Steuerkette gelängt durch defekten Kettenspanner bei 57000km - Motor 1.2 TCe 125PS EZ. 06.14

Es muss ja am Öl oder Fahrer liegen, weil es am Motor nicht liegen kann.

John, so abwegig ist das nicht! Es ist erwiesen und in Konstruktionskreisen bekannt, dass, wenn man frühmorgens eine Tasse starken Kaffee getrunken hat, es u.a. zu Zylinderkopfrissen gekommen ist. Auch verdickt eine depressive Verstimmung im Extremfall Motorenöl so stark, dass gerade bei kalten Temperaturen und Laternenparker Kolbenfresser geradezu vorprogrammiert sind. Deshalb hilft nur eines: Das Fahrzeug stehen lassen und den Winter als steuerlich gebeutelter Normalverdiener in Kalifornien verbringen. Dort gibts keine Depri und der Kaffee schmeckt auch! :lol::boohoo:

Was mich noch interessiert hätte: Wie man eine Kette "schonend" fährt, aber das werde ich als Riemenfahrer wohl nie erfahren...
 
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Hmm,ein Mechaniker vom AH hat das mal gut beantwortet als ich ihn damals wegen meines tce90 gefragt hatte wie viele km die Kette hält.

"Mal hält die Kette und manchmal auch nicht,das kennen Wir beides."
 
Hmm,ein Mechaniker vom AH hat das mal gut beantwortet als ich ihn damals wegen meines tce90 gefragt hatte wie viele km die Kette hält.

"Mal hält die Kette und manchmal auch nicht,das kennen Wir beides."

Das alte Zuliefererproblem, wo Konzerne Auftragsvergaben mit der heißen Nadel stricken.
Ein deutscher KFZ-Elektronikzulieferer hatte vor einiger Zeit Zündspulen für einen deutschen Autobauer zu kreieren, die nicht mehr als 5 Euro das Stück kosten dürfen, um überhaupt den Auftrag zu bekommen. Beide, Zulieferer und Autobauer, wissen aber, dass das nahezu nicht möglich ist, ohne dass die Qualität leidet, wird aber billigend in Kauf genommen (so aus Vertreterkreisen ausgeplaudert).
Nur so viel zu Gewinnoptimierung (sprich unbeschreiblicher Gier) und dem risikobereiten Umgang mit dem Kunden..
 
Steuerketten heute sind nur etwas bessere Fahrradketten,- der Verschleiß durch Beanspruchung ebenfalls von der Autoindustrie so eingeplant,- daß die eben nicht mehr "Lebenslang" halten,- sondern nach Garantieablauf Probleme machen können.
Früher,- ja ,- jetzt johlt die Jünger Gemeinde wieder - war es tatsächlich besser,- da waren die Steuerketten als Doppelkette (Duplex Kette) ausgelegt,- und hielten wirklich ein Auto-Leben lang.... war aber langweilig für die Werkstätten ....
Steuerkette: Funktion | Aufbau | Wartung (https://www.fairgarage.de/steuerkette)
Was ich meine ist,- aus allen Generationen das Beste behalten und weiter entwickeln,- für unsre Lebensform und Industrie der Tod,- weil die Dinge würden ewig halten,- kein schneller Absatz mehr ,- die Leute kaufen ein Auto - und das hält ewig, weil ausgreift,- das geht garnicht !
Alle reden von Nachhaltigkeit, Qualität etc. ist garnicht mehr gewünscht,- Konsum,- alle Jahre neu ,- raucht zwar unsre Erde auf,- aber egal - Total OT wieder,- uns gehts gut !!!


Gruss Nobby
 
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audi hatte mal eine zeit lang autos gebaut, die für 500.000km / 30 jahre ausgelegt waren.
zu der zeit wollten die unbedingt ins premiumsegment aufsteigen.

nachdem das gelungen war, konnte man ja wieder kosten sparen.
 
Wenn jemand viel mit hoher Drehzahl unterwegs ist dreht die Kette doch auch schneller und ist somit höherem Verschleiß ausgesetzt, oder? Ganz einfach!
 
auch, und wie hoch ist denn hohe drehzahl?
fahren die etwa alle permanent zwischen 4000 und 6000U/min?
 
Nun tut man nicht so, als wäre früher alles besser gewesen. Schon vergessen - nach 6-8 Jahren war die Karre weggerostet. Zumindest die meisten. Wenn der Motor die 100 000 km überlebte war man schon glücklich. Mein Käfer war nach 8 Jahren nur noch Rost und Schrott und der 1500 VW hatte mit 110 000 km einen Kolbenfresser. Hatte mir dann einen überholten Rumpfmotor besorgt und alles wieder aufgebaut. War ja damals noch alles mechanisch.
 
Nun tut man nicht so, als wäre früher alles besser gewesen. Schon vergessen - nach 6-8 Jahren war die Karre weggerostet. Zumindest die meisten. Wenn der Motor die 100 000 km überlebte war man schon glücklich. Mein Käfer war nach 8 Jahren nur noch Rost und Schrott und der 1500 VW hatte mit 110 000 km einen Kolbenfresser. Hatte mir dann einen überholten Rumpfmotor besorgt und alles wieder aufgebaut. War ja damals noch alles mechanisch.
Dachte ich mir,- lesen !!!
Ich schrieb,- das Beste aus allen Generationen,- nicht den ROST !
Und wo ist heute der große Unterschied vom gerissenen Zahnriemen / steuerkette zum Kolbenfresser.
In jedem Fall ein technisches Schachmatt.

Gruss Nobby
 
auch, und wie hoch ist denn hohe drehzahl?
fahren die etwa alle permanent zwischen 4000 und 6000U/min?
Mit einem TCe kann man sehr sportlich fahren und das macht auch viel Spass.
Alle Gänge bis 5000U und Überholen bei jeder Gelegenheit, sowie lange Autobahnfahrten über 150km/h können alle Teile extrem fordern.
Alternativ schleichen manche Pendler auf der Landstraße mit 80-100km/h und nur 2000-2500U.
 
Ich habe mit Autos der späteren 80er und der 90er Jahre angefangen zu Fahren.
Die der 80er gammelten schneller als man gucken konnte,ansonsten liefen sie aber bei eingehaltener Wartung gut.
Nie mußte ich Motor oder Getriebe tauschen,ein einziges Mal bei 150.000 km 'ne Kupplung.
Ansonsten,egal ob Opel oder Ford,Reparaturbleche schweissen lassen und dann selbst anspachteln und lackieren,das kenne ich wohl noch...
Aber vom finanziellen Rahmen war das wesentlich kleiner als die heutigen Motorenschäden.
Was nützt denn eine Karosserie die 20 Jahre hält wenn der Motor bei 100,000 km durch ist?:think:

100.000 km,das wären bei Mir ungefähr 4 Jahre,also knapp nach der Garantie...
 
Natuerlich nicht aber das kann mit dazu beitragen das ein Motor nicht so lange hält.
Fabrikationsfehler sind natuerlich auch möglich.
Mir ist in 50 Jahren noch nie ein Motor kaputt gegangen. Glück, Zufall und Verständnis?
 
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