Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

man sollte auch unbedingt die fahrzeugelektronik "einfahren" und nach 1000km die starterbatterie wechseln.
an den alten elektronen bleiben rückstände von silizium haften, die bei stromfluss zu abrieb führen.

ebenso die luft in den reifen, falls man nicht schon von sommerluft auf winterluft umgestellt hat.:lol:
 
ich glaube langsam, hier ............... so manche Forum-Teilnehmer, die Diskussion ist hier einfach
durch,
es soll doch jeder so handhaben wie er will, und wenn er nicht weiß was er tun soll, lieber
mal paar Kilometer zurücklegen, sich wieder besinnen und aufhören nur Mist zu verzapfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...die Diskussion darüber könnte langsam geschlossen werden...

...die Diskussion ist hier einfach durch,...

Damit alle zwei Tage ein neues Thema mit genau diesem (gleichen) Inhalt eröffnet wird?!?

Es kommen praktisch täglich neue Mitglieder hinzu, die fast alle Neufahrzeuge haben.
Fast alle sind oder werden mit diesem Thema konfrontiert (werden) und entsprechend hier nachfragen.
Es handelt sich also um ein immerwährend aktuelles Thema, solange es neue Verbrennungsmotoren gibt!
Es wäre demnach ein Fehler dieses Thema zu schließen.

Dann möchte ich auch einmal meine Meinung und die Antwort auf die Frage des Thementitels abgeben:

Nein, es ist nicht sinnvoll!

Begründung folgt:

Der Thementitel fragt nach einem vom Hersteller im Wartungsplan nicht vorgesehenen extrem vorzeitigen und zusätzlichen Ölwechsel (meist nach 1000 oder 2000 oder 3000 km) an Neufahrzeugen.
Dementsprechend handelt es sich also um einen nicht notwendigen Ölwechsel!
In diesem speziellen technischen Frage kann es also nur eine Begründung geben:
Was technisch(!) nicht notwendig und trotzdem gemacht wird ist ist nicht sinnvoll.

Leider wird auch oft ziemlich unkonkret geäußert: „Es kann nicht schaden“.
Wenn die Aussage immer präzise heißen würde „es kann dem Motor nicht schaden“ würde es ja noch zutreffen.
Diese Konkretisierung fehlt aber fast immer.
Daher kann es nur die Antwort darauf geben:
Doch es schadet, nämlich der Umwelt!
Es verursacht einen gigantischen (auch energetischen) Aufwand und riesige Umweltbelastung:
-das Rohöl zu fördern
-es zu transportieren (zur Raffinerie)
-es zu raffinieren
-es wieder zu transportieren (zu den Großhändlern)
-es wieder zu transportieren (zu den Händlern/Werkstätten)
-es wieder zu transportieren (wenn, auf welche Weise auch immer, es nach Hause befördert wird)
-es nach viel zu kurzer Zeit zu sammeln
-es wieder zu transportieren, um es aufzubereiten...
-oder noch schlimmer, weil auch in großem Maßstab angewendet, zu verbrennen (Müllverbrennung z.B.)

Es wäre schön wenn mehr Leute über ihren eigenen kleinen Tellerrand schauen würden.
Der Eindruck „was sollen meine popeligen 4 Liter zusätzlich gewechseltes Öl schon schaden...“
täuscht gewaltig.
Nämlich dann wenn dies millionenfach geschieht.

Rechtschrubvehler ;) berichtigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwierig ist halt auch zu beweisen, dass es technisch nicht notwendig ist, es hängt ja soviel an dem Thema.
Jetzt wird die Umwelt diskutiert, der nächste fängt an, dass viele Arbeitsplätze dran hängen, wenn ich mir die
Transportauflistung anschaue, sind ja alleine schon für`s rumfahren tausende Menschen beschäftigt und verdienen damit Ihr täglich Brot. Dann kommt die Müllverbrennung, wenn die das Altöl nicht zum Zu-heizen hätten, müssten die Gas, Kunststoffe,... mit verbrennen, damit der andere schlecht brennbare Teil vom Müll thermisch
verwertet werden kann.
Und so kann man eigentlich alles in Frage stellen, warum fahren wir eigentlich noch Auto?
Man könnte auch Fahrzeuge bauen die nur noch 2 Liter Öl im Kreislauf haben, dann hätte man die Altölmenge schon mal reduziert.
Dann kommt wieder eine Abwrackt-Prämie für Fahrzeuge die bei der Produktion Unmengen an Energie
verbraucht haben, aber noch lange fahren würden und....... und das von einer Regierung die uns auf Elektro Autos umpolen will. Wo kommt da der Rohstoff für die Batterien her? Mir wird schlecht!!

