Beim Licht einstellen habe ich nachher leider keinen Unterschied bemerkt, aber vertraue auf die korrekte Durchführung bzw. Kontrolle, welche auch schriftlich belegt ist. Im Vergleich zu anderen Lichtkegeln ist der beim Logan jedenfalls sehr scharf begrenzt. Innerhalb von einem Meter ist es komplett dunkel.
Nach der Fahrt mit einem anderen Auto und der Recherche im Internet bin ich zum Schluss gekommen, dass die Scheinwerfer doch falsch eingestellt waren und die Werkstatt trotz Aufforderung nichts dagegen unternommen hat.
Nach weiterer Recherche habe ich einfach die weißen Innensechskantschrauben, welche von oben zugänglich sind und an deren Nähe der Seilzug für die Höhenverstellung angebracht ist, zuerst 3,5 und dann nach Kontrolle nochmal 0,5 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
Ein Parkhaus ist für die Einstellung der Scheinwerfer ideal. Hier kann das gleiche Höhenniveau des Lichts beider Scheinwerfer an einer Wand überprüft werden.
Danach
muss überprüft werden, ob das Licht noch tief genug ist, um den Gegenverkehr nicht zu blenden. Dazu wird an ein parkendes Auto herangefahren, wobei niemals Licht in den Innenraum scheinen darf. Um gewissen Spielraum für Bodenunebenheiten zu haben, sollte die Lichtgrenze rund 15cm unter der Seiten-/Front-/Heckscheibe liegen. Das parkende Auto zur Kontrolle der Scheinwerfereinstellung sollte möglichst tief sein, also kein SUV bzw. Geländewagen.
Die horizontale Einstellung der Scheinwerfer war ab Werk perfekt.
Die Nebelscheinwerfer muss ich noch einstellen. Dazu wieder an eine Wand fahren, die Nebelscheinwerfer dann so hoch stellen, dass gemeinsam mit dem Abblendlicht eine gleichmäßig ausgeleuchtete Fläche vorliegt. D.h. die Lichtuntergrenze des Abblendlichts ist gleich der Obergrenze der Nebelscheinwerfer.