PKW vs. Bus vs. Wohnwagen vs. Wohnmobil [Diskussionsthread]

Tolles Thema!!!:yes:

Für den Caravan hat noch niemand das Wort ergriffen.
Der Caravan setzt ein KFZ als Zugwagen voraus.
Weiterhin ist für den Caravan ein Stellplatz auf Privatgrund notwendig. Ein ganzjährig angemeldetes WoMo darf im öffentlichen Raum parken
Caravan
Alltag: ++++++ wenn der Zugwagen ein PKW ist
Camping: ++++++
Bemerkung: auf BAB ist man mit 100 unterwegs, mit dem WoMo/HDK bissl schneller (auf dt. BAB aber nicht mehr:cool:)
Am Urlaubsort ist man wendig und flexibel.


Ein Auto hat sicher jeder, hier im Forum. Also sind dessen Kosten für eine Kosten/Nutzenrechnung irrelevant.
Die Steuer für den Caravan kommt, je nach Gewicht um 60€, Haftpflichtversicherung um 40€ Tüv und Gasabnahme/2j. 100€, also 50€/j. zuzüglich der Miete eines evtl. angemieteten Stellplatzes.
Der PKW braucht mit WW am Haken 9l - 14l /100km, im Alltag ist er ganz normal sparsam.
Der Wohncomfort im Caravan ist, im Vergleich zu einem gleichgroßen WoMo erheblich besser.
Reparaturkosten fallen zunächst gar nicht an, nur 2 neue Pneus, alle 6 Jahre.
Einziger Vorteil des WoMo: man kann zusätzlich einen Anhänger mitführen, fürs Hobby: z.B. ein Sportboot...

die standardlängen bei den ausgebauten kastenwägen sind 5,40 , 6,00 und 6,40 m.
Die meisten Parkflächen sind 6m lang.
Eingeschränkt gilt das auch noch für Vans (Nissan NV200 z.B.) oder Kleintransporter. Man ist halt nochmal eine Ecke länger, was zum Problem werden kann, wenn man z.B. in München lebt
Der NV 200 hat das selbe Flächenmaß wie der Lodgy, d.h. er ist ~15 cm länger, 10cm höher und nicht breiter als der Dokker.
Es kommt immer auf die persönlichen Bedürfnisse an! in erster Linie ist mir wichtig, einen Schlafplatz zu haben, alles andere ist nachrangig.... Ausstattungen wie in fertigen Campingbussen oder WOMOs brauche und will ich gar nicht! Aus meiner Sicht hat ein Wohnmobil schlechtere Campingeigenschaften als mein Dacia
Das ist Dein Standpunkt aus Deiner Perspektive. Den möchte ich auch nicht kritisieren oder infrage stellen.
Darstellen möchte ich aber mögliche Bedürfnisse anderer. Es gibt z.B. verschiedene "Verdauungstypen", d.h. der eine muß 2 Tage nicht, der andere hingegen jeden Morgen. Letzterer wird neben einer Schlafstatt auch ein "Örtchen" dabeihaben wollen, denn wenn es morgens "da draußen" schon betriebsam ist, könnte die Möglichkeit zur Unmöglichkeit werden. Solche Bedürfnisse beeinflussen die Fahrzeugwahl.


Meinen autark ausgerüsteten Caravan nutze ich ebenso wie ein WoMo, übernachte auf öff. Parkplätzen oder Siedlungsstraßen, Schützenplätzen, Flußufern usw. ohne dort "Pfützen" zu hinterlassen, weil der Caravan mit 2 festen A - Tanks ausgestattet ist.

Fazit:
durch einfaches Ankuppeln eines Caravan/Anhängers kann man den Laderaum/Lebensraum des PKW vervielfachen.
WW gibt es in allen Größen, die die meisten Bedürfnisse abdecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, mein Beitrag war inhaltlich aussagekräftig?
Ich denke, dass viele Deine Ansicht teilen. Außerdem nutzt Du Deinen Wohnwagen sehr oft, und Du hast den notwendigen Stellplatz.

Wer hat eigentlich Erfahrung mit Wohnwagen ausleihen? Das wäre, was für mich in Frage käme.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #21
Wer hat eigentlich Erfahrung mit Wohnwagen ausleihen? Das wäre, was für mich in Frage käme.
Jepp, nachdem Chefin den Wowa von den @Panda ´s gesehen hat, kann sie sich "vorstellen, sowas mal auszuprobieren".... Macht natürlich Sinn, so ein Ding zu mieten.....

Platz zum hinstellen hätten wir.....
 
den hab ich ja auch nur als Beispiel hingeschrieben. Deshalb steht das in Klammern ;
Der Evalia ist ein interessanter Minicamper, zumal es für den ein Aufstellschlafdach gibt.
Nur die Anhängelast ist dürftig. Aber das stört nicht jeden.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Macht natürlich Sinn, so ein Ding zu mieten.....
Wenn Du einen mit guter Ausstattung wählst, hast Du gute Karten Madame zu überzeugen.
Ob Du anschließend so ein Topmodell kaufst wenn sie infiziert ist, bleibt bei Dir... ;)
Die neuen Modelle haben Sanitärzellen, die den Namen "Badezimmer" verdienen. Das begeistert jede Frau...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Andalo
Im Prinzip hast du schon recht, aber mit dem PKW als Zugfahrzeug ist das so ne Sache.
Ich hab alles, ein Wohnmobil, einen Wohnwagen und einen PKW. Mein Laguna hat zwar die nötige Anhängelast von 1.500 KG für den Wohnwagen, aber wirklich Spaß macht dass nicht, den zu ziehen.
In den Urlaub (mit WoWa) fahren wir daher mit dem Santa Fe meiner Lebensgefährtin.
Das Wohnmobil nehmen wir eigentlich nur noch als "Partymobil", wenn wir eingeladen sind. Die laufenden Kosten sind doch überschaubar, daher behalten wir das auch.

