TÜV-Report - Prüfung der Assistenzsysteme mit dem HU Adapter ab 1.7.2015

TÜV Report: Dacia Mängelriesen

Ich überlege mir ja, einen Dacia zu kaufen.

Nun lese ich das hier:
Mängelzwerge und Mängelriesen | TÜV SÜD GRUPPE
:o
- Logan ist der schlechteste überhaupt, Kat. 3+5 Jahre letzter Platz!
- Sandero ist auch weit hinten

Lodgy und neuere sind ja noch keine drei Jahre alt und daher nicht erfasst aber die angebliche Robustheit von Dacia im allgemeinen ist wohl nicht immer gegeben, und das bei der simplen Technik...
 
Ist mir egal! Unser Logan ging im Juli diesen Jahres mit 83tkm ohne das geringste Problem durch den TÜV! Ist wie mit allem, wenn ich etwas pflege hält es in der Regel auch. Und dann Kat kaputt? Macht halt viel aus,
Kurz- oder Langstrecke!? In den 3 Jahren mit dem Logan hatten wir außer Inspektionen keine Werkstattbesuche, mehr zufrieden war ich mit noch keinem Neuwagen. Und wenn dem nicht so wäre, hätte ich mir nicht wieder einen Dacia geholt.
 
Auf den ersten Blick sieht das schon schlecht aus. Ich vermute eine diesbezüglichen negativen Spareffekt. Günstiges Auto, möglichst wenig für Unterhalt ausgeben und so beim TÜV durchfallen. Werden Daci's verkauft, kommen die wohl zu Besitzern die noch knauseriger sind oder das Geld für den unterhalt nicht haben. Dann gibt noch schlechtere Werte. Bei der Spurstangenproblematik und dem Auspuff ist hingegen bekannt dass diese nicht "Premium" sind. :)
 
Moin,

ich habe mein ganzes Autofahrerleben eigentlich nur Autos gefahren, die als Mängelriesen bekannt waren. Mit meist, für das Fahrzeug, überdurchschnittlichen Laufleistungen.
Ich hatte natürlich auch Mängel dran. Aber meist nicht die, die zu diesen Bewertungen geführt haben. Und bis auf wenige Ausnahmen gabs auch immer beim ersten Anlauf die Plakette.

Und irgendwie festigt sich auch der Eindruck, dass ab einem bestimmten Alter auch zwingend irgendetwas bemängelt wird.
Und wenn man nichts schlimmes findet dann werden eben lose Bleche im Auspufftopf bemängelt (was auf Nachfrage nicht schlimm ist) oder Ölverlust (wo nur ein leichter Schleier ist) der 2 Jahre später nicht mehr bemängelt wird (obwohl sich nichts geändert hat).

Irgendwie nicht recht ernst zu nehmen.
 
ich vermute das ein dacia nicht zu den typischen leasingfahrzeugen gehört.

da diese laut vertrag regelmässig in die fachwerkstatt müssen ist die mängelquote da wohl geringer.

zum übrigen halte ich es seit jahren mit dem tüv so, erst hinfahren und sehen was bemängelt wird und dann reparieren.

ich werden nämlich manchmal den verdacht nicht los, das die gut die fachwerstätten füllen um dort weiter prüfen zu können.
 
Solange nicht auch erwähnt wird, ob die durchgefallenen Autos eine regelmäßige Wartung bekommen haben oder nicht, ist das eine sinnfreie Statistik. Und wie viele der nicht durchgefallenen Autos wurden vorher von ihren Besitzern von ihrer Werkstatt "TÜV-frei" gemacht, welches sich andere - ich auch- sparen? All das erzählt die Statistik nicht, deshalb kann ich wenig damit anfangen.
 
Unser Logan ist auch ohne Mängel durch den TÜV.
Nie irgendwelche probleme nur Wartungs Inspektionen
59800 Km bisher gelaufen.
 
Ich überlege mir ja, einen Dacia zu kaufen.

Nun lese ich das hier:
Mängelzwerge und Mängelriesen | TÜV SÜD GRUPPE
:o
- Logan ist der schlechteste überhaupt, Kat. 3+5 Jahre letzter Platz!
- Sandero ist auch weit hinten

Lodgy und neuere sind ja noch keine drei Jahre alt und daher nicht erfasst aber die angebliche Robustheit von Dacia im allgemeinen ist wohl nicht immer gegeben, und das bei der simplen Technik...

Da es keine geringen Mängel mehr gibt sondern nur Mängel wundert mich das nicht.
Eine defekte Kennzeichenleuchte ist ein erheblicher Mangel und die Plakette wird verweigert.
Da die Besitzer von Golf & Co.sowieso alle Nase in der Werkstatt rumlungern weil nur der geschulte Schrauber des Vertragshändlers da bei darf wird natürlich auch die TÜV abnahme da gemacht und da wird die defekte Glühlampe gleich ausgetauscht und fertig isses.
Der Daciafahrer hingegen der meist alles selber wartet um Geld zu sparen hat nicht darauf geachtet,fährt zum TÜV und denn :nono::nono:
Also mit dieser Statistik kann man sich nur den A.... sauberputzen,schade ums Papier wenn die jetzt noch gedruckt wird.
 
