Ölwechsel nach x000 km sinnvoll oder nicht sinnvoll?

Warum nicht gleich all 5000km einen Ölwechsel machen, so wie beim 34PS Käfer:D
 
Warum nicht gleich all 5000km einen Ölwechsel machen, so wie beim 34PS Käfer:D
m...
warum machen das manche?
Vielleicht denken sie es gibt kein Ölfilter bei Dachia... :lolat:

ps.
Ölfilter is dafür da, eventuellen Abrieb aus dem Ölkreislauf zu filtern, is das so schwer zu verstehen.... :cool:
 
Es gibr wohl mehrere Gründe, warum heute auf einem Ölwechsel nach dem Einfahren verzichtet wird.
Bessere Fertigungstoleranzen, bessere Ölfilter und bessere Öle.

Allerdings stehen die Kosten für einen Ölwechsel in keinen Verhältnis zu einem möglichen Schaden. Wer noch dazu vorhat den Wagen/Motor länger als die Garantie zu fahren, warum also nicht einen Ölwechsel machen lassen - und wenn´s nur für das gute Gefühl/Gewissen ist ;-)
 
Ich bin heute immer noch der Meinung dass man nach 1000 km einen ölwechsel machen lassen sollte um die Haltbarkeit des Motors zu gewährleisten klar gibt es heute bessere Öle und vielleicht auch bessere Filter was ich allerdings bezweifeln möchte ich selber in meiner Werkstatt sehe es immer wieder wenn Kunden ihre Öle und auch ihre Filter mitbringen was man da zu Gesicht bekommt will ich hier gar nicht weiter erklären.
 
Habe ein Fahrzeug mit 325000 Kilometer,
einmal Ölwechsel jährlich ob nach 30000 oder mittlerweile nur 6000 Kilometer p.a.
von Anfang an
 
Ich bin heute immer noch der Meinung dass man nach 1000 km einen ölwechsel machen lassen sollte um die Haltbarkeit des Motors zu gewährleisten…
Diese ganzen Beiträge die einem den Ölwechsel nach 1000km als überlebenswichtig für den Motor angepriesen haben, haben mich extrem verunsichert. :D

Habe mich jetzt schlussendlich trotzdem dazu entschieden ihn NICHT zu machen. Habe ja das Sorgenfrei-Paket für fünf Jahre/180.000km abgeschlossen, heißt so lange habe ich auch Garantie. Wenn das wirklich so schlecht für den Motor wäre, den Einfahr-Ölwechsel nicht zu machen, dann wäre das im Wartungsplan enthalten. Denn der Hersteller gibt keine so umfassende Garantie, wenn er nen Risiko eingeht dass ihm währenddessen der Motor flöten geht. :3 (so zumindest meine Meinung)
Außerdem sehe ich es nicht ein dort Geld zu bezahlen, weil das eben nicht im Paket enthalten ist. xD
 
So nun möchte ich mich zum ölwechsel äußern ich betreibe seit 30 Jahren eine Autowerkstatt früher gab es Einlauf Öle die nach 1000 km gewechselt werden mussten weil diese Öle nicht dem Öl entsprachen was normal in den Motor kommen sollte. Heute ist es so sagen zumindestens die Hersteller dass man erst nach 30000 km oder bei einigen auch 15.000 einen ölwechsel machen sollte was ich persönlich bezweifle wir haben in unseren Motoren zwar kein einlauföl mehr drin sondern hochleistungsöl. Ich persönlich bin immer noch der Meinung das ein neuer Motor egal ob die Toleranzen in Ordnung sind oder nicht etwas Abrieb verursacht auch die Kurbelwelle die Ventile und dieser Abrieb landet im Öl auch die nockenwellenlager haben zum Anfang etwas Abrieb dieser Abrieb wie schon geschrieben landet in Öl das heißt dass sie in der ölwanne enden wenn sie größer sind der ölfilter filtert schon einiges raus das ist wohl richtig. Aber großer Abrieb Teile bleiben in der ölwanne und können so nach oben gewirbelt werden durch die Bewegung klar haben wir vor der ölpumpe noch ein kleines Sieb das ist auch richtig aber wie schon geschrieben viele Teile bleiben auch in der ölwanne liegen Punkt ich habe in meiner Werkstatt schon öfter Motoren sehen müssen die durch Kleins Teile einen motorschaden erlitten haben. Habe leider keine Fotos gemacht bekomme ich noch mal so einen Motor werde ich diese Fotos hier posten. Ob jetzt einige von uns einen ölwechsel machen oder nicht ist jedem selbst überlassen ich persönlich werde ihn machen lassen müssen wegen der Garantie und die 120 € für Öl und Filter bin ich gerne bereit zu bezahlen um meinem gasmotor etwas Gutes zu tun ob es notwendig ist oder nicht lassen wir mal dahingestellt. Bei einer umrüst Version gibt es vom gasumrüster wenn es ein seriöser gasumrüster ist immer den Hinweis die ölwechselintervalle etwas zu verkürzen ob das nötig ist weiß auch bis heute noch keiner. Ich werde den ölwechsel machen lassen auf jeden Fall und wenn es nur mein Gewissen beruhigt.
 