Ich bin ja gespannt wenn ich demnächst meinen Duster bekomme wie der als Zugfahzeug ist. Von der Leistung her sicher absolut problemlos, aber das Eigengewicht ist doch relativ niedrig.
 
Mein Laguna hat zwar die nötige Anhängelast von 1.500 KG für den Wohnwagen, aber wirklich Spaß macht dass nicht, den zu ziehen.
Wenn der Laguna zuviel Überhang hat, ist er als Zugwagen ungeeignet. Federung und Reifenbreite sind auch wichtige Faktoren beim Gespannbetrieb.
In den Urlaub (mit WoWa) fahren wir daher mit dem Santa Fe meiner Lebensgefährtin.
Mit einem Panzer kann ich ein Haus verrücken. Das will ich aber nicht, für einen Mittelklassecaravan reicht ein Mittelklasseauto. Der St. Fe wäre für mich eine Option, wenn ich regelmäßig 3t. Anhänger zu ziehen hätte.
Wer hat eigentlich Erfahrung mit Wohnwagen ausleihen? Das wäre, was für mich in Frage käme.
WW ausleihen ist eigentlich teuer. Aber zum ausprobieren, wenn man sich unsicher ist, genau die richtige Strategie.
Wenn es nicht gefallen hat, dann hatte man einen schlimmstenfalls schlechten und teuren Campingurlaub. Man gibt den WW ab und beim Verarbeiten des Campingtraumas hilft der Psychologe.
Wenn der Urlaub gelungen war, dann sollte man sich nicht gleich den gemieteten WW vom Händler völlig überteuert aufschwatzen lassen, sondern mit den gesammelten Erfahrungen das breite Angebot der Caravanindustrie studieren.
Mieten kann man im Urlaubsort einen Standcaravan, oder beim Händler in der Nähe einen, den man dann mitnimmt, in den Urlaub. Letzteres hat den Vorteil, daß mehr Staumöglichkeiten zur Verfügung stehen, und man seinen "eigenen Krempel" dabei hat, was für mich wichtig ist.

Fazit:
auch wenn WW mieten teuer ist, bietet es Interessenten eine "Schnuppermöglichkeit" ohne Finanzielles Risiko.
 
WW ausleihen ist eigentlich teuer ...
Bevor ich mich jetzt auf die mühselige Internet-Recherche begebe, hast Du (oder irgendjemand anderes, der das schon mal gemacht hat) mal Pi mal Daumen eine Hausnummer parat, wie viel Euro pro Tag/Woche/km man rechnen kann? Oder besser, wie wird überhaupt abgerechnet?

Und vor allem, was kann man an Equipment erwarten? Wie kompliziert ist die Rückgabe? Kann da jemand mal berichten?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #26
Mieten kann man im Urlaubsort einen Standcaravan, oder beim Händler in der Nähe einen, den man dann mitnimmt, in den Urlaub. Letzteres hat den Vorteil, daß mehr Staumöglichkeiten zur Verfügung stehen, und man seinen "eigenen Krempel" dabei hat, was für mich wichtig ist.
Das wäre zwar für die Praxis DIESEN EINEN Urlaub besser, aber würde nicht den Wohnwagenalltag in Gänze wiedergeben. GERADE das Fahren und rangieren, Ausrichtung usw, was du aus dem Eff Eff kannst, dort habe ich keine Erfahrungswerte. -_-

Was nützt es mir, wenn ich weiß, wie ich nen vollen Pispott tausche, ich mir einen Wohnwagen kaufen und mir hinterher so was Reisen, Aufstellen usw mir auf den S@ck geht...

Wenn, dann möchte ich reale Bedingungen ab der eigenen Haustür...
 
Bevor ich mich jetzt auf die mühselige Internet-Recherche begebe, hast Du (oder irgendjemand anderes, der das schon mal gemacht hat) mal Pi mal Daumen eine Hausnummer parat, wie viel Euro pro Tag/Woche/km man rechnen kann? Oder besser, wie wird überhaupt abgerechnet?

Und vor allem, was kann man an Equipment erwarten? Wie kompliziert ist die Rückgabe? Kann da jemand mal berichten?
Von 50 - 150 € pro Tag, je nach Comfortklasse und Alter/Ausstattung des Caravan, Ausrüstung wohl ebenfalls.
Wohnwagen günstig mieten – Caravan Schraub

Wenn, dann möchte ich reale Bedingungen ab der eigenen Haustür...
Genau das ist ein wichtiger Aspekt, man sollte keine (Miet-) Kosten scheuen, umfassende Erfahrungen zu sammeln.
Und, man kann erfahrene Gespannfahrer um Rat fragen, z.B. auf Treffen sind praxisnahe Probefahrten möglich. ^_^
 
...Hymer Eriba Touring Puck ... lief wie ein Brett hinterm ... Kia Picanto...
Der aktuelle picanto hat leider keine anhängelast mehr.

Der wäre mit seinen sieben jahren garantie, mit seiner kürze gut für die stadt, zusammen mit einem t@b durchaus eine überlegung wert. Aber wie gesagt leider keine anhängelast beim aktuellen modell.
 
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