Optimaler Reifenluftdruck

Moin,

Allein schon auf die Idee zu kommen, nur um den Reifendruck zu ermittel, das Auto zu wiegen ist ein Knüller!
Naja, ganz so abwegig ist das nicht, außer vielleicht bei einem PKW.
Bei dem was der PKW Hersteller nennt sind sicherlich die Achslasten, Geschwindigkeiten, das gewünschte Fahrverhalten des Fahrzeugs berücksichtigt.

Bei Wohnanhängern ist das aber durchaus angebracht.
Die Situation ist dort aber etwas anders als beim PKW.
Bei Wohnanhängern wird eine sehr beliebte und billige Reifengröße (185 R 14 C) teilweise für die gesamte Modellpalette verwendet. Und die hat ein Gesamtgewicht von 1200 bis 1800kg (bei den verschiedenen Modellen natürlich).
Und dann hat man einen Caravan der nur 1200Kg wiegen darf mit Reifen die eine Tragfähigkeit von 1900kg. Und dann gibt es Zeitgenossen die fahren dann mit bei diesem geringen Gewicht (1200kg) mit dem Maximaldruck (der für 1900kg). Weil viel ja viel hilft. Und wundern sich über den polternden Anhänger. Und mit ein wenig Pech gibts dann nach ein paar Jahren Schäden am Aufbau (Ermüdungsbrüche, Undichtigkeiten)
 
naaaabend ;-)

..hab das hier jetzt so überflogen und Ich stehe dazu vorn wie Hinten 2,9 atü in die Pneus zu pumpen. nach den Inspektionen war immer alles auf Werksangabe zurück gesetzt . klar , komfortabler ist die Vorgabe , aber geringerer Druck gleich mehr Auflagefläche , mehr Druck weniger Auflagefläche aber bei gleichem Andruck . ich hab jetzt 81000 km drauf , abzüglich Winterreifen pauschal währen die ein Jahr am Stück gefahren , macht pauschal 60.000 für den ersten Satz Reifen der noch rundum 2,5 mm hat. 195er serie
Man sollte natürlich auch überlegen, ob man sicher unfd komfortable fahren möchte oder eben gummisparsam.
Wirklich, das Argument, dass die Reifen besonders lange halten sollen ist das Unsinnigste, das hier bislang vorgebracht wurde.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #93
Wenn ich nicht genau wüsste, dass wir Oktober haben und nicht April, hätte ich das Ganze als ein Aprilscherz aufgefasst!
Allein schon auf die Idee zu kommen, nur um den Reifendruck zu ermittel, das Auto zu wiegen ist ein Knüller!

Wozu um himmelswillen glaubt ihr eigentlich ist an der B-Säule der Aufkleber vom Hersteller, der den optimalen Reifendruck für das Fahrzeug anzeigt?

Hier handelt es sich um einfache popelige Dacia und nicht um Formel 1 Rennwagen über die wir grad diskutieren.

Wenn ich nicht in der Lage währe meinen Reifen "fachgerecht" zu kontrollieren, denke ich, würde ich "die Fahrkarte" eigentlich abgeben müssen.
Nun kommt man alle wieder auf den Teppich und kontrolliert eure Reifen wie eh- und je.

Gruß DECO

Weil der popelige Dacia 180kmh fährt, aber ein ziemlich empfindliches Fahrwerk hat welches anscheinend maximal auf den Reifendruck reagiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube ich werde zu alt für die Welt :D
Man stelle sich mal vor, ich tanke seit 40 Jahren einfach nur so bis zur Abschaltung des Zapfhahnes und prüfe meinen Reifendruck ganz normal. Dabei stelle ich den vom Hersteller vorgegebenen Reifendruck + 0,1 bis 0,2 bar ein.
Ohne irgendwelche Wissenschaften daraus zu machen. ;)
Und siehe da....
es geht!
Man kann auf diese Weise ganz normal Auto fahren. Kein erhöhter Reifenverschleiss, keine Haftungsprobleme, es ist auch nix kaputt gegangen, oder sonst was. :yes:
 
Bei Wohnanhängern ist das aber durchaus angebracht. Die Situation ist dort aber etwas anders als beim PKW.
Beim LKW noch viel mehr, der wiegt leer 15 Tonnen und beladen 40 Tonnen. Deswegen sieht man die LKW-Fahrer auch dauernd an der Tankstelle, wie sie auf allen Rädern den Reifendruck dem Gewicht anpassen.
 
Deswegen sieht man die LKW-Fahrer auch dauernd an der Tankstelle, wie sie auf allen Rädern den Reifendruck dem Gewicht anpassen.
Ehrlich gesagt, habe ich noch nie einen LKW gesehen, an dem mit den tankstellenüblichen Geräten der Luftdruck eingestellt wird.
Vielleicht bin auch nur zu selten an der Tankstelle. :)
 
Apropos Wohnwagen,
wo kommt denn nun verdammtnochmal der schlechtere Reifensatz hin?
Ich seh nicht mehr durch. Wieso denn jetzt aufeinmal LKW? Ist der jetzt mit Wohnwagen?, mit zwei oder etwa mit drei Achsen? Wenn drei, kommt dann der schlechtere Satz Reifen auf die Mitte?, oder nur rechts?
Puh, das Leben wird langsam immer komplizierter.
 
