.
 
Da dieses Geräusch bei Motor AUS auch
vorhanden ist, kann mit Sicherheit einiges ausschließen.
Kupplungsscheibe und Belag,
KUPPLUNGSAUTOMAT WURDE ERNEUERT
ZENTRALAUSRÜCKER WURDE ERNEUERT,
da müssten ja alle gewechselten Teile
Auch fehlerhaft sein!??
Sollte das Gegenlager, oder die Welle nicht
exakt fluchten, dann würde es aber bei
Drehzahlen über 3000 gewaltig bemerkbar sein.
Kenne das von wirklich defekten Kupplungen.
Ich denke es wird vom hydraulik System
irgendwie verursacht.
 
Es handelt sich um zwei verschiedene Dinge. Wenn der Motor läuft, treten Viberationen im Kupplungspedal auf.
Wenn der Motor aus ist, entstehen Geräusche in der Kupplungsglocke. Das Knarze beim Betätigen könnte von
schwergängigen Bauteilen kommen. Die Viberationen entstehen durch Unwucht.

Ohne Demontage sieht man nichts. Das ist der Blick in eine Glaskugel.
 
Du meinst nicht, daß Geräusche vom Pedal zur Glocke übertragen werden können?
Bei ausem Motor sind sie auch dort zu hören, obwohl die Quelle am anderen Ende ist.

'... und ich an die Leitung und die Dämpferdose greife vibriert diese und man spürt es.'
Dann liegt für mich die Ursache genau hier!
Wo ist diese Dose? Genau das ist hört man doch mit dem Stethoskop!

Kannst du diese Dose außer Betrieb? Hat sie zwei Schlauchanschlüsse?
Ich würde ebenso den Schlauch als Quelle nicht ausschließen.

Mit Stethoskop läßt sich das nicht lokalisieren?
Es war doch eine Frage! Also wäre ein 'Nein' die Antwort.
 
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