Renault plant billiges Elektroauto

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Er müsste auch die 22KW Ladeleistung über seinen individuellen Wohnungs-Stromzähler bereitstellen.

Verstehe ich nicht. Man kann doch einen E-Smart auch an der normalen Steckdose laden, wenn man Zeit hat. Ich habe z.B in neuen Wohnungen Durchlaufheizer mit 16 und 22 KW installiert und die liefen auch über den normalen Zähler. Und ein 6 Quadrat Kabel legen ist doch kein großer Aufwand. Die Tiefgaragenplätze sind von Mieter angemietet und dürfen nur vom Besitzer benutzt werden. Anders wie in öffentlichen Tiefgaragen. In den Tiefgaragen von Behörden und Staatlichen Einrichtungen ist es das gleiche. Die Boxen sind mit dem berechtigten Kennzeichen ausgewiesen. Nur wenige mit Gäste oder Besucher markierte sind frei! Kenne mich da aus weil wir als Handwerker wenn wir z.B die Brandmeldeanlage usw. repariert oder erweitert haben immer Ärger mit unseren Fahrzeugen hatten.Vor allem in FFM, Wiesbaden.

Reiner
 
Oder liegt es daran das in den Premiumkisten viel mehr Schnickschnack Elektrik verbaut ist die mit dem reinen Elektrofahren nichts zu tun hat und nur dem Komfort als Verkaufsargument dient? Dann steigt natürlich auch die Fehlermöglichkeit. Das ist dann der Unterschied zu den "einfachen E-Autos" von Renault usw.

Reiner
 
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Verstehe ich nicht. Man kann doch einen E-Smart auch an der normalen Steckdose laden, wenn man Zeit hat. Ich habe z.B in neuen Wohnungen Durchlaufheizer mit 16 und 22 KW installiert und die liefen auch über den normalen Zähler. Und ein 6 Quadrat Kabel legen ist doch kein großer Aufwand. Die Tiefgaragenplätze sind von Mieter angemietet und dürfen nur vom Besitzer benutzt werden. Anders wie in öffentlichen Tiefgaragen. In den Tiefgaragen von Behörden und Staatlichen Einrichtungen ist es das gleiche. Die Boxen sind mit dem berechtigten Kennzeichen ausgewiesen. Nur wenige mit Gäste oder Besucher markierte sind frei! Kenne mich da aus weil wir als Handwerker wenn wir z.B die Brandmeldeanlage usw. repariert oder erweitert haben immer Ärger mit unseren Fahrzeugen hatten.Vor allem in FFM, Wiesbaden.

Reiner

... in einem Wohnhaus mit sagen wir einmal 30 Wohnungen und mit einer Tiefgarage, ist die Tiefgarage genau so wie der Kellerbereich insgesamt Gemeinschaftseigentum, dass ein Einzelner nicht einseitig verändern darf, sei es auch nur durch die Verlegung eines Kabels.

9 Durchlauferhitzer mit je 21KW, bekommt man heute i.d.R. durch das EVU auch nicht mehr genehmigt. Wenn die alle gleichzeitig in Betrieb sind, ziehen die zusammen 273A.
Da braucht man ja auch schon fast eine eigene Trafostation im Haus oder einen erheblich verstärkten Hausanschluss.
Anschlüsse für Ladestationen kämen da noch zusätzlich oben drauf.
Mit den Durchlauferhitzern ist das genau so wie mit den Ladestationen für Elektromobile.
Nur, die Durchlauferhitzer sind nicht so oft vertreten wie möglicherweise zukünftig die Elektromobile.
Und die Nutzungsdauer eines Durchlauferhitzers ist erheblich kürzer, als die einer Ladestation.

