Ölmessstab - grausam

Naja... ab Werk zu viel Öl drin? (oder meintest du das allgemein und nicht auf mein Bild oben bezogen)

Sorry...ist natürlich allgemein gemeint!
Mein Dokker ist ja auch ganz neu, und da passt die Werks-Füllmenge exakt! Da das Motoröl noch ganz hell ist muss man halt genau schauen wenn man den Ölstand kontrolliert.
 
Hätte man einen Metallstab, so würde es reichen mit der Kante einer "Nagelfeile" den Bereich zwischen den Markierungen aufzurauen, tiefe Kerben muß man da nicht reinsäbeln.

Ich Wischen daher den Stab, egal ob Metall oder Plaste mit Bremsenreiniger ab, sprühe eine Seite mit Mattschwarz ein, über Nacht trocknen lassen, - hält.
So kann man frisches Öl an der schwarzen Seite ablesen und altes Öl an der originalen Seite.
 
Hat jetzt je man noch eine brauchbaren Tipp für den 1,5 DCI 115 2021? In diesem Sch... Ölstabführrohr muss ein riesen Konstruktionsfehler sein. Sorry ich kann leider mein Auto nicht mehrere Tage stehenlassen um Öl zu messen. Die Tipps mit den Stab draußen lassen und über Nacht warten gehen bei dem Dreck nicht. Es ist immer noch nicht eindeutig abzulesen. Der Stab von meine 110 PS DCi passt nicht weil er zu dick ist. Der Stab vom 115 PS zwischen den Markierungen anzurauen hat nicht gebracht. Auch das leichte verbiegen bringt bei den Ding nichts. Bitte erspart mir Kommentare wie z.B. ich mach das bei X Motortyp so.

Ich möchte nur wissen ob einer eine Lösung hat für der DCI 1,5 115 PS Blue 2021
 
Ich möchte nur wissen ob einer eine Lösung hat für der DCI 1,5 115 PS Blue 2021
Wir haben diesen Motor und halt exakt die gleichen Probleme, war letztens so verzweifelt weil es einfach nicht richtig abzulesen war dass ich den Wagen schon zur Werkstatt bringen wollte. Meine Lösung ist (leider) folgende: Ich habe den Wagen tatsächlich mal 2 Tage stehen gelassen, dann Motorhaube auf und Stab schnell rausgezogen, damit sich nicht der Einfüllstutzen mit Öl voll saut und das Ablesen erschwert. Da konnte ich dann auf der einen Seite des Peilstabes den korrekten Stand ablesen.
Was ein Graus. Hatte ich noch nie bei meinen vorherigen Autos.
Ich frage mich wie das beim Ölwechsel läuft, woher wissen die denn ob der Stand richtig ist wenn das Öl den Einfüllstutzen besudelt? Erst wieder einen Tag stehen lassen? Für mich ist es leider auch eine Fehlkonstruktion. Der Peilstab muss einen extra Zugang zur Ölwanne haben…
 
So ging es mir beim TCe 115 gestern auch: Der Ölmeßstab (obwohl aus Metall) scheint
ein Schätzeisen zu sein. Eigentlich wollte ich nur schauen, ob mir das Autohaus tatsächlich
einen Ölwechsel mit frischem Öl verpasst hat (war misstrauisch geworden, da das Pappkärtchen
im Motorraum von 2019 ist). Scheint aber so zu sein, da man das Öl quasi nicht sieht; aber leider
auch nicht, wie viel wirklich drinnen ist ... :(
 
Sorry beim DCI 115 Blue 2021 ist nicht das Problem das Du kein Öl siehst. Sondern du hast über all ÖL egal wie oft man den Stab abputzt und wieder rein und raus zieht. Wie schon geschrieben bringen paar Stunden warten bei mir nichts, auch da ist wieder der halbe Stab mit Öl verschmiert.
 
Warum ist das klar (technische oder physikalische Gegebenheiten)?
Wenn ich mir den Text bei Steuerungs- und Sicherheitsbauteile (Motorlexikon.de) ansehe, dann ist in jedem PKW-Motor nach der Ölpumpe ein Druckregler eingebaut. (2. Absatz)

Wo kommt das Märchen vom zu hohen Druck her?

Warum wird dieses Märchen weiterhin verbreitet?



Bitte Beweise vorlegen, das genau dieser Zusammenhang besteht!



Was hat ein "bike" (was issn das?) mit dieser Diskussion zu tun?

