Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

nach 3000km wird erst die maximale leistung erreicht

Wie soll das gehen und wie hast du das gemessen ?
Also wenn man den Motor höher drehen darf wird er stärker, das ist klar.
aber bei 3000 U/min verändert sich bestimmt nicht der kW Wert.

Das darf natürlich Jeder auf dem Messstand testen, da sollte kein Unterschied sein.


das öl sah nicht gut aus

Wie sollte es denn deiner Meinung nach aussehen und wie sah es aus.
Nach 2500km darf es schon schwarz sein-wenn schaum drauf stand oder Metallstaub am Grund zu finden war, dann kannst du dir Gedanken machen.

Ich habe mein Öl auch bei ca. 2500-3000 km (selber) gewechselt. Bei mir war es noch gold-braun.
 
Frisches öl ist nicht komplett schwarz sondern hat einen goldenen Schimmer, das neue sah so aus. Das alte jedoch war schwarz
Und? Das ist kein Mangel. Bei dem einen ist es nach 5000 km noch goldgelb. Bei dem Anderen nach 2000 km Schwarz.
Die Hauptsache ist es schmiert.
Wir hatten gerade einen Ölwechsel an unserem Stapler. Das Öl weiß wie verdünnte Milchsuppe, dünn wie Wasser und Rost auf der Kipphebelwelle.

DAS wäre ein Problem.
 
Öl

Bei Benzin und Dieselmotoren ist es normal das Öl Anthrazit bis schwarz wird.
Nach den Ölwechsel nimmt es schnell wieder den Farbton an.
Bei Gasbetrieb ist es meist dunkelgelb bis dunkelgrau.
Über den Zustand des Öles sagt aber der Farbton nichts aus.
Bei unseren Lodgy 1,6 MPI LPG soll das Öl alle 15000 km gewechselt werden aber ich lasse es 20000 km drinnen damit muss er leben.
Im Gasbetrieb wird sehr viel weniger Ruß eingetragen und mit dem Synthtiköl drinnen sind die 20000 km kein Problem.
 
Also ich habe jetzt bei 4200 gewechselt und es war schon sichtbar ganz feiner Metallabrieb im Öl. Ich denke es hat also nicht unbedingt geschadet. Halt einmal weniger fortgehen, dann sind die Kosten wieder herinnen ;-)
 
Also ich habe jetzt bei 4200 gewechselt und es war schon sichtbar ganz feiner Metallabrieb im Öl. Ich denke es hat also nicht unbedingt geschadet. Halt einmal weniger fortgehen, dann sind die Kosten wieder herinnen ;-)
Du hast Metallabrieb gesehen?
Mikroskop zu Hause?

Im Ernst, wenn du mit bloßem Auge Metallabrieb siehst, dann sind das schon Späne.
Dann ist irgendein Lager Schrott.

Das wird einfach nur Dreck gewesen sein.
 
Alles Geldmacherei 3000, 5000, 15000 30000..... usw..

Es gibt so etwas wie Ölfilter, alle 20000 wechseln dann ist gut.
 
Natürlich halten die heute üblichen Ölfilter wesentlich mehr und auch feinere Partikel zurück, als zur Zeit der Ablaßschrauben mit Magnet ....... aber ohne Ölfilter.

Wenn man einen solchen Ölfilter aber mal aufsägt würde einen aber der Schlag treffen wenn man sieht, was da für ein Dreck zurückgehalten wurde.

Von daher gesehen habe ich für jeden Verständnis, der bei seinem neuen Motor schon einen Ölwechsel bei 3000 oder 5000km macht ....... auch wenns nach Handbuch nicht nötig wäre.

Derjenige fühlt sich dann gut dabei und lehnt sich innerlich entspannt zurück. :)
Und dieses Gefühl ist wichtig und unbezahlbar ..............
 
Du hast Metallabrieb gesehen?
Mikroskop zu Hause?

Im Ernst, wenn du mit bloßem Auge Metallabrieb siehst, dann sind das schon Späne.
Dann ist irgendein Lager Schrott.

Das wird einfach nur Dreck gewesen sein.