Gruß Reiner
 
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Deine Rechenbeispiele sind ja richtig in der Alltagspraxis kommen sie aber kaum vor. Natürlich muß eine Elektroanlage für den Max-Fall ausgelegt sein. Beispiel: Umbau eines Bürogebäudes mit Hi-Fi Profi Laden im EG. 5 Etagen mit 74 Appartements insges. (Wiesbaden) Alle Bäder mit 22 KW Durchlaufheizer. Einige zusätzlich 11 KW in der Küche. Wohnungszuleitung je 16 Quadrat zur UV. Bei 2 DU´s 20 Quadrat. Hauseinspeisung DUO 125 Quadrat. Das ist aber sozusagen eine komplette Neuinstallation. Und der Fall das alle gleichzeitig Duschen ist nur rein Theoretischer Natur. Das wird natürlich in vielen alten Häusern nicht möglich sein. Gebäude mit Tiefgarage sind aber in der Regel elektrisch besser ausgerüstet weil meistens eine Belüftungsanlage und eventuell eine Sprinkleranlage vorgeschrieben ist. (Je nach Stellplätze)
Aber darum gings ja ursprünglich nicht. Erst wenn die Individuelle Lademöglichkeit geregelt ist, und zwar überall, wird es mit dem E-Auto auch etwas vorran gehen. Das wird wohl noch Jahre (10-15) dauern. Deshalb ist es meiner Meinung völlig sinnlos sich darüber jetzt den Kopf zu machen. Das sollen mal schön die Gesetzgeber machen. Die "kriegen" mehr Geld ......:evil: Ich habe fertig...sonst wird es eine "Unendliche Geschichte" weil zu komplex

Reiner
 
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Erst wenn die Individuelle Lademöglichkeit geregelt ist, und zwar überall, wird es mit dem E-Auto auch etwas vorran gehen.
Wenn es E-Autos für 15000 Euro gibt, die 100000 km bzw. 6 Jahre Garantie haben und der Strom pro Kilometer 4 Cent kostet, kaufe ich eines. Ladestation zuhause in der Garage muss inklusive sein. Ein darüber hinaus existierendes Netz an Ladestationen brauche ich nicht. Wenn der Wagen irgendwo liegen bleibt, schleppe ich ihn einfach ab. Zusätzlich eine extra Schleppgenehmigung wäre nicht schlecht. Reichweite müsste 150 km im Winter bei -20° und warmem Innenraum sein, oder 22° im Sommer bei +40° Außentemperatur.
 
Zusätzlich eine extra Schleppgenehmigung wäre nicht schlecht.

Darf man denn E-Autos abschleppen? Rein theoretisch müssten ja beim Abschleppen der Akku geladen werden können. Motoren sind ja dann Generatoren. Darüber habe ich noch nichts gelesen. Und kann man mit einem Dieselgenerator so ein E-Auto Notfalls laden?
 
Darf man denn E-Autos abschleppen? Rein theoretisch müssten ja beim Abschleppen der Akku geladen werden können. Motoren sind ja dann Generatoren. Darüber habe ich noch nichts gelesen. Und kann man mit einem Dieselgenerator so ein E-Auto Notfalls laden?

...wenn Du beim abgeschleppten Fahrzeug 1KWh für den Akku gewinnen möchtest, musst Du im schleppenden Fahrzeug 3KWh zusätzlich reinstecken, also keine gute sehr Leistungsbilanz.

Wenn man die Akkus mit einem diesel- oder benzingetriebenen Generator im Fahrzeug aufladen möchte, geht es schon in Richtung eines Hybrid.
 
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Boa, mit wie viel Kraft willst Du den denn ziehen?
Habe gerade gegooglet und meine naive Meinung revidiert. Es darf nur mit angehobener Antriebsachse abgeschleppt werden weil die Motoren sonst Strom erzeugen würden und dadurch Störungen in der Elektronik nicht ausgeschlossen werden können. Ist das nicht beim Bergabfahren eine Funktion um Energie zurück zu gewinnen? Komisch... Übrigens habe ich auch einen Thread gefunden wo ein Russe (?) einen Tesla durch 10 min . Abschleppen wieder den Akku soweit geladen hatte das er 10 Km fahren konnte.(Fakegefahr?)
Aber ich glaube das ist technisch auch lösbar wie es ja auch schon Lösungen für Automatikfahrzeuge gibt.

