Geju
Dacianer.de Team
- Fahrzeug
- Dacia Duster 4x2, 1.6 16V SCe 115
- Baujahr
- 2016
Hallo,
da meine Duster heute morgen zur 1. Inspektion musste, bin ich heute mit einem Leihwagen unterwegs.
Ein Renault Twingo SCE 70.
Die Gelegenheit für einen kleinen Vergleich
Das Äussere:
Klar, im Vergleich zum Duster ist der Twingo klein.
Die Frontpartie ist sehr kurz geraten. Sieht irgendwie aus, als wäre schon mal an eine Wand gefahren.
4 Türen sind OK, wenngleich die hinteren Türgriffe sehr gewöhnungsbedürftig oben in den Türrahmen integriert sind.
Das Heck ist eigentlich das schönste an dem Twingo. Erinnert mich irgendwie an den alten R5 Alpine (manch einer wird den noch kennen), nur nicht ganz so wuchtig.
Aber so ganz gefällt mir die Form nicht. Ein Punkt für den Duster.
Das Innere:
Die Türen öffnen sich schwerer als beim Duster, sie sind auch schwerer. Das Geräusch beim Zufallen der Tür klingt allerdings ein wenig nach Blechdose. Ob das besser oder schlechter ist, keine Ahnung. Ich bin mittlerweile an die Dustertüren gewöhnt. Da vergeb ich mal keinen Punkt.
Die Sitzposition ist nicht unangenehm. Ich bin 175 cm und kam gut zurecht. Natürlich niedriger als im Duster, aber auch für meinen geplagten Rücken erträglich. Ein grosser Nachteil ist aber, dass die Kunststoffseitenteile am Sitz so hoch sind, dass das Plastik beim Aussteigen direkt in den und unangenehm in den Oberschenkel drückt. Das geht gar nicht. Ein Punkt für den Duster.
Das Interieur besteht aus den gleichen Kunststoffen, wie beim Duster. Die Türgriffe voren sind eher mickrig, die hinteren halte ich für einen Witz. sieht aus, als ob es sofort abbricht. Ein Handschuhfach mit Klappe gibt es nicht, nur ein offenes Ablagefach mittlerer Grösse. Die instrumenteneinheit besteht aus einem grossen Tacho mit integriertem BC und ist gut ablesbar. Ein Drehzahlmesser fehlt.
Aus Fahrersicht vor dem Schalthebel befindet sich eine Art Ablage, sieht eher wie ein Mülleimer aus. Da kann man wohl viel reinstopfen, aber schön finde ich das nicht. Die Ablagen in den Vordertüren sind auch nicht gross. Mir gefällts im Duster besser.
Die Rücksitze, na ja, ich hab mich nicht hinten rein gesetzt. Aber schon bei meiner Sitzeinstellung wirds eng hinten. Aber klar, da machen sich die geringeren Aussenmaße des Twingo bemerkbar. Ein Punkt für den Duster.
Der Kofferraum:
Um es kurz zu machen, ein grösseres Handschuhfach. Auch hier spürt man die geringeren Maße des Twingo.
An alle Frauen hier: kauft euch den Twingo nicht, wenn ihr Wert auf Fingernägel legt.
Der Öffnungsknopf ist in der Heckschürze integriert und nicht sichtbar, sondern muss ertastet werden.
Der kleine Spalt, an dem man die Heckklappe anheben muss ist der Tod für jeden gepflegten Frauenfingernagel. Ein Punkt für den Duster.
Der Motor und das Fahrwerk:
999 Kubik Hubraum, in denen 70 Pferdchen werkeln. Der Dreizylinder lässt sich nicht verleugnen.
Im Leerlauf, sowie bei niedriger Drehzahl kommen deutliche Vibrationen durch. Dennoch, die Leistung ist absolut OK. Er zieht gut an, ohne angestrengt zu wirken und die Lautstärke hält sich in Grenzen.
Ich glaube nicht, dass in Dezibeln ein grosser Unterschied zum Duster besteht, aber das Motorgeräusch des Twingo ist kerniger. Die Lenkung fand ich um die Mittellage etwas schwammig, das ist aber auch Gewöhnungssache.
Ein Punkt für den Twingo, weil er sich durchaus schön fährt und einen sehr kleinen Wendekreis hat. Das Fahrwerk fand ich für die gefahrene Strecke OK.
Der (Listen)Preis:
Den Basistwingo gibts für ca. 10000€. Der Basisduster liegt da nicht weit weg. Ein Punkt für den Duster.
Fazit:
Natürlich lassen sich Twingo und Duster nicht direkt vergleichen, alleine schon aufgrund der unterschiedlichen Grösse.
Ich persönlich würde mir den Twingo nicht kaufen wollen.
Und wir Dusterfahrer wissen ja eh, dass das Duster das beste Auto ist.
