Spritverbrauch - Fahrweisen - AC

GelsenDasDa

Mitglied Bronze
Fahrzeug
DUSTER III Journey TCe 130 4x2 (2/2025)
Hallo zusammen,
ich fahre jetzt seit 4 Wochen den D3 TCE 130 4x2 und bin immer wieder erstaunt über die Einträge im Spritmonitor,
wo Fahrzeuge mit 5,2 Liter auskommen. Jetzt mit der zweiten Tankfüllung stehe ich gerade auf 6,0 Liter, aber weniger gehr m.E. nicht, wenn ich nicht lieber direkt zufuß gehen möchte.
Jaaaa, ich habe die AC an. Permanten und auch im Winter. Das ist mir die Sache der angenehm niedrigen Luftfeuchtigkeit wert.

Aber ich frage mich auch, ob mehr drin wäre, wenn ich mich noch mehr an die Schaltvorgaben halten würde.
Ich habe immer das Gefühl, ich fahre zu unterturig wenn ich schalte wie "ER" will. Bei 1500 Umdrehungen schalten... kann das gehen. Gelernt habe ich früher 3000-3500. So bin ich 40 Jahre gefahren. Sollte das heute auf einmal anders sein.
Ich bemühe mich schon die 2500 einzuhalten, aber selbst das fällt mir sehr schwer, macht dert Gewohnheit.

Hat schon mal jemand festgestellt, was der ECO-Modus jetzt eigentlich wirklich bringen soll?
Ist das nur eine Taste um im FTF das Wort ECO aufleuchten zu lassen, oder hat das noch einen weiteren Sinn?
Bin gespannt auf eure Beiträge
 
Viel wichtiger als die Drehzahl beim Schalten ist die Fahrweise und die Streckenführung.

Welche Geschwindigkeit wird gefahren, fährt man vorausschauend, vermeidet man Kurzstrecke, hat man viel Stadtverkehr, Autobahn usw.

Und die Klimaanlage trägt auch nicht zum spritsparen bei.
 
Habs ja schon mal geschrieben dass meiner rel. viel verbraucht. Sicherlich macht die Klima da auch was aus, wie bestimmt auch der Normalreifen als Ersatzrad. Dürfte auch einiges wiegen. Aber da ich Rentner bin und eh sehr wenig fahre macht es mir nichts aus ob er einen Liter mehr oder weniger braucht. Auf alle Fälle erheblich weniger als mein Duster1 der im Winter schon seine 10 l gebraucht hat.
 
Ich komme bei kurzstrecke / Stadt auf einen Verbrauch von 5,9l im Schnitt. Mein rekord lag bei 5,8l. Auf der Autobahn bei 120 liegt mein Verbrauch bei 5,4. Bin absolut zufrieden mit diesen Werten :dance:
Ich habe auch mal den eco Modus getestet. Da waren die Werte nahezu identisch :huh:
 
Wie bereits geschrieben ist das auch abhängig von der Geländetopographie .
Wenn ich hier bei uns jeden Tag über den Taunus fahre, dann brauche ich gerne 0,3 Liter mehr als wenn ich nur im ebenen Rhein-Main-Gebiet herumgleite..

Zum Vergleich, ich habe meine vordere Bremse (Scheiben und Beläge seit nunmehr 150.000 km drin und immer noch gut 5 mm auf allen Belägen.
Sprich längere Strecken ohne Bremse, ohne Bremse gleich weniger Sprit.
Den für mein Auto angegebene Normverbrauch erreiche ich bei genau 80 km/h in der Ebenen.

Damit ist man aber eher als Verkehrshindernis unterwegs, wenn es Spaß machen soll, dann geht auch gerne ein Liter mehr durch die Leitung.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
Und wie kommt dein Spritmonitor dann auf 4,7 Liter ??? Nur für eine Achse? :angel:
 
Hab letztens im TV in Autosendung mitbekommen, dass selbst heute die offenen Fenster noch spritsparender sind als die Klimaanlage zu verwenden... hab mir die genauen Werte aber nicht gemerkt, ich meine es war bei auto, motor & sport, kann aber auch GRIP gewesen sein.
 