Reiner
 
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musst Du im schleppenden Fahrzeug 3KWh zusätzlich reinstecken, also keine gute sehr Leistungsbilanz.
Mein Dacia hat 66 KW..also kein Problem. Nur anheben wird schwierig. Wieso wird ein E-Auto ein Hybrid wenn ich einen stationären Generator oder Baustellengenerator zum laden verwenden möchte? :think:
Ich will den ja nicht hinterher ziehen zum laden...

Sowas wie oben z.B

images
der währe zu groß.... für den Hausgebrauch
 
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Den Nissan Leaf kann man schleppen und dadurch aufladen, solange das Fahrzeug noch nicht im Notbetrieb ist. Das ist für das Fahrzeug wie eine lange Bergabfahrt. Bedingung ist allerdings, dass man dem Fahrzeug eine tatsächliche Fahrt vorgaukelt, also Vorwärtsgang rein, Bremse lösen und beim Anfahren kurz das Gaspedal antippen. Dabei den ECO-Modus (minimaler Fahrzeugverbrauch und maximale Rekuperation) wählen. Offiziell gibt es diese Betriebsart nicht.


Gruß
MadGyver
 
Eine Anmerkung noch. Die einfachste Möglichkeit eine umfassende Ladeinfrastruktur bereit zu stellen bieten uns die Gehwegbeleuchtungen. Es wäre recht einfach, die bestehenden Beleuchtungen zur Ladestation umzubauen. Pro Leuchte zwei Ladesäulen, das würde schon eine recht gute Versorgung ermöglichen. Nachteil: Für eine Schnellladung wird das Leitungssystem vermutlich nicht ausreichen.
 
Für eine Schnellladung wird das Leitungssystem vermutlich nicht ausreichen.

Das würde nicht einmal für die Normalladung ausreichen. Eine Straßenlaterne hat 36 oder 72 Watt, die kleinste sinnvolle Normalladung hat 2.300 Watt, da steht mindestens Faktor 32 dazwischen.

Und selbst wenn man einen Strang mit über 32 Lampen erwischt, könnte man die Leistung nur in der Nähe der Einspeisung ziehen und nicht am Ende. Und natürlich nur tagsüber wenn die Straßenbeleuchtung aus ist.


Gruß
MadGyver
 
Mal richtig lesen!
Habe ich. Der Text ist ja auch nicht allzu anspruchsvoll. Aber ich habe auch gleich eine Runde weitergedacht.
Selbst wer auf eigene Kosten nachrüsten und umbauen will, wird durch das aktuelle Miet- und WEG-Recht schnell ausgebremst.
Wie ich schon vorher beschrieben habe, kostet die Säule rund 1.500 Euro. Mit diesen Kosten ist es aber nicht getan. Man benötigt ein Abrechnungssystem, damit man am Ende des Jahres weiß, wer die rund 4000 kWh (für rund 20.000 km) = rund 1200 Euro pro Fahrzeug am Ende bezahlen soll. Von einer Umlegung als Gemeinschaftsstrom könnte von den Mitmietern, die sich keinen E-Wagen leisten können, sicher auf Ablehnung stoßen. Daher wäre der Kostenaufwand deutlich höher. Und schon wird es problematisch!!! Falls Du ja im Text gelesen hast, bis zu welchen Kosten die Mieter die Umrüstung tragen wollen, dann hau mal die Info rüber. Ich denke bei 20.000 bis 30.000 Euro hört bei denen der Spaß auf.

Eine Straßenlaterne hat 36 oder 72 Watt,
Der ist gut!!! Erst einmal stammen diese Leistungswerte von den neuen energiesparenden Leuchtmitteln. Vorher war die Leistung schon höher. Aber entscheidend ist doch nicht der Verbrauch der Lampe, sondern der Querschnitt des Kabels, der bis zur Straßenbeleuchtung gelegt wurde. Oder anders gesagt: Das Kabel ist in der Regel dick genug um zwei Normalladungen zusätzlich durchzuführen.
 
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