Unter gutem Licht und Lupe hat man's vereizelt auf den Händen und im Ölfilterdeckel gesehen.
Dazu hab ich nicht daheim mein Bresser Mikro auspacken müssen ;-)
Mein Mechaniker war da relativ entspannt, er meinte nur er sieht das selbst bei BMW beim ersten Wechsel, deswegen schwört er auf frühen Ölwechsel. Beim zweiten sollts nichtmehr auftreten.
Naja, ich denke mal wenns was hat wird das schon in den nächsten 4,7 Garantiejahren auftauchen.
 
Und? Das ist kein Mangel. Bei dem einen ist es nach 5000 km noch goldgelb. Bei dem Anderen nach 2000 km Schwarz.
Die Hauptsache ist es schmiert.
Wir hatten gerade einen Ölwechsel an unserem Stapler. Das Öl weiß wie verdünnte Milchsuppe, dünn wie Wasser und Rost auf der Kipphebelwelle.

DAS wäre ein Problem.


Dan würde ich gar kein Öl mehr reingeben, wenn er mit Kondenswasser auch läuft! :lol::lol:
 
Ölwechsel nach 1500 Km

Nachdem ich jetzt fast 1500 Km mit unserem Sandero 1.2 l 75PS runter habe, sagte ein Kollege von mir das er mit seinem Auto zum Ölwechsel nach 1500 Km sollte. Ich hatte jetzt in den Papieren geschaut und nichts dergleichen gefunden. Bei mir steht nur nach einem Jahr bzw nach 20000Km. Wie war das bei euch, muss ich zum Ölwechsel? P.s. der Verbrauch ist super- gerade mal 7.1Liter auf 100Km und das in der Stadt, mit meinem alten war ich bei knapp 11Liter im winter.
 
mindestens deit 20 jahren.

außer du hast einen hochleistungs-rennmotor:D
 
Okay danke. Hätte mich auch gewundert. Wenn dreck oder gar kleine Späne kommen bleiben die ja schließlich im Filter
 
wo sollen denn dreck und späne herkommen?

für dreck ist der motor zu neu,
bei sichtbaren spänen ist der motor platt.
 
Es geht auch anders

Moin Moin,

wenn es recht ist möchte ich mal ein paar Denkanstöße geben was den Ölwechsel betrifft.

1
In den 60iger Jahren habe ich einen Mercedes 1620 gefahren. Das ist ein LKW mit 16t Gesamtgewicht und 200 PS. Der hatte rund 7 Liter Hubraum. Dieses Auto lief im Test für BP. Es wurden absolut keine Ölwechsel durchgeführt. Alle 5000 Km. musste ich den Filter wechseln und eine Ölprobe entnehmen und diese einschicken. Als ich das Unternehmen verließ hatte das Auto über 400000 Km. auf dem Buckel. Technisch war der Motor noch super. Ich bin dann ausgeschieden weil der Rest des Autos unter aller Kanone war!

2
Bei der Seefahrt habe ich Als Ing-Assi im Maschinenraum meinen Dienst gemacht. Kann sich einer der Kommentatoren hier Vorstellen, dass bei der Hauptmaschine überhaupt keine Ölwechsel gemacht worden ist, das wäre bei einer Öl Menge von 27to. also gut 22000 Liter in der Ölwanne kaum vorstellbar ist. Dieses Öl wurde ständig durch "Separatoren" gepumpt um es sauber zu halten. Separatoren sind Zentrifugen in denen das Öl kurzzeitig mit heißem Wasser vermischt wird und dann durch extrem hohe Drehzahlen das Wasser und die im Öl befindlichen Ölkohle wider getrennt wird. Das Wasser hate einen separaten Abfluss die Ölkohle wir an die Wandung der Zentrifuge geschleudert und dort in gleichmäßigen Interwallen "von Hand" entfernt.

Ich denke das hilft ein wenig dabei die Mitte zu finden was Öl abkann und was nicht.

Gruß
DECO
 
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hier werden pkw-motoren ständig mit schiffsdiesel und lkw-motoren vergleichen.

vergleicht doch mal mit einem Formel 1 renntriebwerk;)
 
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