Gut im TÜV-Report = Zuverlässig?

....Die Frage sei gestellt.

Folgende Annahme:
Fahrzeug 1, Deutscher (Premium-) Hersteller:
Fahrzeug ist geleast oder Firmenfahrzeug oder Besitzer verfügt über mehr als aussreichendes Budget, oder "zeigt dem Nachbarn gern, was er hat" und sagt zur Werkstatt "bitte TÜV machen". Fahrzeug bekommt stets die Plakette ohne irgendwelche Beanstandungen. Sollte ja auch so sein, bei der monitären Opferbereitschaft.

Ansonsten darf das Auto gerne während der Garantiezeit zum Händler gebracht werden, um eine uns unbekannte Baugruppe zu tauschen.:think: Ist ja auch immerwieder interessant einen anderen (Leih-)Wagen fahren zu dürfen.:cool:.

Nach der Garantiezeit erhöht sich der Unterhaltungswert, wenn z.B. überspringende Steuerketten oder hochmoderne, innovative Getriebeautomaten ihre Funktion aufgeben. Macht ja nix, durch die Hochtechnologie hat man ja vorher einen dreiviertel Liter Sprit, und somit bares Geld gespart.

Nach der Reparatur hat man dann noch die Möglichkeit, sich Abends nach der Arbeit dem aktuellen Schriftverkehr zwecks Kulanzantrag hinzugeben. Es soll ja keine Langeweile aufkommen. Dann, spätestens nach Ablauf der Garantie hat der vor der Unterzeichnung des Kaufvertrages betüttelte Eigner den Status des begehrenswerten Neuwagenbesitzers verloren und darf sich in die Reihe der unzufriedenen, nörgenden Gebrauchtwagenfahrer einreihen....:huh: Bei einer dieser Besuche darf dann gerne die Plakette erneuert werden (bitte TÜV-fertig machen). In der Gesammtsumme der Aufwendungen spielen dann so Dinge wie Auffüllen des Wischwassers mit Mont blanc Quellwasser und einem Spritzer Zitronen-Essence keine Rolle mehr.
Status des Fahrzeugs in der Statistik: TOP

Fahrzeug 2, ne Datsche:
Fahrer setzt sich in Auto und fährt. Je nach Charakter des Eigner sieht das Auto die Werkstatt zur Inspektion - oder auch nicht. Vielleicht wird das Auto einfach nur von Leuten bewegt, für die ein mobiler Haufen Blech nur zur Mobilität beiträgt und nicht einen bedeutenden Punkt im Leben eingenommen hat. Die Leser dieser Zeilen schließe ich mal aus. In einem Dacia-Forum zu lesen oder zu Schreiben geht schon über die profan Nutzung hinaus - insofern dürfte die Kontrolle der Fahrzeugleuchtmittel oder der Scheibenwischergummis ein erreichbares Tagesziel sein. Nun es gibt Leute, die checken das halt nicht.
Die treibst halt auch zum TÜV. Entsprechend fällt die Statistik aus.
Status des Fahrzeugs in der Statistik: FLOP

Jetzt die Frage: Was hat die Statistik mit Zuverlässigkeit (und den verbundenden Kosten) zu tun? :think:
 
sehe ich ähnlich.

Es gibt wohl 2 grundlegende Typen von Fahrern. Höherpreisige Autos werden wohl erst in die Werkstatt und lassen das Auto pauschal TÜV-fertig machen, wundern sich über die Rechnung und fahren dann zum TÜV, während andere erst zum TÜV fahren und dann gezielt die Mängel beseitigen lassen.

Sicher spielt auch der Anteil an Flottenfahrzeugen eine Rolle, die auch mal zwischendurch gewartet werden.

Was bei den Statistiken noch hinzukommt sind die Zulassungszahlen. 2 Datschen mit erheblichen Mängeln sind nun mal (gemessen an den Zulassungszahlen) mehr als 2 Golfs mit erheblichen Mängeln.
 
