Spring 2024er Version

SpringBonn

Mitglied Bronze
Fahrzeug
Spring
Bei FB habe ich Gerüchte zur 2024er Version vom Spring gelesen. Kernthema war
- Preiswerter
- kleinere Batterie

Hat hier jemand etwas davon gelesen?
 
Na… dann wünsche ich viel Erfolg beim Verkauf!
Beim 2021-2023er Spring kann man noch von einer guten Mittelstrecken- und akzeptablen Längere-Mittelstreckenqualität sprechen.
300km ist easy, 450km mit gewissen Einschränkungen drin.

Aber kauft jemand ein neues Fahrzeug, mit dem man im Winter (bei halbiertem Akku) kaum 100km ohne Nachladen schafft…?

Ich bin ein großer Freund des Spring.
Aber man sollte wirklich nicht die durchschnittlich gefahrene Strecke als Grundlage für die Akkugröße ansetzen.
Dann gäbe es auch Sanderos, bei denen der Tank 8L Sprit aufnehmen kann…

Die üblich längere Mittelstrecke sollte als Anhalt gewählt werden.
Also beim 27kWh-Akku bleiben oder einen temperierten 20kWh-Akku einsetzen.

Aber ein halbierter (auf 13kWh) Akku taugt dann echt nur noch für Strecken, die für reine 10-30km Stadtstrecken ausreichend wäre. Also ein Großraum-Twizzy.
 
Sollte der Spring-Nachfolger weniger Batteriekapazität haben als jetzt, dann kommt er für mich nicht mehr in Frage. In wenigen Jahren wird es hoffentlich Alternativen geben.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
Halbierte Batteriekapazitätist hoffentlich nur ein Gedankenspiel.
 
Das wäre ein Riesenschritt in die falsche Richtung...
 
Beim 2021-2023er Spring kann man noch von einer guten Mittelstrecken- und akzeptablen Längere-Mittelstreckenqualität sprechen.
300km ist easy, 450km mit gewissen Einschränkungen drin.
Das sind keine realistischen Werte für Otto-Normalautofahrer.

Man fährt eine Batterie nicht leer und lässt immer etwas Reserve für Unvorhergesehenes. 200 km im Sommer und 120 km an einem kalten Wintertag halte ich für einen 2021-2023er Spring für eine realistische Reichweite. Und da die durchschnittliche Tagesleistung bei 50 km und die durchschnittliche Nutzungsdauer bei 1 Stunde/Tag liegt, passt auch die Batteriegröße. Es müssen nicht alle angebotenen kleinen Elektroautos eine große Batterie haben und dadurch über 30.000 Euro kosten. Es soll auch Alternativen mit kleiner Batterie und dafür nur 25.000 Euro geben.

Auswahl haben finde ich gut.
 
Warum sind die Distanzen nicht realistisch?
Ich schrieb ja nicht von Reichweite, sondern von Mittelstreckenqualität.

300km Distanz geht leicht, weil nur einmal knapp 15kWh zwischendurch nachgeladen werden müssen, von 30 auf 80% zb.
Wegen wohltemperiertem Akku geht das innerhalb von 30-40min während einer Kaffeepause.
450km geht mit gewissen Einschränkungen, weil man mindestens zweimal nachladen muss und im Sommer die steigende Akkutemperatur dann schon langsam die Ladegeschwindigkeit begrenzt.
 
Reines Stadt Auto 150 km im Winter geht
Smart 12o wenn überhaupt
Bitte denkt alle daran ein Stadt Auto und nicht gedacht täglich 90 km zur Arbeit zu fahren
 
Das Einzige, was zum Vergleichen und Beurteilen sinnvollist.
Sehe ich etwas anders.

Wenn ich die Wahl zwischen zwei Fahrzeugen habe:
A: 28kWh-Akku, Verbrauch: 12kW, Ladegeschwindigkeit 14kW
B: 20kWh-Akku, Verbrauch 12kW,
Ladegeschwindigkeit 50kW

Dann komme ich mit der Reichweite von Fahrzeug A in einem Zug 200km weit, mit Fahrzeug B nur 170km.
Bei Strecken zwischen 170-200km bin ich also mit Fahrzeug A flotter am Ziel.

Wenn ich aber >300km fahren will, muss ich trotz der geringeren Reichweite von Fahrzeug B weniger Ladezeit einplanen.

Deswegen ist die Reichweite alleine kein Vergleichs-Maßstab.
 
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