Optimaler Reifenluftdruck

Sorry, aber bei meinem 6/2017 ist ein Typenschild, das bei allen Geschwindigkeitsbereichen sowie Ladungszustände immer nur 2,4 vorne und 2,9 hinten vorgibt. 90dci
 
Der empfohlene Reifendruck des Fahrzeugherstellers ist ein Kompromiß zwischen Komfort und Sicherheit [...] Ist die Lauffläche frei von Lehm bis in den äußersten Profilrand, hat man zu wenig Luftdruck [...] Ist die Lauffläche nur bis 1,5, 2 oder mehr Zentimeter vor der Profilaußenkante sauber und der Rest noch voller Lehm, dann ist der Druck zu hoch.
Würde bedeuten, ich fahre auch mal mit der durchschnittlichen Beladung. Fahre ich aber nicht, entweder leer oder voll. Ich kann diesen Test also gar nicht machen. Und den Reifendruck wähle ich so, dass mal die Flanken und mal die Mitte mehr abnutzt. Nur im halbjährlichen Mittel nutzen beide gleich ab. Ich wechsele den Reifendruck nicht entsprechend des Zustandes des Autos.



Sorry, aber bei meinem 6/2017 ist ein Typenschild, das bei allen Geschwindigkeitsbereichen sowie Ladungszustände immer nur 2,4 vorne und 2,9 hinten vorgibt. 90dci
Steht auch kein Hinweis in der Bedienungsanleitung? In unserer Anleitung steht +0,2 bar vollbeladen und mit Anhänger.
 
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Steht auch kein Hinweis in der Bedienungsanleitung? In unserer Anleitung steht +0,2 bar vollbeladen und mit Anhänger.

In der dabei liegender Bedienungsanleitung steht: Besonderheiten bei voll beladenem Fahrzeug mit Anhänger: Den Reifendruck um 0,2bar erhöhen und nicht schneller als 100km/h

Ich war mit den Lodgy 7 Sitzer nach dem Umbau auf der Waage und das Fahrzeug ist jetzt 50kg im Leergewicht schwerer als im Typenschein angegeben. (AHK, Reserverad, MAD Zusatzfedern, Feuerlöscher u. div. Kleinigkeiten). Über das Ergebnis war ich angenehm überrascht. Die Leergewichtsangaben beim Lodgy mussten also gut gewesen sein. Von meinen Vorgängerautos war ich da ganz anderes gewohnt. Die lagen im Leergewicht schon mal richtig daneben. Ford Fiesta 1989er um fast 150kg ohne Umbau, Seat Altea 2011er um 120kg mit Umbau. Da wurde die Sonderausstattung nicht berücksichtigt.
 
In der dabei liegender Bedienungsanleitung steht: Besonderheiten bei voll beladenem Fahrzeug mit Anhänger: Den Reifendruck um 0,2bar erhöhen und nicht schneller als 100km/h

Ich war mit den Lodgy 7 Sitzer nach dem Umbau auf der Waage und das Fahrzeug ist jetzt 50kg im Leergewicht schwerer als im Typenschein angegeben. (AHK, Reserverad, MAD Zusatzfedern, Feuerlöscher u. div. Kleinigkeiten). Über das Ergebnis war ich angenehm überrascht. Die Leergewichtsangaben beim Lodgy mussten also gut gewesen sein. Von meinen Vorgängerautos war ich da ganz anderes gewohnt. Die lagen im Leergewicht schon mal richtig daneben. Ford Fiesta 1989er um fast 150kg ohne Umbau, Seat Altea 2011er um 120kg mit Umbau. Da wurde die Sonderausstattung nicht berücksichtigt.
Sei froh, dass Du das weißt. Unser Firmensprinter hat ein Leergewicht vo/bis angegeben.
Eine Spanne von immerhin 150 Kilo.
Da muss man beim Beladen immer zwei mal nachdenken.
 