Thomas
Wenn der Kolben im Ansaug-Arbeitstakt ist,verdrängt er Ölnebel im Motorblock. Ist da Zuviel Öl,echt Zuviel steigt der Druck, im M.Gehäuse,somit wird der Druck auf Dichtungen höher, das Ölnebel Gemisch versucht zu entweichen, Motorentlüftung Ansaug rohr das Kraftstoff Gemisch wird "fetter "blauer Rauch. Leistungsverlust, verkoksen,Katalysator Schäden.und ähnliches. Öldruck im Schmiersystem sollte gleich bleiben. Überdruckventil.
Soweit eine Vereinfachung der Vorgänge im Motorblock
 
Die Konstruktion ist wirklich nicht gut, aber es geht mit etwas Übung. Wenn du dein Auto am Abend abstellst, reicht die Zeit um am darauffolgenden Tag den Ölstand abzulesen. Den Messstab rausziehen und an eine Lichtquelle halten. Durch das Schimmern/Glänzen erkennt man dann recht gut, wie der Ölstand ist. Was nicht geht ist die herkömmliche Variante: Messstab rausziehen, abputze, wieder rein, wieder raus und ablesen.
 
Wenn der Kolben im Ansaug-Arbeitstakt ist,verdrängt er Ölnebel im Motorblock. Ist da Zuviel Öl,echt Zuviel steigt der Druck, im M.Gehäuse
Mag bei einem 1-Zylinder noch so sein, aber spätestens bei einem Mehrzylinder macht deine Ausführung keinen Sinn mehr. Denn der Kurbelraum unter den Kolben ist bei allen Motoren offen und alle Zylinder sind miteinander verbunden. Geht ein Kolben runter, geht woanders einer rauf, da kann sich kein Überdruck aufbauen. Natürlich gibt es noch ein „Blow by“, aber dafür ist dann die Kurbelgehäuseentlüftung zuständig.
 
Ich Wischen daher den Stab, egal ob Metall oder Plaste mit Bremsenreiniger ab, sprühe eine Seite mit Mattschwarz ein, über Nacht trocknen lassen, - hält.
So kann man frisches Öl an der schwarzen Seite ablesen und altes Öl an der originalen Seite.

Ansich ein prima Idee, aber bei meinem Messstab kann ich nur auf einer Seite den Ölstand erkennen. Die andere Seite ist wahrscheinlich durch die Form des Stabes nicht zu gebrauchen, weil alles verschmiert ist beim Herausziehen.
 
Mag bei einem 1-Zylinder noch so sein, aber spätestens bei einem Mehrzylinder macht deine Ausführung keinen Sinn mehr. Denn der Kurbelraum unter den Kolben ist bei allen Motoren offen und alle Zylinder sind miteinander verbunden. Geht ein Kolben runter, geht woanders einer rauf, da kann sich kein Überdruck aufbauen. Natürlich gibt es noch ein „Blow by“, aber dafür ist dann die Kurbelgehäuseentlüftung zuständig.
Beim 3 Zylinder?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mag bei einem 1-Zylinder noch so sein, aber spätestens bei einem Mehrzylinder macht deine Ausführung keinen Sinn mehr. Denn der Kurbelraum unter den Kolben ist bei allen Motoren offen und alle Zylinder sind miteinander verbunden. Geht ein Kolben runter, geht woanders einer rauf, da kann sich kein Überdruck aufbauen. Natürlich gibt es noch ein „Blow by“, aber dafür ist dann die Kurbelgehäuseentlüftung zuständig.
Wozu dann die Gehäuseentlüftung? Sind die Kolben 100%dicht?wozu dann der Ölabstreifring?und,und,..
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch beim 3-Zylinder bewegen sich nicht alle Kolben gleichzeitig nach unten
Sind die Kolben 100%dicht?
Sind sie nicht
Kolbenringdichtsysteme in Verbrennungsmotoren sind konstruktionsbedingt nicht zu 100% dicht, so dass immer kleine Leckgasmengen an den Kolbenringen vorbei ins Kurbelgehäuse gelangen. Es handelt sich hierbei jedoch um einen normalen Sachverhalt, der sich aufgrund der Konstruktion nicht gänzlich vermeiden lässt.
Quelle: https://cdn2.ms-motorservice.com/fileadmin/media/MAM/PDF_Assets/Kolbenringe-für-Verbrennungsmotoren_53071.pdf
 
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