Das nimmt nie ein Ende, ich glaube auch dass es uns einfach zu gut geht. In anderen Ländern wären die über glücklich unser Altöl im Motor zu haben,
Nein, wir brauch alles frisch und Super Plus, nur weil wir denken somit läuft es besser.

Aber die tatsächlichen Beweise sind schwer zu erbringen.
Muss einfach jeder für sich entscheiden, es wird keine Lösung geben, nur Meinungen


Ich denke auch wer einen Dacia fährt macht schon einiges auch unbewusst für die Umwelt.
Schon der Energieverbrauch bei der Herstellung wird um einiges geringer sein als bei einer 80 0000Euro
Luxus Karosse. Und nach 20 Jahren Gebrauch sind sicherlich beide verschlissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
man kann auch aus einer mücke einen elefanten machen...
 
Nabend,
kein Plan, was nen "Markenautohaus" so macht, mein Kumpel (freie Werkstatt) hat mir den 50000er Ölwechsel gemacht mit Filter und so und hat das "Einfahröl" 5Wsonstwas gegen handelsübliches 10W40 getauscht. Samt Eintrag ins Wartungsheft. Von daher alles safe. und wenn Apo nun doch mal nen Gläschen Öl will, bekomm ich das in jeder Dorfschmiede....
 
Nabend,
kein Plan, was nen "Markenautohaus" so macht, mein Kumpel (freie Werkstatt) hat mir den 50000er Ölwechsel gemacht mit Filter und so und hat das "Einfahröl" 5Wsonstwas gegen handelsübliches 10W40 getauscht. Samt Eintrag ins Wartungsheft. Von daher alles safe. und wenn Apo nun doch mal nen Gläschen Öl will, bekomm ich das in jeder Dorfschmiede....
Nicht das Apo noch in der Garantie ist, dann könnte nämlich bei 10W40 nicht mehr alles Safe sein wenn Dacia genauer hinschaut...
 
10W40, wer fährt den so eine plörre?
ein 5W gegen ein 10W zu tauschen ist auch nicht unbedingt die beste idee, die man haben kann....
 
Bei Motorschaden wird da Dacia aber sehr wohl genauer hinschauen, SAFE ist da gar nix, da kann im Büchlein stehen was es will, noch wenn`s von einer freien Werkstatt ist, da schauen die mal ganz genau nach.
 
Nicht das Apo noch in der Garantie ist,
hrhrhr, ist er weder bei Baujahr 2014 noch bei knapp unter 100000 Kilometern. Zudem erwarb ich ihn als bescholtenes Blatt.
@John-Doe1111 guckstu ma bitte auf die Fasspreise???
Ich fahr quasi DENSELBEN Motor, den ich vor Zehn Jahren in meinem R19 hatte. OK, nicht ganz, war nen 1,8er.
Im Megane hatte ich nen 1,4er, also auch net derselbe.
Aber im Grunde waren es beides Motoren selben Prinzips.
Reihenvierzylinder quer, auf jeder Kerze ne eigene Spule, ausreichend Hubraum, durchschnittlich PS.
Alles in allem grundsolide Motoren, die mit 10W40 super zurecht kommen.
Auch die Hitzeentwicklung in Apos Motor ist ähnlich wie bei Rennoh.
Wasser hat nach nem knappen Kilometer 60 Grad, Öl ist ähnlich träge wie beim 1,4er und 1,8er...
 
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