Hallo, @GelsenDasDa !

Ich möchte Dir nicht auf die Füße treten!
Aber Du gibst nicht an, was Du im Spritmonitor miteinander verglichen hast.
Sollten da auch ältere Duster-Moelle mit Dieselmotoren da bei gewesen sein, sind solche Unterschiede
wie 5,2 - 6,0 Liter nichts Außergewöhnliches.
Auch verschiedene Meßmethoden können sehr unterschiedliche Verbrauchswerte vorgaukeln.
 
… aber weniger geht m.E. nicht, wenn ich nicht lieber direkt zufuß gehen möchte […] Aber ich frage mich auch, ob mehr drin wäre, wenn ich mich noch mehr an die Schaltvorgaben halten würde …
Du gibst Dir die Antwort doch schon selber.
 
Hab letztens im TV in Autosendung mitbekommen, dass selbst heute die offenen Fenster noch spritsparender sind als die Klimaanlage zu verwenden... hab mir die genauen Werte aber nicht gemerkt, ich meine es war bei auto, motor & sport, kann aber auch GRIP gewesen sein.
Vielleicht Spritsparender , aber nicht so effektiv würde ich meinen.
 
Bevor ich mir auf der Autobahn offene Fenster oder einen Hitzschlag antue, darf mein Auto für die Klimaanlage gerne einen Schluck mehr saufen. Wer auf Hypermiling steht, kann ja gerne völlig verschwitzt an der Stoßstange von LKWs klebend über die AB schleichen. Aber für mich zählt der reale Verbrauch eines Autos - und das heißt mit Klimaanlage im Sommer, Sitzheizung im Winter und normaler (aber trotzdem spritsparender) Fahrweise. Beim Jogger waren das auf der Heimfahrt vom Händler (ca. 270 km, größtenteils AB & Bundesstraße mit max. 120-130 km/h) laut BC 5,8 Liter Super (Aral Ultimate 102). Seitdem ca. 50 km AB mit max. 130 km/h bei ca. 9,8 Liter LPG.
 
Gelernt habe ich früher 3000-3500. So bin ich 40 Jahre gefahren. Sollte das heute auf einmal anders sein.
Ich bemühe mich schon die 2500 einzuhalten
Unser MAZDA 626 aus 1989 (2 ltr. 90PS Sauger) hatte sein höchstes Drehmoment bei 2.500U/min. Beim Nachfolger, einem MAZDA 626 aus 1998 (2 ltr. 115PS Sauger) lag das höchste Drehmoment dagegen erst bei 3.800U/min. an. Schon da musste man sich mit der Fahrweise etwas umstellen. Unser Sandero II aus 2020 (1 ltr. 100PS Turbo) hat sein höchstes Drehmoment bei 2.800U/min und die 1.500U/min. mag er nicht so wirklich, was er durch eine gewisse Brummigkeit wissen lässt. Bei 2.000U/min. fühlt er sich dem Klang nach sichtlich wohler. Bei unserem Sandero III CVT aus 2025 (1ltr. 90PS Turbo) liegt das höchste Drehmoment bereits bei 1.750U/min. an. 1.500U/min sind für diesen Motor kein Problem, weswegen sich die Automatik in aller Regel bei dieser Motordrehzahl einpendelt. Deine Frage, ob das heute anders sein sollte, muss also eindeutig mit einem Ja beantwortet werden, da die Turbos in der Regel die Kraft nicht wie einst die Sauger über hohe Drehzahlen entfalten.
 
Mein Jogger ECO-G 100 und auch die Sandero III TCE 90, die ich bisher gefahren habe, mögen bzw. mochten Drehzahlen unter ca. 1800 U/min nicht wirklich, zumindest ab dem 3. Gang aufwärts. So ab 2000 U/min fühlen sie sich spür- und hörbar wohler. Beim TCE 110 waren noch etwas niedrigere Drehzahlen ohne Brummen oder starken Leistungsverlust möglich, typisch Direkteinspritzer halt.
 
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