Renault plant billiges Elektroauto

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Na, da kochen die Gemüter schon etwas hoch ... und ganz nebenbei geht der Glaube an die E-Mobilität verloren ;)

Vielleicht liegt hier der entscheidende Fehler zu Grunde, dass Ihr nicht die technischen Innovationen mit einbezieht. In rund 4 Jahren sind die Feststoffakkus serienreif, die mindestens die doppelte Kapazität versprechen. Optimisten sehen sogar die 10-fache Kapazität für realistisch. Wenn wir heute den Opel Ampera e nehmen mit einer Reichweite von rund 400 km, dürfte dieses Fahrzeug in vier Jahren rund 1.000 bis 1.200 km schaffen. Ein Schnellladen auf Autobahnen / auf Rasthöfen wird dann zur Ausnahme werden, nicht zum Regelfall!!!
(...)

... die 400 km Reichweite mit einem OPEL Ampera e möchte ich gerne mal im Winterbetrieb bei einer Außentemperatur von nur -10° Celsius sehen.
Aber vielleicht kann man sich dann auch die Winterreifen sparen?
Die Heizung in einem Haus muss je nach Klimazone hier auch bei -15° Celsius genug Power haben und nicht nur bei +5° Celsius.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dadurch würden sich die Lade- Entladezyklen wohl verdreifachen. Dementsprechend auch die Netzauslastung, da es schwer ist den Strom im Süden zu entladen, wenn er im Norden gebraucht wird.
Auch würde das nur bei Netzanbindung und nur zu bestimmten Zeiten möglich sein.
Dieser technische Aufwand erhöht den Gesamtenergieverbrauch und die Umweltverschmutzung.
 
Eine häufige Vorgehensweise. Was heute gut ist wird abgeschafft, etwas neues propagiert mit einem anderen Vorteil, Jahre später wird das Alte wieder hervorgezaubert als tolle Neuentwicklung und das bisherige wieder weggelassen. So hat man immer etwas Neues und die Leute fallen darauf rein. Den NEU muß ja immer besser sein.
Das wird man den Leuten wohl nie beibringen können. Die Werbewirtschaft und Industrie lebt bestens davon.
Aber ein Armutszeugnis für den "mündigen Kunden".
 
Viele rechnen sich seit Jahren das E-Mobil schön. Rechnen Stromkosten gegen Benzin.
Diesen ganzen Kalkulationen snd natürlich für die Katz, da nur eine temporäre Erscheinung.
Der Staat nimmt durch KFZ zig Milliarden ein. Fahren viele oder alle E-Mobil brechen diese Einnahmen weg. Es glaubt doch sicher kein Mensch, daß der Staat auf Dauer diese Quelle abschreibt?
Also werden sukzessive die Kosten umgelegt auf die E-Fahrzeuge, in welcher Form auch immer.
Billiger wird sicher nichts, auf längere Sicht eher teurer. Zusätzlich wird zumindest auf eine gewisse Zeit gerechnet die Umweltverschmutzung und der Gesamt-Energieverbrauch gesteigert.
Für viele Anwendungen ist ein E-Antrieb auch in 10 Jahren noch nicht geeignet. Daher bleibt das Unterfangen eine langfristige Angelegenheit und ein Ende der Benziner/Diesel liegt noch in weiter Ferne.
 
Viele rechnen sich seit Jahren das E-Mobil schön. Rechnen Stromkosten gegen Benzin.
Diesen ganzen Kalkulationen snd natürlich für die Katz, da nur eine temporäre Erscheinung.
Der Staat nimmt durch KFZ zig Milliarden ein. Fahren viele oder alle E-Mobil brechen diese Einnahmen weg. Es glaubt doch sicher kein Mensch, daß der Staat auf Dauer diese Quelle abschreibt?
Also werden sukzessive die Kosten umgelegt auf die E-Fahrzeuge, in welcher Form auch immer.
Billiger wird sicher nichts, auf längere Sicht eher teurer. Zusätzlich wird zumindest auf eine gewisse Zeit gerechnet die Umweltverschmutzung und der Gesamt-Energieverbrauch gesteigert.
Für viele Anwendungen ist ein E-Antrieb auch in 10 Jahren noch nicht geeignet. Daher bleibt das Unterfangen eine langfristige Angelegenheit und ein Ende der Benziner/Diesel liegt noch in weiter Ferne.[/QUOTE


Um zu sehen in wie weiter Ferne das liegt, schaut mal, was die Hersteller aktuell auffahren , z.B. Genfer Autosalon.
Dicke Karossen und alles auch mit fetten Dieselmotoren, ob die Abgaswerte stimmen für die Zukunft und was Fahrverbote bringen interessiert da wohl eher wenig.
Beispiel: Audi A5. Mit 3 Liter Diesel
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele rechnen sich seit Jahren das E-Mobil schön. Rechnen Stromkosten gegen Benzin.
Diesen ganzen Kalkulationen snd natürlich für die Katz, da nur eine temporäre Erscheinung.
Der Staat nimmt durch KFZ zig Milliarden ein. Fahren viele oder alle E-Mobil brechen diese Einnahmen weg. Es glaubt doch sicher kein Mensch, daß der Staat auf Dauer diese Quelle abschreibt?
Also werden sukzessive die Kosten umgelegt auf die E-Fahrzeuge, in welcher Form auch immer.
Billiger wird sicher nichts, auf längere Sicht eher teurer. Zusätzlich wird zumindest auf eine gewisse Zeit gerechnet die Umweltverschmutzung und der Gesamt-Energieverbrauch gesteigert.
Für viele Anwendungen ist ein E-Antrieb auch in 10 Jahren noch nicht geeignet. Daher bleibt das Unterfangen eine langfristige Angelegenheit und ein Ende der Benziner/Diesel liegt noch in weiter Ferne.