Aber großer Abrieb Teile bleiben in der ölwanne und können so nach oben gewirbelt werden durch die Bewegung klar haben wir vor der ölpumpe noch ein kleines Sieb das ist auch richtig aber wie schon geschrieben viele Teile bleiben auch in der ölwanne liegen Punkt ich habe in meiner Werkstatt schon öfter Motoren sehen müssen die durch Kleins Teile einen motorschaden erlitten haben.

Du glaubst aber nicht wirklich, dass die ,,großen Abrieb Teile´´ beim Ölwechsel mit raus laufen?
 
Der Abrieb ist bei dem im Thread hier konkret genannten Motoren hier jetzt weniger das Problem, sondern dass die Motoren mit der Zeit innen verdrecken.

Da die Dinger meist in Kleinwagen verbaut wird die in der Stadt und oft auch Kurzstrecken bewegt werden kommt das halt drastischer.

Läuft viel im Kaltlauf und fetter, Abgas und Kraftstoffeintrag auf der einen Seite, thermische Belastung, es bildet sich Ölkohle und/oder Schwarzschlamm.

Mit den schön langen Intervallen schwimmt das dann ewig im Motoröl rum und der Filter kann dann auch nix machen, das sorgt einmal für abrassiven Verschleiß an der Kette. Setzt die Kolbenringe mit der Zeit zu was für hohen Ölverbrauch sorgt, die Kolben blasen dann oben in die Kurbelgehäuseentlüftung und als BlowBy und über AGR wird der Dreck der oben rauskommt wieder reingeblasen. Schüttet man jetzt immer schön Öl nach muss das ja auch irgendwo wieder hin wenn es "verbraucht" wird.
Wenn man jetzt noch eine Variante mit Direkteinspritzung hat, haut der Blowby schon im Neuzustand die Einlassventile schon zu, aber jetzt in der Phase dann halt auch so richtig..

Am Ende stimmt der Öldruck auch nicht mehr... Dann funktioniert der Kettenspanner nicht wie er soll. Die Steuerkette wird also lockerer, außenrum um die Kette das Öl das wie Schleifpapier wirkt.

Das ist alles nichts neues, und nicht nur bei Renault so. Aber Ursache dieser Dominoeffekte sind einfach zu seltene Ölwechsel. Und der Ärger beginnt oft schon bereits bei 50-70tkm, wo die Autos erst das zweite oder dritte Öl reinbekommen haben. Exitus um die 80-120tkm, je nach Langstreckenanteil.

LPG beim TCE-100 hier schonmal den Vorteil weil das Öl einfach länger "sauber" bleibt. Das verlangsamt das alles etwas, dafür muss man tendentiell mehr nachschütten zwischen den Wechseln weil weniger "Verdünnung".
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ein Motor der eingelaufen ist, hat keinen Abrieb mehr...?
Es sollte unter erschwerten Bedignungen ( Kurzstrecke) über einen verkürzten Wechselintervall nach gedacht werden.

Ich nehme für unseren dci das günstigste Öl ( erfüllt die Vorgaben!) Wechsle 1x jährlich selbst.Punkt.Fertig.

Der Stepi ist Bj. ´13, hat ~150.000km runter und ist kein verhätscheltes Wendy-Auto.

Um das heilige Öl und dessen Wechsel-/ nicht Wechseln wird mir (nicht nur hier!) zuviel Bohei gemacht...
 
Ist wohl auch eher irgendeine Gemütskrankheit, manche Leute wollen halt absolut nichts für ihr ungeliebtes Auto ausgeben, und sich die Hände auch nicht selber schmutzig machen. Also jammern über die Ölpreise in der Werkstatt, nix machen, sich für schlau halten, danach wenn früher als erwartet kaputt geht wieder jammern, die Kiste notgedrungen abstoßen, und dann auf Werkstatt, Verkäufer oder Marke schimpfen.
 
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