Apropos Wohnwagen,
wo kommt denn nun verdammtnochmal der schlechtere Reifensatz hin?
Ich seh nicht mehr durch. Wieso denn jetzt aufeinmal LKW? Ist der jetzt mit Wohnwagen?, mit zwei oder etwa mit drei Achsen? Wenn drei, kommt dann der schlechtere Satz Reifen auf die Mitte?, oder nur rechts?
Puh, das Leben wird langsam immer komplizierter.

upps, sorry, ich habe mich hier wohl im thread geirrt, denn hier geht es um Luftdruck.
Da habe ich keine Ahnung, ausser weinig ist schlecht und zuzuzu-viel ist auch nicht gut
 
Wenn ich nach obiger formel:
Solldruck=(Maxdruck/Maxlast)*Istlast für Meinen Lodgy nach maximaler Achslast aus dem Kfz-schein Für meinen Conti Wintercontact 860TS in 205/55 R16 91H mit 3,5bar-Max und 615kg-Max den Druck berechne kommen 2.6bar vorne und 3.0bar hinten dabei raus. Nehme ich Leergewicht plus Fahrer=1350kg und verteile es äquivalent auf beide Achsen kommen 1.8bar vorne und 2.1bar hinten dabei raus.
Continental schreibt aber für diesen Reifen auf meinem Lodgy einen Mindestfülldruck von 2.0bar vorne und 2.4bar hinten vor.
Dacia gibt komplett reifenunabhängig einen Druck von vorne 2.4bar und hinten 2.7bar bis 2.9bar vor.
Irgendwo dazwischen bewegt sich dann wahrscheinlich der optimale Reifendruck.
 
Fazit nach 115 Seiten: Was ist den nun der optimale Reifendruck? Was kann man nun aus den vielen Meinungen lernen? :readit:
 
Vielleicht das der von Dacia vorgegebene Druck nicht für alle Reifen optimal sein kann, und eine generelle Empfehlung den Druck deutlich zu erhöhen auch nicht für jeden Reifen immer sinnvoll ist.
 
Luftdruck ist wie Religion. Die, die an nix glauben nehmen das was auf dem Aufkleber steht. Die die eine Meinung haben wie: Ich möchte mehr Komfort oder ich möchte bissel Sportlich sein, das womit man die beste Erfahrung gemacht hat.
Ich für mein Teil fahre mit 2,9 Bar vorne und 3.0 bar hinten sehr gut und habe alles mal getestet bis 3,5 bar . Wenn ich Autobahnausfahrten oder Einfahrten zügig nehme kommt kaum ein Fahrzeug mit. Weniger Luftdruck ist einfach schwammig auf der Autobahn und mit mehr Luftdruck hält man einfach besser die Spur. Aber das kann wieder für ein Landei mit viel City Kopfsteinpflaster und Gullideckel wieder nervend sein. Sich da auf irgendwas Festlegen können weder die Autobauer noch Reifenhersteller. Also nimmt man da ein Kompromiss von allem und mehr auf Komfort. (Corsa D von meiner Schwester mit den gleichen Reifengrößen soll hinten bei max Belastung mit 3,2 Bar befüllt werden z. B.)

Und das andere. Die guten Reifen gehören einfach nach Hinten. Wenn es vorne Aquaplaning gibt merkt man das sehr schnell über Feedback vom Lenkrad. Schwimmen die hinteren Räder auf weil man die guten nach vorne gemacht hat, merkt man es erst dann wenn einem der Heck überholt. Ich kenne Mittlerweile drei Personen die das mit vorne hinten getausche gemacht haben, die dann aber auch Ihr Auto bei regennasser Straße entwertet haben. Aber die drei hatten zu dem Zeitpunkt noch kein ESP am Auto.
 
Nehme ich Leergewicht plus Fahrer=1350kg und verteile es äquivalent auf beide Achsen kommen 1.8bar vorne und 2.1bar hinten dabei raus.
Continental schreibt aber für diesen Reifen auf meinem Lodgy einen Mindestfülldruck von 2.0bar vorne und 2.4bar hinten vor.

Moin,

das ist nett, dass Du die Berechnung mal gemacht hast.
Und siehe da, diese Rechengrundlage paßt dann doch nicht.
 
Weniger Luftdruck ist einfach schwammig auf der Autobahn und mit mehr Luftdruck hält man einfach besser die Spur.

Also bei mir ist es mit mehr Reifendruck auf der Vorderachse definitv deutlich schlechter was die Spurstabilität angeht (viel zu leichtgängige überreaktive Lenkung).
LG
 
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