Hallo,

nach 3 Jahren Dacia Logan MCV mit 87 PS , 3 Jahre alt, 87000 km kann ich nur positives berichten. Beim TÜV vorgefahren , vorher nichts gemacht,
Plakette bekommen. Bei 80.000 die ersten Bremsscheiben + Klötze gewechselt. Keine Garantiearbeiten nichts was in den 3 Jahren zu bemängeln war. 1 x im Jahr Ölwechsel durchgeführt. Ich bin nach wie vor überzeugt und würde mir wieder einen kaufen. :D:D:D
 
Nach der Reparatur hat man dann noch die Möglichkeit, sich Abends nach der Arbeit dem aktuellen Schriftverkehr zwecks Kulanzantrag hinzugeben. Es soll ja keine Langeweile aufkommen. Dann, spätestens nach Ablauf der Garantie hat der vor der Unterzeichnung des Kaufvertrages betüttelte Eigner den Status des begehrenswerten Neuwagenbesitzers verloren und darf sich in die Reihe der unzufriedenen, nörgenden Gebrauchtwagenfahrer einreihen....:huh:

Es soll sogar Leute geben, die während der Garantiezeit, sich stundenlang mit Kulanzanträgen abärgern müssen.
Nenne nur mal spontan: VW T5-Probleme incl. komplette Motorschäden, Steuerkettenproblematik beim Polo-gti u. div. Golf-Modelle, Ölpumpenproblematiken vw Passat usw. ( Liste lang )

Solange man eine überteuerte Garantieerweiterung hat, werden die Probleme ohne groß Knullen und Mullen beseitigt und erst gar nicht in den Statistiken erfasst. Ist man aber aus der Garantie heraus, hat man die A-Karte, auch bei VW-Gnadenlos.

Bin langjähriger VW Bus Fahrer, aber der nächste Bus wird sicher kein VW mehr sondern ein Minivan; vermutlich ein Lodgy, weil der mir völlig (90 PS) langt, ohne groß SchnickSchnack.
Ein Kollege fährt seit paar Jahren einen Logan Kombi und hatte nie groß Problem mit dem Tüv.

Auf diese Tüv-Reporte kann man pfeiffen, wie die ADAC-Abschleppjahresberichte, die keinen Taug haben. Fahre jahrelang zu einem Gutachter/Dekra und habe nie groß Ärger, wenn es um Abnahmen geht. Tüv und Dekra gibt es solche und wieder solche.

Die Miesepeter kennt man eh und meidet diese generell. Daher: locker sehen



ps. schei... Schnee ! :D
 
Ich habe es auch drauf ankommen lassen... und zu der negativen Statistik beigetragen!
Warum? Weil ich die selbstverbauten TFL auch als Positionsleuchte benutzt habe, was aber dem TÜV-Prüfer mißfiel und weil wir blöderweise die mittlere Kopfstütze hinten zu Haus gelassen hatten (weil sie beim Phase 1 doch recht viel Sicht nach hinten nimmt)... Beides gerichtet und nochmal hin > ohne einen Cent die Plakette bekommen. Aber in der Statistik stehen wir wohl trotzdem drin. Ergo: Solange die Statistiken nicht zusätzlich nach Art der Mängel (und/oder den Kosten der Beseitigung) gestaffelt wird, gebe ich da mal gar nix drauf.

In jedem Forum findet man i.d.R. viele Leute die mit ihrem Wagen zufrieden sind und ein paar die echt Pech und Ärger haben. Teils weil der Wagen wirklich ne "Macke" hat, oft aber auch nur wegen einer unfähigen Werkstatt! Wenn ich teilweise lese was so bei den Werkstatt-Tests der Auto-Bild (nein, auch die halte ich nicht für ein wirkliches Abbild der Realität, glaube aber den Einzelberichten) abgeht...
 
Meiner ist Heute (erstmalig) dran. Steht seit gerade beim Freundlichen, der TÜV kommt da gleich vorbei. Habe das gute Stück ja an ein Forumsmitglied hier verkauft, und da soll dann morgen -wenn er ihn holen kommt- noch schnell 'ne frische Plakette dan prangen, auch wenn er eigentlich erst im Mai dran wäre ...

Die selbstverklebten LED-TFL habe ich noch schnell abgeklemmt, und die superhellen aber auch illegalen H4's auch besser kurz wieder rausgeschraubt. Ansonsten rechne ich mit keinerlei Problemen, ist schließlich scheckheftgepflegt und war im Oktober erst zur großen Inspektion.

Schneit es bei euch eigentlich auch so dolle ???
Für so wat ham se Geld !
 
War heute mit unserem Stepway bei meinem freundlichen AH zum ersten TÜV gewesen. EZ 09.12.2009 Kilometerstand 58032. Und was wurde prompt im TÜV-Bericht als erheblicher Mangel festgestellt und aufgenommen: Scheinwerfer zu tief eingestellt. Obwohl der Mangel direkt behoben wurde, welches auch im TÜV-Bericht vermerkt wurde, erscheint dieser im kommenden Jahr wieder in der Statistik. Wenn der Mangel doch direkt während der TÜV-Prüfung behoben wird, ist es doch in meinen Augen absolut schwachsinnig, diesen Mangel dann noch auf dem TÜV-Bericht zu vermerken und in den Statistiken mit auf zu führen.
 
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