Man sollte natürlich auch überlegen, ob man sicher unfd komfortable fahren möchte oder eben gummisparsam.
Wirklich, das Argument, dass die Reifen besonders lange halten sollen ist das Unsinnigste, das hier bislang vorgebracht wurde.
? mhhh ich wollte nie Gummi sparen , fahre immer sehr unterschiedlich beladen , - da knall ich doch direkt immer den Maxidruck ... und ??? läuft.. :yes:
 
? mhhh ich wollte nie Gummi sparen , fahre immer sehr unterschiedlich beladen , - da knall ich doch direkt immer den Maxidruck ... und ??? läuft.. :yes:
Klar läuft das auto, warum auch nicht.
Wenn man unbeladen gerne bei jeder Bodenwelle nen Flummi hat...
Muss jeder selber wissen.
Beklagt Euch aber nicht, wenn ihr in ner Kurve mal nen Abflug macht und die Streckenkontrolle fragt, warum ihr nicht den vorgegebenen Luftdruck drauf habt.
 
Moin,

das ist doch wirklich Unfug.

Wenn man es mit dem Reifendruck nicht übertreibt und irgendwo im Bereich der Werksangaben bleibt, behält das Fahrzeug trotzdem sein berechenbares Fahrverhalten.
Der Hersteller gibt ja einen Maximalwert an, der bei starker Beladung und/oder hohen Geschwindigkeiten (unabhängig von der Beladung) verwendet wird.
Genau dieser Druck wird auch unter ECO empfohlen.

Also kann man den auch fahren ohne Überraschungen zu erleben.
 
Moin,

das ist doch wirklich Unfug.

Wenn man es mit dem Reifendruck nicht übertreibt und irgendwo im Bereich der Werksangaben bleibt, behält das Fahrzeug trotzdem sein berechenbares Fahrverhalten.
Der Hersteller gibt ja einen Maximalwert an, der bei starker Beladung und/oder hohen Geschwindigkeiten (unabhängig von der Beladung) verwendet wird.
Genau dieser Druck wird auch unter ECO empfohlen.

Also kann man den auch fahren ohne Überraschungen zu erleben.
Der vorgegebene Begriff war "Maximaldruck".
Maximaldruck des Reifens?
Oder maximaler Druck im Bereich der Werksangabe?
Bei letzterem ziehe ich meinen Einwand zurück.
Darüberhinaus bleibe ich bei meiner Aussage.
 
ich denke, das hängt ganz vom Reifen ab. Mein Nexen SR ist unglaublich griffig, aber total instabil in der Seitenwandführung. Das Auto war bei Seitenwind unglaublich schwammig und kaum auf der Spur zu halten. Mit AH Betrieb sogar lebensgefährlich. Erst bei voller Ausnutzung des erlaubten Luftdruckbereiches laut Reifenherstelle war das Auto fahrbar, aber hart wie sau und nur mit voller Konzentration fahrbar. Sorry, ich wiederhole mich. Dadurch meinen Umbau am Fahrwerk. Jetzt sind die Nexenreifen hart fahrbar, aber sehr entspannt. Die Hankookreifen mit Normaldruck exzellent, und der Conti traumhaft zu fahren. Wir haben hier in Österreich doch etwas schmalere Straßen. Und wenn Du nicht 100 fährst, wirst nur überholt. Da ist hier nicht lustig, da viele beim Überholen doch den Gegenverkehr vergessen.
 
ich denke, das hängt ganz vom Reifen ab. Mein Nexen SR ist unglaublich griffig, aber total instabil in der Seitenwandführung. Das Auto war bei Seitenwind unglaublich schwammig und kaum auf der Spur zu halten. Mit AH Betrieb sogar lebensgefährlich. Erst bei voller Ausnutzung des erlaubten Luftdruckbereiches laut Reifenherstelle war das Auto fahrbar, aber hart wie sau und nur mit voller Konzentration fahrbar. Sorry, ich wiederhole mich. Dadurch meinen Umbau am Fahrwerk. Jetzt sind die Nexenreifen hart fahrbar, aber sehr entspannt. Die Hankookreifen mit Normaldruck exzellent, und der Conti traumhaft zu fahren. Wir haben hier in Österreich doch etwas schmalere Straßen. Und wenn Du nicht 100 fährst, wirst nur überholt. Da ist hier nicht lustig, da viele beim Überholen doch den Gegenverkehr vergessen.