... und irgendwann kommt übers Wochenende und in einer späten Nachtsitzung des Bundestages um 23:37 Uhr, zusammen mit eine Diätenerhöhung einstimmig beschlossene,
STRASSENVERKEHRSSTROMSTEUER als Ergänzung zur Mineralölsteuer.
Und dann kostet es richtig Geld.
 
Ein Beispiel: Audi A5 mit 3 Liter Diesel. Kommt neu auf den Markt, soviel zum Thema Thema Abkehr vom Diesel
 
@ rewe
Kapazitive Last musst Du schon künstlich via Kondensator erzeugen. Unser Netz ist induktiv belastet.
Grund: Jeder Meter Leitung (unabhängig vom Querschnitt) hat eine induktive Wirkung von 1 µH. Laden wir per Stecker kann man diesen Anteil ruhig weglassen. Laden wir per Induktion, dann natürlich nicht.

@Interesse-am-Lodgy
Warum die Formel? Einige haben versucht die Leistungen auszurechnen. Wer das machen möchte könnte es dann mit der richtigen Formel versuchen. Den cosPhi kann man weglassen, den Faktor 1,73 sollte man aber schon berücksichtigen.
 
Bei einer induktiven Ladung die hier ja anders als als bei 2KW Kochfeldern mit 10 oder mehr KW arbeitet, stellt sich für mich auch die Frage der Strahlungsstreuung.

Kann sich das u.U. nicht auf Schrauben oder Nägel auswirken die man nach Knochenbrüchen eingesetzt bekam?
Künstliche Hüft- oder Kniegelenke aus Metall wären ja auch so ein Thema, ganz abgesehen von Elektronik bei Hörgeräten oder Herzschrittmachern die man u.U. trägt.

Ich will hier deswegen nicht negativ unken, sondern es interessiert mich einfach - neugierig bin. :)
 
Billiges E-Auto: ....Why not?

ABER! Ein Massengefährt wird das nicht.Die E-FZG haben immer noch den Touch von Avantgarde...
aber nicht von Wegbereiter!

Die Energie wird woanders produziert und mit Verlusten ( per Kabel) zum E- Mobil gebracht.
Die Reichweiten sind(noch?) zu gering. Und die Preise.....

Eine Apotheke bei uns im Ort hatte vor einigen Jahren ein E-Mobil aus Dänemark, um damit Medikamente
auszuliefern. Das Ding war ´ne Art überdachtes 3 Rad Fahrrad. Null Komfort, nix Heizung und sehr beschränkte Reichweite.
Irgendwann hab´ich das Teil dann nicht mehr gesehen.....auf Nachfrage sagte mir der Apotheker " Zu teuer- ewig was dran und bei schlechtem Wetter und im Winter nicht zu fahren.."

Seis drum! Was ich mir aber wirklich vorstellen könnte: Das wäre ein E-Mobil im Stil des Trabbis! ( Da gab´s schon E- Umbauten)
Wenn dann noch das Problem der Heizung und der teuren Akkus gelöst wäre - why not?
Bei einem zivilen Preis und einer möglichst hohen Langlebigkeit der Akkus mit einer Reichweite von min. 350Km - ich glaub´ich würde zuschlagen, weil die Kiste meinen persönlichen Pendleransprüchen genügen würde.
Aber Twizzy oder gar Tesla sind vom realen Leben so weit weg, wie .......
Und dann holt mich wieder die Produktion des Stromes ein.Und wer wo und wie und wann aufladen kann.
 
Nicht so ganz. Wenn hier eine Monopolstellung schamlos ausgenutzt wird, dann ist das schon ein Fall für den Gesetzgeber ...
 
Zwei Beispiele:
Der Akku für mein Fahrzeug (Zero-Motorcycles) kostet 800 Euro, Verkaufspreis 8.000 Euro. Und der Akku-Hersteller darf nur exklusiv an den Autobauer liefern.
Der Akku für die Drillinge (Mitsubishi, Peugeot und Citroen) kommt aus Japan (Yuasa). Der Akku-Hersteller hat das Verbot bekommen, diese Module in Europa zu vermarkten. Auch hier Exklusiv-Rechte!!! Trick: Man bestellt den Akku bei einem japanischen Händler für weniger als ein Viertel der Kosten.

Hier wird das Monopol sogar per Vertrag mit den Lieferanten fixiert. Und mit solchen Monopolen werden die Kunden über den Tisch gezogen. Zurzeit kostet die kWh Li-Ionen-Akku 145 Dollar. Mehr nicht!!! Dann schau Dir mal die Preise an, die die Hersteller aufrufen!
 
Aber doch zum erheblichen Nachteil der Kunden und der eigentlichen Ziele der Regierung.
 
Entscheidend ist, dass die Preisaufschläge nicht kommuniziert werden. Bei vielen Herstellern sagt Dir keiner, was ein Ersatzakku kosten soll. Es wird einfach totgeschwiegen. Vielen Kunden ist nicht bewusst, dass ihr E-Auto mit defektem Akku einem wirtschaftlichen Totalschaden darstellt.
Das könnte bei dem geplanten billig Renault mit E-Antrieb auch so werden, weil der Akku der wesentliche Kostenfaktor werden dürfte (auch ohne exorbitant hohe Preisaufschläge).
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
41.255
Beiträge
1.021.759
Mitglieder
70.941
Neuestes Mitglied
lsw99822romog
Zurück