Zur Inspektion berichte ich morgen.
da meine Duster heute morgen zur 1. Inspektion musste, bin ich heute mit einem Leihwagen unterwegs.
Ein Renault Twingo SCE 70.
Die Gelegenheit für einen kleinen Vergleich
Das Äussere:
Klar, im Vergleich zum Duster ist der Twingo klein.
Die Frontpartie ist sehr kurz geraten. Sieht irgendwie aus, als wäre schon mal an eine Wand gefahren.
4 Türen sind OK, wenngleich die hinteren Türgriffe sehr gewöhnungsbedürftig oben in den Türrahmen integriert sind.
Das Heck ist eigentlich das schönste an dem Twingo. Erinnert mich irgendwie an den alten R5 Alpine (manch einer wird den noch kennen), nur nicht ganz so wuchtig.
Aber so ganz gefällt mir die Form nicht. Ein Punkt für den Duster.
Das Innere:
Die Türen öffnen sich schwerer als beim Duster, sie sind auch schwerer. Das Geräusch beim Zufallen der Tür klingt allerdings ein wenig nach Blechdose. Ob das besser oder schlechter ist, keine Ahnung. Ich bin mittlerweile an die Dustertüren gewöhnt. Da vergeb ich mal keinen Punkt.
Die Sitzposition ist nicht unangenehm. Ich bin 175 cm und kam gut zurecht. Natürlich niedriger als im Duster, aber auch für meinen geplagten Rücken erträglich. Ein grosser Nachteil ist aber, dass die Kunststoffseitenteile am Sitz so hoch sind, dass das Plastik beim Aussteigen direkt in den und unangenehm in den Oberschenkel drückt. Das geht gar nicht. Ein Punkt für den Duster.
Das Interieur besteht aus den gleichen Kunststoffen, wie beim Duster. Die Türgriffe voren sind eher mickrig, die hinteren halte ich für einen Witz. sieht aus, als ob es sofort abbricht. Ein Handschuhfach mit Klappe gibt es nicht, nur ein offenes Ablagefach mittlerer Grösse. Die instrumenteneinheit besteht aus einem grossen Tacho mit integriertem BC und ist gut ablesbar. Ein Drehzahlmesser fehlt.
Aus Fahrersicht vor dem Schalthebel befindet sich eine Art Ablage, sieht eher wie ein Mülleimer aus. Da kann man wohl viel reinstopfen, aber schön finde ich das nicht. Die Ablagen in den Vordertüren sind auch nicht gross. Mir gefällts im Duster besser.
Die Rücksitze, na ja, ich hab mich nicht hinten rein gesetzt. Aber schon bei meiner Sitzeinstellung wirds eng hinten. Aber klar, da machen sich die geringeren Aussenmaße des Twingo bemerkbar. Ein Punkt für den Duster.
Der Kofferraum:
Um es kurz zu machen, ein grösseres Handschuhfach. Auch hier spürt man die geringeren Maße des Twingo.
An alle Frauen hier: kauft euch den Twingo nicht, wenn ihr Wert auf Fingernägel legt.
Der Öffnungsknopf ist in der Heckschürze integriert und nicht sichtbar, sondern muss ertastet werden.
Der kleine Spalt, an dem man die Heckklappe anheben muss ist der Tod für jeden gepflegten Frauenfingernagel. Ein Punkt für den Duster.
Der Motor und das Fahrwerk:
999 Kubik Hubraum, in denen 70 Pferdchen werkeln. Der Dreizylinder lässt sich nicht verleugnen.
Im Leerlauf, sowie bei niedriger Drehzahl kommen deutliche Vibrationen durch. Dennoch, die Leistung ist absolut OK. Er zieht gut an, ohne angestrengt zu wirken und die Lautstärke hält sich in Grenzen.
Ich glaube nicht, dass in Dezibeln ein grosser Unterschied zum Duster besteht, aber das Motorgeräusch des Twingo ist kerniger. Die Lenkung fand ich um die Mittellage etwas schwammig, das ist aber auch Gewöhnungssache.
Ein Punkt für den Twingo, weil er sich durchaus schön fährt und einen sehr kleinen Wendekreis hat. Das Fahrwerk fand ich für die gefahrene Strecke OK.
Der (Listen)Preis:
Den Basistwingo gibts für ca. 10000€. Der Basisduster liegt da nicht weit weg. Ein Punkt für den Duster.
Fazit:
Natürlich lassen sich Twingo und Duster nicht direkt vergleichen, alleine schon aufgrund der unterschiedlichen Grösse.
Ich persönlich würde mir den Twingo nicht kaufen wollen.
Und wir Dusterfahrer wissen ja eh, dass das Duster das beste Auto ist.

Zur Inspektion berichte ich morgen.