Wie waren nochmal deine Reifengrößen und die Reifendruckwerte?
Und bei welchen Geschwindigkeiten hattest du schon Probleme?

Gleich bei Abholung meines Lodgys zeigte sich auf der AB ab ca. 80kmh ein instabiles Fahrverhalten. Es waren aber die Vorderreifen mit 2.7 und 2.9bar aufgepumpt. Mit 2.4 wars dann schon deutlich besser und erst ab 120kmh problematisch. Hatte aber ab Werk 195/55 r16 Contiecocontact5 drauf. Nach einer vermutlichen neueinstellung der Servolenkung und Umstieg auf 205er Contiwintercontact 860TS fängt er ohne Seitenwind erst so ab 140-150kmh an zu nerven. Hab nen 7-Sitzer.

Heute war ich bei 8GradC an der Tanke zum Druckmessen und siehe da er hatte aufgrund des Temperaturunterschieds von ungefähr 10GradC überall 0.2bar weniger Druck. Bemerkt habe ich ein komfortables, sattes Fahrverhalten das jetzt wieder etwas direkter und härter wurde da ich nur innerorts gefahren bin. Immer wieder erstaunt bin ich wie unsere "Prinzessin" minimale Druckänderungen derReifen an den Fahrer weitergibt.

LG
 
Hallo Lodgymuc.

Ich versuche mal eine Erklärung.
Bei immer breiteren Reifen erreicht man irgendwann eine Übersteuerung des Fahrzeuges, was sich in zickzackfahren, springen und lenkradzittern auswirkt (das alles im Mix). Wenn man das noch nicht erlebt hat, ist dieser Zustand sicherlich erstmal kaum zu beschreiben.
Ich hatte einen Seat Altea, auf dem ich auch von 185 bis 205 Reifen alles gefahren hatte, ohne ein Problem oder Trend an Reifenproblematik zu erfahren. Ich halte den Altea und den Lodgy gleichwertig in der Gewichtsklasse und dem Verarbeitungszustand in Toleranzen des Fahrwerkes, da alle europäischen Autobauer bei den gleichen Lieferanten einkaufen.
Der Contireifen hat einen sehr guten Gripp und eine sehr gute Seitenstabilität. Gibst Du jetzt mehr Druck in die Reifen, so wird die Seitenwand noch steifer, und es wird mehr Kraft (Breitreifenproblematik) in das vordere Fahrwerk übertragen. Die originalen Dämpfer vom Lodgy (weiche Kennlinie) erzeugen wahrscheinlich ein Aufschaukeln der Vorderachs, was zu einem unfahrbaren Zustand ab 120km/h führen kann.
Verglichen mit dem originalem strafferen Fahrwerk des Altea würde ich die Dämpfer vorne beim Lodgy wechseln. Wegen 205 Reifen gehört man ja noch lange nicht zu den Breitreifenfetischisten.

Ist das Nachvollziehbar???
 
Also das Problem war auf dem 195er Contiecocontact viel schlimmer als auf dem 205er Wintercontact.
Aus meiner Sicht hatte der Ecocontact eher einen schlechten Grip und war auf nasser Strasse sogar rutschig, das hatte ich bis dahin noch nie erlebt. Spritsparreifen mit hoher Laufleistung müssen ja eine härtere Gummimischung haben, vielleicht gibts da ja auch noch ne Serien- oder Chargenstreuung. Der Ecocontact wurde ja auch in den Fahreigenschaften die letzten Jahre schlechter beurteilt als bei seiner Einführung.
Mit zunehmendem Reifendruck lässt sich bei mir halt auch einfach eindeutig leichter, evtl. zu leicht, lenken. Der breitere Winterreifen hat ja zum Glück eine viel weichere Gummimischung mit mehr Grip, lässt sich schwerer Lenken und ist bei Nässe überhaupt nicht rutschig.
Ich werde mir auch einen Sommerreifen mit schlechtem Spritverbrauch, niedriger Kilometerleistung und dafür mit gutem Grip und guter Fahrstabilität gönnen.
LG
 
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