Steuerkette gelängt durch defekten Kettenspanner bei 57000km - Motor 1.2 TCe 125PS EZ. 06.14

dacia1967duster

Neumitglied
Fahrzeug
Dacia Duster 4x2, 1.2 TCe 125
Baujahr
06.14
1.2tce 125ps Motor Bj.EZ. 06.14 .Bei 57000km Steuerkette gelängt durch defekten Kettenspanner . Schaden von 1400€ ohne Motor Ausbau , mit 2000€.
 
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Ja , weiß man ja vorher nicht . Sonst hätte ich den Diesel gekauft. Ist halt Pech und Dacia hat noch nicht geantwortet.
 
Hätte Hätte Fahrradkette.... Vorher weiss man sowas ja nie
 
Durch einen defekten Kettenspanner passiert gar nichts. Im Leerlauf rasselt die Kette, beim Gasgeben spannt sie sich wieder durch die Fliehkraft.
 
Müßte nicht irgendwann der nockenwellensensor anschlagen wenn was mit der Kette nicht passt?
 
Ein defekter Kettenspanner macht einen Murksmotor? Wenn Defekte am Diesel auftreten wird es doppelt so teuer *lach* Schon um 1985 hatte ich einen stecken gebliebenen Steuerkettenspanner bei einem 2-Liter Toyota Corona. Diese Fahrzeuge galten damals mit zu den zuverlässigsten, in der Klasse. Auf die hier regelmäßig abgegebenen Pauschalurteile gebe ich eh nichts.
 
Camel, bist du Kontrukteur von Steuerketten, bei Renault/Nissan, oder gibst du nur weiter, was einer von Tausend dir über sein Pech mitteilte?
 
Ja, und? Bist du auch Materialprüfer (Ingenieur) der messbare Ergebnisse über Aussagen wie deine abgeben kann? Wenn dein Betrieb, in dem du beschäftigt warst einiges an Murks an den Tag brachte, dann muss das nicht für den Rest der Welt Gültigkeit haben. Wieviele Dutzende Dacianer haben hier schon ihr Leid mitgeteilt, was eine statistische Erhebung in Erwägung bringen würde? Fazit: Deine Zweifel sind nicht fundiert, sondern von subjektiver Natur.
 
Na das hier ist ja nur ein Bruchteil.... Der Motor läuft ja auch in Nissan Modellen Renault....
 
Dein Wissen als Handwerker zweifel ich selbstverständlich nicht an, wohl aber dein Wissen als Konstrukteur von Motor-/Maschinenteilen. Wäre es ausreichend würden deine bestimmt im Kopf bestehenden Verbesserungsvorschläge beim Konzern angekommen und der Tce-Motor mit einer camelschen Steuerkette würde zukünftigen Käufern zugute kommen.
 
den konzernen sind aber profit wichtiger als langlebigkeit.

also wird versucht, dass die teile so kostengünstig wie möglich die mindestanforderungen erfüllen.
dabei verkalkuliert man sich eben manchmal.
das nimmt man aber in kauf, da ja nur ein geringer anteil der fahrzeuge innerhalb der garantiezeit zum garantiefall werden.
 
Wie Fiat zeigt, ist das ja aber doch nicht so ganz einfach.
PS: 1985 hatte sich Bosch eine elektrohydralische Ventilsteuerung patenrechtlich schützen lassen.
Damit habe ich mich bei meinem Schätzchen der Barchetta im Bastelraum auch schon herumgeschlagen. Funktioniert natürlich nicht so wie es die Ingenieure sich mal gedacht - oder berechnet? - hatten. In der Theorie schon gut überlegt, in der Praxis aber ist das Ding ein Dauerbrenner welches oft seinen Geist aufgibt. Eine simple Feder in dem Ding erlahmt und Fiat hatte Jahre gebraucht das einigermassen in den Griff zu bekommen. Führt beim Defekt dann zum "dieseln" des Motors weil der Sound sich im Leerlauf wie ein Dieselmotor anhört. Zum Glück passiert dem Motor dadurch nicht viel.

Ansonsten zum Thema Hochschulbildung:
Ich haue in meiner Tätigkeit immer noch einen Schlag auf das vom Ingenieur berechnete oben drauf. Mein persönlicher "Sicherheitszuschlag". Damit fahre ich schon Jahre gut. Kollegen die das nicht machen sitzen häufiger vor defekten Anlagen. In der Automobilindustrie natürlich schlecht möglich... Da wird das optimiert, berechnete Minimum so verbaut wie es im Plan steht. So auch die heute so splinnigen Steuerketten die echt nicht mehr Kette genannt werden sollten.
 
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